Diskussion:Leseland DDR

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Abschnitt: Umsetzungsinstrumente

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Der erste Satz dieses Abschnittes ist unvollständig, falsch oder zu lang. --2003:CD:A711:7501:50BE:1ED0:E5E8:B49F 14:04, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Besser jetzt? --Khatschaturjan (Diskussion) 11:28, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

„Essay“?

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Dieses „Essay“ ist ein ziemlich einseitiges, verzerrendes, wertendes Durcheinander zu 40 Jahren eines Kapitels Kulturpolitik in der DDR. --Succu (Diskussion) 22:33, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

„Bereits im Vorfeld der DDR-Gründung veröffentlichte das Leipziger Börsenblatt für den deutschen Buchhandel einen Artikel als Orientierungsgrundlage für den Volksbuchhandel. Die 15 Punkte umfassende Instruktion, die bis zum Ende der DDR maßgeblich blieb, ...“ Bitte belegen. Danke. Succu (Diskussion) 23:21, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Neutralität

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Hallo Succu, du hast einen Neutralitätsbaustein gesetzt. Was können wir tun, um ihn loszuwerden? Gerne auch zusammen mit Hauptautor Barnos. Ich habe die Einleitung und einige Überschriften neutraler formuliert. Wo gibt es noch Überarbeitungsbedarf?--ChickSR (Diskussion) 17:05, 27. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

@AnPa28, du hast den Baustein entfernt. Kannst du nochmal begründen, warum er für den jetzigen Zustand des Artikels nicht mehr gilt? --ChickSR (Diskussion) 13:10, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe den Artikel gründlich überarbeitet. Du hattest nach Gründen für den Baustein gefragt, auf die es keine Antwort gab.
Falls es Fragen zu den Inhalten gibt, kann sich jeder Benutzer in der Diskussionsseite dazu äußern.
Ich finde es immer sehr ärgerlich, wenn Bausteine in Artikeln stehen, die ich nicht nachvollziehen kann, die aber auch nicht nach Erledigung der angefragten Punkte entfernt waren.
--AnPa28 (Diskussion) 13:17, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wir können das auch im Abschnitt unten diskutieren, also zur Frage, ob das Lemma dem Artikelinhalt entspricht. --ChickSR (Diskussion) 13:19, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Einleitung und Abschnitt „Allgemeine Situation“ nachjustiert

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In der Artikeleinleitung habe ich begrifflich nachpräzisiert, den angesichts der nachfolgenden Artikelinhalte verfehlten Begriff DDR-Literatur durch Lektüren ersetzt und den gerade für Nachgeborene nötigen Hinweis auf die Zensur in der DDR ergänzt. Den Abschnitt „Allgemeine Situation“ habe ich reorganisiert und von einigem unnötig-redundanten oder unpassenden Ballast befreit, die unbelegte Aussage zur höheren Bedeutung der Schriftsteller als in westlichen Ländern einstweilen ausgeklammert. -- Barnos (Post) 17:53, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Worum geht es in diesem Artikel?

