Starparade

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Fernsehsendung
Titel Starparade
Produktionsland Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Musiksendung
Erscheinungsjahre 1968–1980
Länge 90 Minuten
Episoden 50
Ausstrahlungs­turnus vierteljährlich
Premiere 14. März 1968 auf ZDF
Moderation Rainer Holbe

Die Starparade war eine Musiksendung des ZDF mit bis zu 28 Millionen Zuschauern.[1] An dem großen Erfolg hatten ihren Anteil Moderator Rainer Holbe, der die Sendungen präsentierte, das Orchester James Last, die Ballett-Choreografie sowie Ewald Burike, der als Regisseur für aufwändige Bildeffekte sorgte. Das Orchester James Last hatte in der Starparade seinen ersten Fernsehauftritt.[2]

Die Starparade war eine Live-Sendung aus verschiedenen großen Hallen Deutschlands. Im Vordergrund standen die Musikdarbietungen, daneben gab es kurze Gespräche mit den Künstlern und allenfalls einem Gast, der nicht als Musiker auftrat. Beispielsweise fragte Dieter Thomas Heck in der letzten Ausgabe von 1968, ob er die neue Sendereihe ZDF Hitparade mit oder ohne Bart präsentieren solle. Dazu sollten sich die Zuschauer per Postkarte äußern.[3] Im weiteren Verlauf gab es mehrere Aktionen, bei denen Zuschauer etwas einsenden sollten, beispielsweise 1978 Fotos, wie sie in ihrem Wohnzimmer zur Musik von James Last tanzen.

Beim ZDF begannen die Proben bereits am Sonntag, wenn die Show am Donnerstag ausgestrahlt wurde. Dieser Aufwand verblüffte amerikanische Stars, die einen derartigen Aufwand in den USA nicht kannten.[4] In den ersten Jahren saß das Saalpublikum an Tischen und hatte Getränke vor sich, dann gab es nur noch in den ersten Reihen Tische, und im Laufe des Jahres 1976 ging man ganz auf Sitzreihen über. Zur Sendung gehörte lange Zeit auch ein Viertelkreis-förmiges Ledersofa, auf dem die Künstler Platz nahmen und dort mitunter von Rainer Holbe befragt wurden. 1977 ersetzte man es durch einen Sessel, in dem Holbe ab und zu Platz nahm, um Gäste anzukündigen.

In zahlreichen Ländern lief eine Zusammenfassung der Sendungen unter dem Titel Die James Last Show. Besonders gut kam diese aufgrund des Ballettensembles auf der Arabischen Halbinsel an.[4]

Die Starparade lief auf dem Sendeplatz für die große ZDF-Unterhaltung am Donnerstagabend. Dieser lag ursprünglich von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr, ab der 6. Ausgabe von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr und aufgrund der großen Programmreform vom Oktober 1973 ab der 24. Ausgabe um 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr. Eine Ausnahme stellte allerdings 1976 dar, in diesem Jahr lief die Starparade samstags von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr. Diese Sendungen wurden auch vom ORF ausgestrahlt; eine Ausgabe kam aus Österreich. Viele deutsche Zuschauer wünschten aber wieder den Donnerstagstermin, da sie am Samstagabend gerne ausgehen wollten.[5]

Rainer Holbe hatte bereits beim ZDF eine Sendung namens Die Show-Chance präsentiert, als der Redakteur Dieter Weber jemanden für die Starparade suchte.[6] Diese Sendereihe war zunächst auf vier Ausgaben beschränkt,[4] von denen alle drei Monate eine laufen sollte.

Wie seinerzeit häufig, so gehörten auch zur Starparade Ballettdarbietungen, wobei die Choreografie in den ersten Jahren von Herbert F. Schubert stammte, der mitunter auch mittanzte. Beim Ensemble handelte es sich zunächst um Schuberts Herbert Dancers, ab 1971 um das neu gegründete ZDF-Fernsehballett, dessen Leiter Schubert wurde. Um dem Publikum Abwechslung zu bieten, kam es ab 1974 zu wechselnden Choreografen. Jede Starparade begann mit einem Tanz und es wurden wenigstens zwei Tänze aufgeführt. Manchmal wechselte Rainer Holbe in der Sendung auch einige Worte mit den Choreografen.

