Rocka Rolla

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Rocka Rolla
Studioalbum von Judas Priest

Veröffent-
lichung(en)

6. September 1974

Aufnahme

Juni – Juli 1974

Label(s) Gull

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Hard Rock

Titel (Anzahl)

10

Länge

38:49

Besetzung

Produktion

Rodger Bain

Studio(s)

Island Studios, Trident Studios, Olympic Studios, London

Chronologie
Rocka Rolla Sad Wings of Destiny
(1976)
Konzert von Judas Priest, 2010

Rocka Rolla ist das Debütalbum der britischen Heavy-Metal-Band Judas Priest. Es ist das einzige Album mit Schlagzeuger John Hinch. Das Album ist deutlich mehr an Rockspielarten wie Bluesrock und Hard Rock orientiert als spätere Alben.[1]

Rocka Rolla wurde mit Rodger Bain für das kleine Label Gull in den Island, Trident und Olympic Studios, London aufgenommen. Dies geschah nach Aussage der Band auf ihrer offiziellen Facebook-Seite von 2011 komplett live im Studio. Bain hatte die ersten drei Alben von Black Sabbath produziert. Glenn Tipton war gerade erst zur Band gestoßen und konnte noch kaum zum Songwriting beitragen. Das Label stellte gerade 2000 britische Pfund für die Produktion zur Verfügung.[2]

Das ursprüngliche Albumcover zeigt den Bandnamen in einer kursiven Standardschriftart, den Albumtitel auf dem Deckel einer Colaflasche, an die Markengestaltung von Coca Cola angelehnt. Es stammt von John Pasche.[2] 1984 erschien eine Wiederveröffentlichung mit geändertem Coverbild von Melvyn Grant und einem Logo in der Frakturschrift der folgenden beiden Alben.[3][4] Das Titelstück erschien auch als Single.[5]

Seite eins
Nr.TitelAutor(en)Länge
1.One for the RoadRob Halford, K. K. Downing4:34
2.Rocka RollaHalford, Downing, Glenn Tipton3:05
3.WinterAl Atkins, Downing, Ian Hill1:41
4.Deep FreezeDowning1:21
5.Winter RetreatHalford, Downing3:28
6.CheaterHalford, Downing2:59
Seite zwei
Nr.TitelAutor(en)Länge
7.Never SatisfiedAtkins, Downing4:50
8.Run of the MillHalford, Downing, Tipton8:34
9.Dying to Meet You/Hero, HeroHalford, Downing6:23
10.Caviar and Meths (Instrumental)Atkins, Downing, Hill2:02
Gesamtlänge:38:49
Remaster-Bonustitel, 1987
Nr.TitelAutor(en)Länge
11.Diamonds & Rust (Joan-Baez-Cover, Aufnahme 1975)Joan Baez3:12

Allmusic gab dem Album 2,5 von 5 Sternen. Steve Huey schrieb: „Mostly a curiosity for hardcore fans, Rocka Rolla definitely hints at Judas Priest’s potential and originality, but doesn’t always suggest the quantum leap in vision that would occur with their very next record.“[6]

Einzelnachweise

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  1. Metal Recusants. Abgerufen am 4. November 2014.
  2. a b Popoff, Martin: Judas Priest: Heavy Metal Painkillers—An Illustrated History. ECW Press. ISBN 978-1-55022-784-0, S. 27–41
  3. Judas Priest – Rocka Rolla (1984) bei Discogs, abgerufen am 26. Januar 2022.
  4. Judas Priest – Rocka Rolla (1986) bei Discogs, abgerufen am 26. Januar 2022.
  5. Judas Priest – Rocka Rolla (Single) bei Discogs, abgerufen am 26. Januar 2022.
  6. Judas Priest – Rocka Rolla, Allmusic.com