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@Barnos, wenn es um das Lesen in der DDR gehen soll, dann sollte der Artikel auch so heißen und nicht Honeckers Schlagwort wiederholen. Aber dann fehlen soziologische Erhebungen zu verschiedensten Aspekten. Was überhaupt fehlt: Was wurde gelesen, das nicht in der DDR geschrieben wurde, was also nicht Teil der DDR-Literatur ist? Das betrifft nicht nur fremdsprachige, sondern auch westdeutsche Literatur. Also müsste man die Übersetzungspraxis behandeln. Welche nichtfiktionale Literatur wurde gelesen? In der jetzigen Form ist das grobe Theoriefindung. Warum kann man sich nicht auf die Geschichte des Schlagworts beschränken und den Rest in einen anderen Artikel auslagern? --ChickSR (Diskussion) 09:11, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ich kann deine Kritik überhaupt nicht nachvollziehen.
Wenn du eine Wut im Bauch bekommst, wenn du die Worte SED, Erich Honecker und ähnliches liest, solltest du meiner Meinung bestimmte Darstellungen einfach übersehen.
Ich finde den Artikel sehr informativ und sachlich nüchter.
Auch zu den von dir angefragten ausländischen und früheren Autoren hatte ich einige Ergänzungen gemacht.
Diese lassen sich auch auf spätere Autoren übertragen.
Westdeutsche belletristische Autoren spielten nach meinen persönlichen 25 Jahren DDR-Erfahrung keine übermäßig bedeutende Rolle, nur weil sie aus dem Westen kamen. Wenn es gute Autoren waren wie Böll wurden sie viel gelesen, ansonsten wie andere ausländische Autoren auch.
Das besondere Interesse galt systemkritischer Literatur (Solschenizyn, Bahro, usw.), die aber eigentlich nicht in diesen Artikel gehören.
Ich habe den persönlichen Eindruck, dass du möglicherweise ein Neutralitätsproblem hast – oder ich verstehe dich falsch.
Ich befürworte den Inhalt dieses Artikels zum allergrößten Teil – bemängelte Passagen könnten von jemandem neutraler formuliert werden, falls sie falsch sein sollten, aber so etwas findet sich in den meisten umfangreicheren Wikipedia-Artikeln nach meiner Beobachtung.
Auch der Begriff Leseland DDR ist in der Fachliteratur zu mindestens in größeren Teilen als mögliches Synonym für das Lesen in derDDR akzeptiert – siehe dazu zum Beispiel die umfangreichere Ausstellung zu diesem Thema.
Ich werde mich an dieser Diskusdion vorerst nicht weiter beteiligen, ich werde aber Veränderung in dem Artikel, die ich für für politisch einseitig halte, wieder korrigieren.
Bitte um sachgerechte Sicht auf diese Themen ohne übermäßige anti-DDR-Polemik (ich war und bin ein aktiver DDR-Kritiker, schätze aber die neutrale Darstellung von historischen Sachverhalten, auch wenn ich sie für sehr ärgerlich hielt.)
--AnPa28 (Diskussion) 14:21, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Beitrag ist mir zu persönlich (z.B. „Westdeutsche belletristische Autoren spielten nach meinen persönlichen 25 Jahren DDR-Erfahrung keine übermäßig bedeutende Rolle“). Biografische Erfahrungen sollten hier keine Rolle spielen, es zählen nur die Quellen. Und es genügend davon, die „Leseland DDR“ aus benannten Gründen nur in Anführungszeichen verwenden. --ChickSR (Diskussion) 14:49, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eine solche, autoritative Quelle ist Dietrichs Kulturgeschichte der DDR, die den Slogan konsquent in Anführungszeichen, also als ideologischen Begriff verwendet. Die habe ich nun mal im Literaturverzeichnis ergänzt, aber man muss das auch im Artikel darstellen. --ChickSR (Diskussion) 15:35, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) Zu fragen, was in der DDR gelesen, aber dort nicht verfasst wurde, halte ich für abwegig, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wir haben damals massenhaft Lesezeugs, das dort im Giftschrank stand, rüber geschmuggelt (und Anderes, was dort nicht publizierbar war, mit zu uns genommen). Dies nur als ein Aspekt unter unzähligen anderen. Gern mal Jugendopposition.de lesen. --Andrea (Diskussion) 14:27, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. Samisdat und Tamisdat waren in allen sozialistischen Gesellschaften ein verbreitetes Phänomen. --ChickSR (Diskussion) 14:47, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
@Khatschaturjan, du hast auch am Artikel mitgearbeitet. Wie siehst du das? --ChickSR (Diskussion) 15:29, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Tja, schwierig. Ein provokativer Vorschlag: „Leseland DDR“ als Titel in Anführungszeichen setzen. Es handelt sich offensichtlich um ein ursprüngliches Schlagwort von Honecker - umso mehr, als die DDR heutzutage meist als ehemalig bzw. untergegangen betitelt wird. Ein Alternativvorschlag: Literatur in der DDR als Lemma. Dann müsste der Artikel aber gründlich umgearbeitet werden und auch westdeutsche, russische, polnische, tschechische usw. Einflüsse erwähnen. Selbst kann ich das auf keinen Fall übernehmen, vielleicht möchte sich Benutzer:Barnos der Sache annehmen? --Khatschaturjan (Diskussion) 15:57, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eile mit Weile, ChickSR: Keine Ahnung, was einem mir bekannten Wikipedia-Löschaktivisten konkret vorschweben mag. Meinerseits besteht jedenfalls auch neuerdings kein Interesse an substanzarmen