Orchester James Last

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Die Starparade war untrennbar mit dem Orchester James Last verbunden. Allerdings spielte in der Anfangszeit einige Male das Orchester Max Greger, bei diesen Ausgaben waren Vor- und Abspann mit der Titelmusik des Orchesters James Last unverändert.

Das Orchester James Last musizierte zum Ballett und hatte stets auch eigene Auftritte, bei denen es meist Titel von einem der zahlreichen aktuellen Alben spielte. Wenn dies eine erweiterte Besetzung erforderte, dann trat sie ebenfalls auf. Dabei handelte es sich um eine Streichergruppe für die klassischen Titel, den James-Last-Chor, der auch mit dem Orchester auf Tournee ging, oder den Bergedorfer Kammerchor, mit dem das Orchester regelmäßig zusammenarbeitete. Last schuf auch spezielle Arrangements eigens für die Sendung, die auf keiner Schallplatte vorkamen.[7]

Bei den Gesangsstars hatte das Orchester Pause, es sei denn, sie wünschten von James Last begleitet zu werden. Während es sich bei übrigen Darbietungen meistens um Voll-Playback handelte, legte Last großen Wert darauf, möglichst alles live zu spielen, obwohl dies zusätzliche Produktionskosten verursachte.[7] Dabei gab es eine Ausnahme: Als Last wegen einer Blinddarmoperation im Krankenhaus lag, hatte er alles zuvor aufgenommen und das Orchester unter der Leitung seines Bruders Kai Warner zum Tonband spielen lassen. Noch während der Sendung kam es dabei zu Zuschaueranrufen, die fanden, der Bruder mache es ganz gut, aber man höre doch einen Unterschied.[8]

Wenn Sänger mit einem Playback auftraten, dann in einer anderen Ecke des Saals, so dass der Bildschirm die Band nicht zeigte. Diese spielte meistens mit, was zwar das Publikum im Saal, nicht aber die Fernsehzuschauer hörten. Manchmal blödelte die Band auch herum, bei einem Auftritt von Mireille Mathieu vertauschte man sogar die Instrumente und übertrieb so sehr, dass das Publikum abgelenkt war. Fortan ließ der Redakteur eine Wand vor der Band aufbauen, wenn sie nicht spielte.[7]

Die Starparade zeichnete sich durch ein besonders breites musikalisches Spektrum aus. James Last ließ sowohl Volkslieder als auch Klassik oder internationale Hits spielen. Als Stargäste kamen so unterschiedliche Interpreten wie Heino und T. Rex. Einige internationale Stars hatten in der Starparade ihren ersten deutschen Auftritt, darunter Neil Diamond und Barry Manilow.

Ab der dritten Ausgabe führte Ewald Burike die Regie. Burike war seit dem ZDF-Sendestart beim ZDF tätig, zunächst als Kameramann und dann als Leiter eines Übertragungswagens.[4][6] Er führte einige neuartige Effekte ein:

Blue-Box

In der Anfangszeit verwendete Burike häufig das Blue-Box-Verfahren. Dies brachte ihm im Team den Spitznamen Blurike ein.[4]

Lichtgriffel

Im Herbst 1971 hat Burike einen Monitor mit Lichtgriffel vor das Gästesofa gestellt, wie er später mit der Spielshow Montagsmaler sehr bekannt wurde. Die Künstler schrieben mit diesem Apparat ihr Autogramm und die Zuschauer wurden aufgerufen, mit ihrer Fotokamera ein Bild vom Künstler mitsamt Autogramm zu machen und es einzusenden. Der Fotograf des besten Bildes wurde dann in die nächste Sendung eingeladen. Im Sommer 1972 stellte man die Fotoaktion wieder ein. Man verwendete den Apparat nur noch einmal, um den Namen des Künstlers zu Beginn seines Auftritts einzublenden.

