Eike Besuden

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Eike Besuden (* 21. Dezember 1948 in Wildeshausen)[1] ist ein deutscher Fernsehmoderator, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent.

Besuden wuchs in Ostfriesland[2] auf und besuchte das Gymnasium für Jungen in Leer[3] und Emden. Nach dem Abitur 1970 in Emden[3] studierte er Soziologie und Germanistik und wurde 1976 Gymnasiallehrer in Bremen[4]. Parallel arbeitete Besuden seit 1976 als Autor, Moderator und Redakteur im Hörfunk von Radio Bremen[1] und ab 1987 auch als Autor für Dokumentationen und Features im Fernsehen. Außerdem ist er Moderator u. a. bei der Regionalsendung von Radio Bremen buten un binnen.

1995 gründete Besuden Geisberg Studios zur Produktion von Dokumentationen. Seit 2001 auch Spielfilme für Kino und Fernsehen.

2010 wurden die Geisberg Studios in Pinguin Studios umbenannt.

Filmografie (Auswahl)

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  • 2002: Verrückt nach Paris (Regie, Drehbuch, Produktion)
  • 2005: Verführung für Anfänger (Regie)
  • 2008: Finnischer Tango (Produktion)
  • 2010: Deckname Cor – Das dramatische Leben des Max Windmüller (Regie, Drehbuch, Produktion)
  • 2010: Faust II reloaded – Den lieb ich, der Unmögliches begehrt! (Regie, Drehbuch)
  • 2012: Gibsy – Die Geschichte des Boxers Johann Rukeli Trollmann (Regie, Drehbuch, Produktion)
  • 2013: Aufgeben? – Niemals! – Die Geschichte der Familie Bamberger (Regie, Drehbuch, Produktion)

2023 erhielt Eike Besuden den Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon, da er in seinen Filmen Persönlichkeiten zeigt, denen Unrecht geschehen sei und er sich für ein besseres Miteinander und Menschlichkeit einsetzt.[5]

Einzelnachweise

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  1. a b Eike Besuden. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 27. Juni 2013.
  2. Eine Geschichte von zwei Emdern. In: Ostfriesen-Zeitung. 5. Juni 2010, abgerufen am 27. Juni 2013.
  3. a b „Es war ein richtiges Experiment …“, Interview mit Eike Besuden. In: Claudia Siemer, Onlineredaktion des UEG. 2003, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 27. Juni 2013.
  4. Biografie unter Verrückt nach Paris. (PDF; 46 kB) In: Filmarchiv Berlinale. 2002, abgerufen am 27. Juni 2013.
  5. Bremer Filmemacher Eike Besuden erhält Friedenspreis der Villa Ichon. Tagesschau.de, 16. September 2023, abgerufen am 16. September 2023.