Oh Shit – Frau Schmidt

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Oh Shit – Frau Schmidt
Der Wolf
Veröffentlichung 17. Februar 1997
Länge 3:48
Genre(s) Deutscher Hip-Hop
Autor(en) Jens Albert, Stephan Baader, Michael Kersting
Label Mercury Records
Album Das Album

Oh Shit – Frau Schmidt ist ein Lied des deutschen DJs und Rappers Der Wolf aus dem Jahr 1997.

Entstehung und Veröffentlichung

Geschrieben wurde das Lied vom Interpreten selbst, zusammen mit den Koautoren Stephan Baader und Michael Kersting. Kersting zeichnete zudem auch für die Produktion verantwortlich.[1] Für den Begleitgesang wurde der damals noch unbekannte deutsche Sänger Sasha engagiert.[2]

Die Erstveröffentlichung von Oh Shit – Frau Schmidt erfolgte als Single am 17. Februar 1997 bei Mercury Records. Diese erschien als 12″-Maxi-Single (Katalognummer: 578 707-1) sowie als CD-Maxi-Single (Katalognummer: 578 707-2) mit fünf beziehungsweise sechs verschiedenen Versionen des Liedes. Am 17. März 1997 erschien das Lied als Teil von Das Album (Katalognummer: 534 217-2), dem Debütalbum von Der Wolf.[1]

Um das Lied zu bewerben, erschien ein offizielles Musikvideo[3], außerdem gab es einen Liveauftritt während der Silvesterparty 1996/1997 des WDR Fernsehens.[4]

Inhalt

Der Liedtext handelt vom lyrischen Ich, einem Schüler, der unmotiviert und frustiert ist, wenn er seine Mathematiklehrerin Frau Schmidt sieht bzw. an sie denkt, und der von ihr im Bett ihrer Tochter ertappt wird.[5] Das Lied ist angelehnt an Jens Alberts frühere Lehrerin Frau Schmidt, Oberstufenleiterin an der Gesamtschule Dortmund-Brackel,[6] die jedoch Sozialkunde unterrichtete und keine Tochter im passenden Alter hatte.[7]

„Oh shit, Frau Schmidt (Oh man Frau Schmidt)
Oh shit, Frau Schmidt (muß das sein, oh shit)
Zehn nach neun, ich steh' vor meiner Klasse
Die Stunde hat schon angefang'n, oh man wie ich das hasse
Ich geh' rein und seh' Frau Schmidt und die sagt:
"Oh wie schön, daß Du auch noch kommst, ich möchte mal Deine Hausaufgaben seh'n"“

Refrain, Originalauszug[5]

Rezeption

In Frieder Schlaichs Filmdrama Otomo aus dem Jahr 1999, das den Polizistenmord auf der Gaisburger Brücke thematisiert, wird das Lied durch die Polizisten im Film, zeitlich falsch eingeordnet, erwähnt.

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[8]18 (16 Wo.)16
 Österreich (Ö3)[1]23 (8 Wo.)8
 Schweiz (IFPI)[9]17 (11 Wo.)11
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1997)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[10]84

Einzelnachweise

  1. a b c Der Wolf – Oh Shit. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  2. laut.de-Biographie: Der Wolf. In: laut.de. laut.de, abgerufen am 2. Oktober 2024.
  3. Der Wolf – Oh Shit … Frau Schmidt auf YouTube
  4. 1996/1997 WDR Silvesterparty – Wolf "Oh Shit, Frau Schmidt" live auf YouTube
  5. a b Der Wolf – Oh Shit – Frau Schmidt Lyrics. In: genius.com. Genius, abgerufen am 2. Oktober 2024.
  6. Musik aus den 90er-Jahren: Was macht Rapper "Der Wolf" heute? In: radio912.de. 14. Januar 2022, abgerufen am 2. Oktober 2024 (Interview von Helga Kretschmer mit Der Wolf, ab 1:54 Minuten).
  7. Der Wolf: Der Wolf: Jasmin Geralt Interview - Frau Schmidt auf YouTube, 17. Mai 2022, abgerufen am 2. Oktober 2024.
  8. Der Wolf – Oh Shit. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  9. Der Wolf – Oh Shit. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  10. Top 100 Single-Jahrescharts: 1997. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. Oktober 2024.