Bildwand

Eine als spektakulär geltende Leistung Burikes war die große Bildwand, die seit der Funkausstellung 1975 zur Starparade dazugehörte. Zunächst 140[9] gewöhnliche Farbfernseh-Apparate (ab Folge 36 192[10]) wurden von einer aufwändigen elektronischen Steuerung angesteuert und konnten alle das gleiche Bild oder alle zusammen ein großes Bild zeigen. Zudem ließ sich das Gesamtbild vierteilen, wobei in jedem Quadranten wiederum ein großes oder viele kleine Bilder darstellbar waren. Diese Wand wurde von amerikanischen Fernsehsendern kopiert.[6]

Obwohl das Farbfernsehen seit einem halben Jahr eingeführt war, begann die Starparade noch in Schwarzweiß. Die Ausstrahlung in Farbe startete mit der vierten Ausgabe, sie lief unter dem Titel Schlag auf Schlag, da man eine Verwechselung mit der gerade eingeführten ZDF Hitparade befürchtete. Sie wurde dann zu den Starparade-Folgen dazugezählt.

Im Sommer 1980 wurde die Starparade eingestellt, laut Rainer Holbe grundlos und trotz unverändert ausgezeichneter Zuschauerzahlen.[4] Nachfolgesendung wurde der von Michael Schanze präsentierte Show-Express, an dem James Last ebenfalls beteiligt war. Der Show-Express hatte nicht mehr den Erfolg der Starparade und wurde deswegen 1982 eingestellt.[7]

Ausstrahlungen im ZDF

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Erstausstrahlungen

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Die Erstausstrahlung geschah zu folgenden Terminen im ZDF:

Datum Folge Stargäste und Anmerkungen Ort
14.03.1968 01 Manuela, Heino, Rex Gildo, Nini Rosso, Ivan Rebroff und Tatjana Iwanow
Schwarz-weiß-Übertragung
Siegerlandhalle
19.09.1968 02 Siw Malmkvist, Dorthe, France Gall, Peggy March, Graham Bonney
Schwarz-weiß-Übertragung
12.12.1968 03 Graham Bonney, Paola del Medico, Rex Gildo, Heino, The Beach Boys,

Marion, Salomé, Vico Torriani, Vice Vukov, Gerhard Wendland
Schwarz-weiß-Übertragung

Oberschwabenhalle Ravensburg
06.03.1969 04 Roy Black, Manuela, Barry Ryan, Don Partridge, Erik Silvester, Leo Martin; Renate & Werner Leismann, Ben E. King, Jo, Jac und Jony, Janet Panter, Petrovic-Ensemble
Untertitel der Sendung Schlag auf Schlag
Stadthalle Braunschweig
05.06.1969 05 Salomé, Mary Roos, Edina Pop, Ricky Shayne, The Milestones, Siw Malmkvist,

The Dynamite Brass, The Mike Lorrayne Singers, The Comedian Harmonics (Schweiz)

Stadthalle Braunschweig
04.09.1969 06 Antoine, Vicky Leandros, Roberto Blanco, Hubert, Renate & Werner Leismann,

Peter & Alex, Wolfgang Sauer, Tonia, The Young Generation
Übertragung von der Deutschen Funkausstellung Stuttgart

Messehalle 15
(gemeinsames Farbstudio
von ARD und ZDF)
11.12.1969 07 France Gall, Christian Anders, Gitte, Michael Holm, Die Candies, Peter Garden,

Gerhard Wendland, Carlson und Tosca, Sir Douglas Quintet, Chor der 7. U.S. Army

Rhein-Main-Halle
05.03.1970 08 Cindy & Bert, Joe Dassin, Karel Gott, Dagmar Koller,

Manuela, Edina Pop, Barry Ryan, Paul Ryan, Ambros Seelos
Aufzeichnung vom 5. Februar - Ausstrahlung wurde kurzfristig um einen Monat verschoben