Dialogen. Rein vorsorglich weiße ich darauf hin, dass das Leseland DDR auch in Westmedien anzutreffen war. -- Barnos (Post) 16:19, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, warum du das auf eine persönliche Ebene ziehen musst. Hast du in Dietrichs Kulturgeschichte mal reingeschaut? Das wäre eine Quelle, mit der eine Diskussion mit Substanz möglich wäre. --ChickSR (Diskussion) 17:22, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sehe erst jetzt, dass du alle meine Edits ohne Begründung revertiert hast. Bitte begründe alles einzeln. --ChickSR (Diskussion) 17:24, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Neun Edits für praktisch nichts von Bedeutung, da fragst Du noch? Vielleicht stellst Du die nach allem hier einzeln begründet zur Vordiskussion und bittest jeweils um dritte Meinungen. Dann sieht man weiter. -- Barnos (Post) 17:50, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde deinen Ton herablassend und der Sache nicht angemessen. Wie gesagt, Dietrichs Kulturgeschichte ist lemmarelevant, Roeders Dissertation nicht (hier steht der Begriff übrigens auch in Anführungszeichen). Außerdem habe ich die Peter-Sodann-Bibliothek verlinkt. --ChickSR (Diskussion) 17:53, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch ich finde den Ton von Barnos recht merkwürdig, um nicht zu sagen arrogant. Vielleicht meinst er mit "einem mir bekannten Wikipedia-Löschaktivisten" sogar mich? Seinerzeit hatte ich mich nach wochenlanger fruchtloser Löschdiskussion erfolglos für die Löschung von Ostdeutschland seit 1990 ausgesprochen, vielleicht nimmt er mir das bis heute übel? --Khatschaturjan (Diskussion) 18:21, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Beide Artikel waren in ihrer ursprünglichen Form nicht enzyklopädisch, weil zu essayhaft. Hier fehlt leider das allgemeine Interesse, damit sich das ändert. Hier haben wir aber zusätzlich das Problem, dass ein ideologischer Begriff auf ein ganzes Thema (Lesen in der DDR/Literatur in der DDR) übertragen wird. --ChickSR (Diskussion) 18:24, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Pardon, da müsste wohl erst einmal sinnerfassend gelesen werden, statt abwegiges Zeugs in Umlauf zu bringen. Bis zum Abschnitt „Allgemeine Situation“ sollte man allerdings mindestens gekommen sein, wo schließlich unverkennbar auf den selbstverständlich ebenfalls vorhandenen Artikel DDR-Literatur verlinkt wird. Schon recht eigentümlich, womit man sich hier mitunter befassen soll. -- Barnos (Post) 07:24, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Was ist abwegig? Du hast dich immer noch nicht zu den Quellen Roeder vs. Dietrich geäußert. Bitte sichte beide und kommentiere das. --ChickSR (Diskussion) 08:02, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Werter Barnos! DDR-Literatur und Literatur in der DDR ist etwas grundzipiell Verschiedenes. Ersteres „bezeichnet belletristische Werke, die von Autoren in und aus der Deutschen Demokratischen Republik geschrieben wurden.“ Letzteres bezeichnet belletristische Werke, die in der DDR gelesen wurden – oder eben nicht. --Khatschaturjan (Diskussion) 12:08, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Etwas Konkretes hat sich im Nachgang immerhin eingefunden. Das wird man schon noch angemessen berücksichtigen können, ohne dass das Lemma im Kern in Frage stände. -- Barnos (Post) 13:12, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Was wollen uns diese Worte sagen? Nach meiner bescheidenen Meinung nichts. --Khatschaturjan (Diskussion) 13:34, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde folgenden pragmatischen Vorschlag machen: Der umseitige Artikel wird nach Literatur in der DDR verschoben und umseitig wird knapp das Honecker-Schlagwort mit Vorgeschichte (von Leserland spricht laut Dietrich Hermann Kant) und Nachgeschichte dargestellt. --ChickSR (Diskussion) 14:33, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Besser denkt man vielleicht betreffs pragmatischer Verwertung der bescheidenen eigenen Funde an den Artikel Zensur in der DDR, statt unsinnige Lemmaverschiebungen zu ventilieren. -- Barnos (Post) 16:00, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn du weiter die Vorschläge anderer zur Verbesserung des Artikels abwertest und die von mir aufgezeigten Quellen ignorierst, werde ich einen LA stellen (Begründung: Kein Artikel, Lemma ist TF, Quellenfiktion). Ich gebe dir eine Woche Bedenkzeit. Schönen Nachmittag. --ChickSR (Diskussion) 16:03, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Du drohst? Und gibst „eine Woche Bedenkzeit“? Was gibt Dir das Recht dazu? --Andrea (Diskussion) 18:00, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe unten dargelegt, dass wichtige Quellen entweder ignoriert oder nicht angemessen dargestellt werden. Ich habe einen pragmatischen Kompromiss angeboten. Aber da es auf der anderen Seite kein Entgegenkommen gibt, habe ich auch die Alternativlösung aufgezeigt. --ChickSR (Diskussion) 18:07, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Andrea, bist Du als Barnos' heutigen Diskussionsbeiträgen schlau geworden? Ich jedenfalls nicht. --Khatschaturjan (Diskussion) 19:29, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