02.04.1970 09 Ralf Bendix, The Four Tops, Ray Miller, Rut Rex,

Boris Rubashkin, Ricky Shayne, Tereza Kesovija
Orchester Max Greger in Vertretung für James Last

Oberrheinhalle Offenburg
30.04.1970 10 The Bentley Sisters, Glen Campbell, Joe Dolan, Vicky Leandros, Liesbeth List, Peggy March
18.06.1970 11 Katja Ebstein, Rex Gildo, Dieter Thomas Heck ("Good Morning"),

Daliah Lavi, Rosy-Singers, Die Valendras, Gerhard Wendland

Halle Münsterland
04.02.1971 12 Roy Black, Katja Ebstein, Daliah Lavi, Ike & Tina Turner Rhein-Main-Halle
22.04.1971 13 Karel Gott, Vicky Leandros, Andy Tilman, Séverine Rheingoldhalle
30.09.1971 14 T. Rex, Mary Roos, Sacha Distel, Olivia Molina, Die Studiker
Orchester Max Greger in Vertretung für James Last, Choreografie: Herbert F. Schubert
Stadthalle Bremen
18.11.1971 15 The Soulful Dynamics, Roy Black, Anita, Rex Gildo, Manuela, Joe Dassin, La Tuna
Orchester James Last erstmals mit eigenem Chor, Choreografie: Herbert F. Schubert
Saarlandhalle
13.01.1972 16

Choreografie: Peter Jackson

Stadthalle Braunschweig
27.04.1972 17
  • Orchester James Last und Starparade-Ballett – Starparade
  • Orchester James Last und Starparade-Ballett – Hallo, Hallo James Last
  • Ulli Martin – Ich rufe dich
  • Séverine - Eine Herde wilder Pferde
  • Orchester James Last - Hinaus in die Ferne /
  • Der Mai ist gekommen / Das Wandern ist des Müllers Lust
  • Heino – Medley: Jenseits des Tales / Wir lieben die Stürme / Treue Bergvagabunden / Karamba Karacho ein Whisky / Hey Capello / In Junkers Kneipe / Mohikana Shalali
  • Starparade-Ballett - Long Cool Woman (The Hollies)
  • Chor und Orchester James Last - Swing Low, Sweet Chariot
  • Chor und Orchester James Last (Solist: Benny Bendorff) - Santanando
  • Katja Ebstein - Hinaus auf's Land
  • Ulli Martin – Der schönste Tag
  • Séverine und das Starparade-Ballett - Monsieur le Général
  • Heino - Carnaval in Rio (Cielito lindo)
  • Chor und Orchester James Last - Wedding Song (There Is Love) / How Do You Do?
  • Katja Ebstein - Ich suche ein Zuhaus / Wir leben - wir lieben
  • Middle Of The Road – Chirpy Chirpy Cheep Cheep /
  • Samson And Delilah / Sacramento (A Wonderful Town)
  • Starparade-Ballett - I'm Gonna Run Away From You (Tami Lynn)
  • Vicky Leandros - Dann kamst du (Après toi)
  • Ulli Martin - Du mußt nicht weinen
  • Séverine - Olala l'amour
  • Orchester James Last - I'd Like To Teach The World To Sing /
  • Beg, Steal Or Borrow / Komm gib mir deine Hand

Choreografie: Herbert F. Schubert

verspäteter Sendebeginn wegen Berichterstattung über das Misstrauensvotum

Ruhrlandhalle
13.07.1972 18

Orchesterleitung Kai Warner in Vertretung für den erkrankten James Last

Choreografie: Herbert F. Schubert

Rhein-Main-Halle
26.10.1972 19 Mouth & MacNeal, Jürgen Marcus, Udo Jürgens, Roy Black, Tony Christie Oberrheinhalle Offenburg
08.02.1973 20
  • Orchester James Last und Starparade-Ballett – Starparade
  • Chor & Orchester James Last - Sing, sing, Party sing (Potpourri 6: Tanz bitte noch einmal mit mir / Jeder hat dich gern - Einer hat dich lieb / Dass du mich liebst, das weiß ich)
  • Christoph (Leis-Bendorff) - Was ich werden will / Bluejean Billy
  • Rex Gildo – Fiesta Mexicana
  • Starparade-Ballett – Big Jump (The Spotnicks)
  • Daliah Lavi - Meine Art Liebe zu zeigen
  • Chor und Orchester James Last – Delta Queen
  • Sandra & Andres - Alles was die Lady will / Mama Mia
  • Marlène Charell - Second-Hand Rose / Wer bietet mehr?
  • Starparade-Ballett – Wer bietet mehr? (Orchester Paul Kuhn)
  • Chor und Orchester James Last – Shaft / Thunder And Lightning
  • Marlène Charell - Fanny Hill Musical Medley (Ich geh meinen Weg allein / Sexicon)
  • Chor und Orchester James Last – I'm On My Way / Michaela / Viva España
  • Frank Schöbel - Nur wer das Feuer kennt
  • Chris Doerk - Jedes junge Mädchen wird mal geküßt
  • Chris Doerk & Frank Schöbel - Links von mir, rechts von mir
  • Herbert F. Schubert und das Starparade-Ballett – The Gimmik (The Popcorn Makers)
  • Daliah Lavi - Wär’ ich ein Buch (If You Could Read My Mind) / Es geht auch so
  • Rex Gildo - Einsamkeit vergeht zu zweit / Prost, Skal, Salute
  • Chor und Orchester James Last - Sing, sing, Party sing
  • (Potpourri 1: Sing, sing, Party sing / Blau, blau, blau blüht der Enzian / Mañana)

Choreografie: Herbert F. Schubert

Saarlandhalle
22.03.1973 21
  • Orchester James Last und Starparade-Ballett – Starparade
  • Orchester James Last - Trompeten Jodler
  • Manuela - Was hast du gemacht
  • Starparade-Ballett – Mañana (Bay City Rollers)
  • Chris Roberts - Mein Schatz, du bist 'ne Wucht!
  • Orchester James Last - La Bamba / Liebe, Glück und Sonnenschein
  • Starparade-Ballett – No, No Nanette (aus dem Musical "I Want To Be Happy")
  • Manuela und Herbert F. Schubert – I Want To Be Happy
  • Manuela – Komm wieder
  • Chris Roberts – Medley: Ich bin verliebt in die Liebe / Wenn du mal einsam bist /
  • Ein Mädchen nach Maß / Hab ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe /
  • Ich bin verliebt in die Liebe
  • Orchester James Last - Diary Of An Empty Day
  • Julio Iglesias - Du in deiner Welt
  • Starparade-Ballett – John Bubble in Trouble (Amadeo)
  • Cindy & Bert - Komm gib mir mehr / Immer wieder sonntags
  • Julio Iglesias - Wenn ein Schiff vorüberfährt (Un canto a galicia)
  • Olivia Molina - So oder so / Mexico
  • Orchester James Last - Easy Livin' / Coming Closer / Hound Dog

Choreografie: Herbert F. Schubert

Rhein-Main-Halle
17.05.1973 22

Choreografie: Herbert F. Schubert

Oberrheinhalle Offenburg
20.09.1973 23
  • Orchester James Last und Starparade-Ballett – Starparade
  • Orchester James Last – My Sweet Gipsy Rose
  • Jürgen Marcus - Ich seh' den Weg vor mir
  • Bernd Clüver - Der Junge mit der Mundharmonika (Mouth Organ Boy)
  • Franz Lambert – Medley: Amorada / Mambo Jambo /
  • Na Na Hey Hey Kiss Him Goodbye / Tico-Tico
  • Starparade-Ballett – Wade In The Water (Ramsey Lewis)
  • Orchester James Last - Ein Morgen im Hamburger Hafen / Hamburg ist ein schönes Städtchen / Muss i denn / Drei Matrosen / In Portugal / My Lady Of Spain
  • Jürgen Marcus und Orchester James Last – Burt Bacharach Medley: I’ll Never Fall In Love Again / Trains, Boats And Planes / There's Always Something There To Remind Me / What The World Needs Now Is Love
  • Irene & Co. – Amen, This Little Light Of Mine / Rock Around The Clock
  • Mireille Mathieu – Casanova / La Paloma adé
  • Orchester James Last – Conversation (aus dem “Trompetenkonzert” von Joseph Haydn)
  • Oliver Onions - Flying Through The Air / Christine
  • Starparade-Ballett –Flip-Flap (Peter Henn)
  • Bernd Clüver - Der kleine Prinz (Ein Engel, der Sehnsucht heißt)
  • Jürgen Marcus - Schmetterlinge können nicht weinen
  • Orchester James Last - Blockbuster / Get Down / Heart Of Stone
  • Mireille Mathieu - Mein letzter Tanz

Choreografie: Herbert F. Schubert

Stadthalle Bremen
20.12.1973 24

Choreografie: Irene Mann

Rhein-Main-Halle
21.03.1974 25 Salvatore Adamo, Albert Hammond, Chris Roberts, Mary Roos, Truck Stop
Choreografie: Jonnie James
Rhein-Main-Halle
16.05.1974 26

Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel

Saarlandhalle
19.09.1974 27

Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel

Saarlandhalle
05.12.1974 28

Choreografie: Jonnie James

Ruhrlandhalle
06.03.1975 29 Daliah Lavi, Nana Mouskouri, Karel Gott, George McCrae. Sacha Distel
Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel
Saarlandhalle
05.06.1975 30
  • Orchester James Last und Starparade-Ballett – Starparade
  • Orchester James Last - Lady Marmalade / Giddy Up / Ding-A-Dong
  • Dana - Spiel nicht mit mir und meinem Glück
  • Heino – Medley: Karamba Karacho ein Whisky / Mohikana Shalali / Die Sonne von Mexico / Polenmädchen / Bergvagabunden / Schneewalzer / La Montanara /
  • Wenn abends die Heide träumt / Hoch auf dem gelben Wagen / Blau blüht der Enzian
  • Chor und Orchester James Last mit dem Starparade-Ballett – Express /
  • Sound Your Funky Horn / Shame, Shame, Shame
  • Gitte – Medley: Wenn du musikalisch bist / Ich hab' die Liebe verspielt in Monte Carlo / So schön kann doch kein Mann sein
  • Love Machine – Plastic Man / I've Got The Music In Me
  • Jürgen Marcus - Ein Engel, der mich liebt
  • Starparade-Ballett – Roller Coaster (The Disco Kid)
  • Dana – Are You Still Mad At Me
  • Heino – Die schwarze Barbara
  • Gitte - Ich bin kein Kind von Traurigkeit
  • Orchester und chor James Last – Sorry / Only You Can
  • Gloria Gaynor - Never Can Say Goodbye / Reach Out, I’ll Be There
  • Jürgen Marcus - Ein Lied zieht hinaus in die Welt
  • Chor und Orchester James Last - Jubilation /
  • You Are The Sunshine Of My Life / You’re The First

Choreografie: Emil Brandl

Oberrheinhalle Offenburg
28.08.1975 31 Les Humphries Singers, Rex Gildo, Mireille Mathieu, Pasadena Roof Orchestra,

Wencke Myhre, Udo Jürgens, Vicky Leandros, Albert Hammond, Franz Lambert
Übertragung zur Eröffnung der Internationalen Funkausstellung Berlin

Titel der Sendung Gala-Abend der Starparade
Teil 1 (19:30 – 21:00 Uhr) / Teil 2 (22:15 – 23:00 Uhr)

Halle 1 am Berliner Funkturm
20.11.1975 32 Silver Convention, Billy Swan, 5000 Volts, Penny McLean,

Costa Cordalis, Bernd Clüver, Michael Holm
Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel

Halle 1 am Berliner Funkturm
10.01.1976 33
  • Orchester James Last und Starparade-Ballett – Starparade
  • Orchester James Last – Lady Bump / I’m On Fire / Fly, Robin Fly
  • Lena Valaitis - Da kommt José, der Straßenmusikant
  • 20th Century Steel Band - Voices Of Spring / Heaven And Hell Is On Earth
  • Starparade-Ballett – Rock On Brother (von The Chequers)
  • Salvatore Adamo – So bin ich
  • Orchester James Last – Granada
  • Freddy Quinn - Die Insel Niemandsland / El Gaucho
  • Starparade-Ballett – Chocolate Chip (Isaac Hayes)
  • Jürgen Marcus - Ich bin Jürgen / Komm mit auf die Sonnenseite der Straße
  • Orchester James Last - Potpourri: Im Prater blüh'n wieder die Bäume /
  • Drunt in der Lobau / Tritsch-Tratsch-Polka
  • Donna Summer – Lady Of The Night / Love To Love You Baby
  • Salvatore Adamo - Leih’ mir eine Melodie
  • Starparade-Ballett – Summer Of ’42 (Biddu Orchestra)
  • Lena Valaitis - Ein schöner Tag (Amazing Grace)
  • Freddy Quinn - Morning Sky (Deutsche Originalaufnahme)
  • Chor und Orchester James Last – Wenn die Rosen erblühen in Malaga /
  • Ein Koffer und zwei Gitarren / Mein Herz, das ist ein Bienenhaus

Choreografie: Emil Brandl

Stadthalle Hannover
15.05.1976 34 The Manhattan Transfer, Wencke Myhre, Waterloo & Robinson, Chocolate Menta Mastik, Catherine Ferry, Howard Carpendale, Jürgen Drews, Sailor
Orchester James Last mit Bergedorfer Kammerchor

Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel

Philipshalle
21.08.1976 35

Choreografie: Gene Reed

Stadthalle Bremen
16.10.1976 36

Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel

Wiener Stadthalle
10.02.1977 37
  • |Roger Whittaker - „Indian Lady“ und ein Medley großer Erfolge
  • Guys ’n’ Dolls - „You’re my world“ und „Don’t pull your love“
  • Vicky Leandros - „Auf dem Mond da blühen keine Rosen“ und „Kali-nichta“
  • Franz Lambert
  • Salvatore Adamo - „Der Hund“
  • Jürgen Marcus - „Die Uhr geht vor“ und „Mir steht das Wasser bis zum Hals“

Choreografie: Gene Reed

Westfalenhalle
02.06.1977 38 Boney M., Roy Black, Baccara, Gitte, Silver Convention,

Lynsey de Paul and Mike Moran, Marie Myriam
Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel

Philipshalle
15.09.1977 39 Mireille Mathieu, Peggy March, Caterina Valente, Gunter Gabriel,

Bellamy Brothers, Raffaella Carrà, Bonnie Tyler, Michael Holm
Choreografie: Gene Reed

Stadthalle Bremen
10.11.1977 40 Chocolates (Frankreich), Amanda Lear, Gheorghe Zamfir, Freddy Quinn,

Howard Carpendale, Danyel Gérard, Belle Epoque
Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel

Saarlandhalle
02.03.1978 41 Costa Cordalis, Hitkids mit Ricky King, Emmylou Harris & The Hot Band,

Rita Coolidge, Kris Kristofferson, Wencke Myhre, Peter Maffay und Johnny Tame
Gilbert Bécaud (zugeschaltet aus dem Kuppelsaal der Stadthalle Hannover)
Orchester James Last mit Bergedorfer Kammerchor, Choreografie: Emil Brandl

Eilenriedehalle
11.05.1978 42 Abba, Vicky Leandros, Ireen Sheer, Izhar Cohen and The Alphabeta,

La Bande à Basile, Carpenters, Salvatore Adamo
Choreografie: Gene Reed

Philipshalle
21.09.1978 43 Connie Francis, Udo Jürgens, Cliff Richard, Chris Roberts, Roger Whittaker, Truck Stop
Choreografie: Gene Reed
Westfalenhalle
02.11.1978 44 Boney M, Nana Mouskouri, Karel Gott, Johnnie Ray, Barry Manilow, Howard Carpendale
Choreografie: Maria Litto und Heinz Schmiedel
Stadthalle Bremen
15.03.1979 45 Ritchie Family, John Denver, Vicky Leandros,

Pepe Lienhard Band, Michael Schanze, Jürgen Drews, Mary Roos
Choreografie: Emil Brandl

Philipshalle
14.06.1979 46 Boney M, Udo Jürgens, Amanda Lear, Dschinghis Khan, Peter, Sue & Marc, Leif Garrett
Choreografie: Gene Reed
Westfalenhalle
11.10.1979 47 Renato Zero, Kliby mit Puppe Caroline, Mireille Mathieu, Milva,

Cliff Richard, Baccara und die Hamburger Pop-Spatzen vom Gymnasium Sinstorf
Orchester James Last mit The Rolling Trinity, Choreografie: Emil Brandl

Saarlandhalle
20.12.1979 48 Amii Stewart, Tony Christie, Demis Roussos, Nana Mouskouri, Udo Jürgens, Horst Frank
Choreografie: Jonnie James
Stadthalle Bremen
07.02.1980 49 Gunter Gabriel, Marie Bottrell, Boxcar Willie, Jürgen Marcus, Howard Carpendale, Dolly Dots, Katja Ebstein, Freddie Aguilar, Dschinghis Khan, Sheila B. Devotion
Choreografie: Emil Brandl
Saarlandhalle
05.06.1980 50 Freddy Quinn, Rockefeller, Leonore O'Mealy, Mary Roos, Costa Cordalis, Gibson Brothers, Goombay Dance Band, Chilly, Johnny Logan, Katja Ebstein
Choreografie: Herbert F. Schubert
Philipshalle

Wie andere Shows aus dieser Zeit wurde auch die Starparade Jahrzehnte später im Programm von zdf.kultur wiederholt. Im Jahr 2013 wurden die Folgen 1 und 14 bis 50 (mit Ausnahme von Folge 31) wiederholt, die meisten Folgen davon auch nochmals ein Jahr später. Die Folgen 2 bis 13 wurden nicht gezeigt, da minderwertige Sendebänder für die Aufzeichnung verwendet wurden, die sich mit der Zeit zersetzten und nicht mehr sendefähig waren. Lediglich die erste Folge wurde nach der Live-Ausstrahlung nochmals auf anderes Bandmaterial kopiert und ist deshalb erhalten geblieben. Gleiches kam zum Beispiel auch bei der ZDF-Hitparade vor.[11]

  • Online-Archiv der Wiener Arbeiter-Zeitung und des Hamburger Abendblatts, Abspann der Originalsendungen
  • Rainer Holbe: Als die Mainzelmännchen laufen lernten, Kösel-Verlag München 2013, ISBN 978-3-466-34583-0
  • James Last mit Thomas Macho: Mein Leben. Die Autobiografie. Heyne, München 2006, ISBN 3-453-12063-9.
  1. Als die Mainzelmännchen laufen lernten, Kapitel Achtundzwanzig Millionen
  2. youtube
  3. Als die Mainzelmännchen laufen lernten, Kapitel Der Herr der Schlager
  4. a b c d e f Rainer Holbe in: ZDF Kultnacht Starparade, ZDF 2008
  5. Rainer Holbe in Starparade Nr. 37
  6. a b c Als die Mainzelmännchen laufen lernten, Kapitel Maskenbildner und Seelentröster
  7. a b c d Mein Leben, Kapitel 7, Vor der Kamera
  8. Mein Leben, Kapitel 9, On Stage - Backstage
  9. Gesamtprogramm der Marke ITT Schaub Lorenz 1976
  10. Gesamtprogramm der Marke ITT Schaub Lorenz 1/1979
  11. Die Chronik der ZDF-Hitparade: Die verschollenen Sendungen. Abgerufen am 2. April 2023.