„Mit dem Mauerfall und der Öffnung der Grenzen waren Buchproduktion und Buchhandelsbestand in der DDR praktisch auf einen Schlag erledigt.“ Das ist einzig Barnoss Sichtweise, die dem wenig tragfähigen Artikel zugrunde liegt. --Succu (Diskussion) 23:35, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Dietrich 2018

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Ich kopiere die betreffenden Stellen mal rein: „Spätestens damit war ein propagandistischer Topos eingeführt, der sich als äußerst zählebig erwies und zugleich unterschiedliche Interpretationen erfuhr.“ Und: „Eigentlich war mit dem ,Leseland‘ nur das Hinterland der Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel beschrieben, der Höpcke vorstand. Denn das ,Leseland‘ sorgte nicht nur für die staatliche Zensur und einen reglementierten Buchvertrieb, sondern das MfS las zumeist auch mit. Und überdies senkte das sogenannte Leseland das literarische Niveau, indem es unbequeme Autoren ins ,feindliche Ausland‘ vertrieb.“ Also maximale Distanz zu einem Propagandawort. Und diese Distanz hat vermutlich auch der umseitig zitierte Lokatis, leider konnte ich da noch nicht reinschauen, das werde ich aber nachholen. --ChickSR (Diskussion) 08:44, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Lokatis setzt hier auch Anführungszeichen: [1] --ChickSR (Diskussion) 10:29, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hier auch: [2] --ChickSR (Diskussion) 11:46, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Peitsch 2009

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Auch im zitierten Lexikonartikel Peitsch 2009 steht der Begriff durchgehend in Anführungszeichen (sogar das Lemma, das ist bei uns nicht möglich). Zitat S. 190: „Der Begriff ›Leseland‹ stand als ein defensiv auf die Differenzierung der literarischen Prozesse wie der Leseinteressen der Bevölkerung reagierendes Schlagwort nicht nur im Widerspruch zu quantitativen Trends, die gerade keine Steigerung der für die DDR geschriebenen Gegenwartsliteratur zeigten, sondern diente auch einer harmonisierenden Wahrnehmung und Bewertung dieser Prozesse.“ --ChickSR (Diskussion) 10:47, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Laut dem Artikel „Literaturgesellschaft“ von Peitsch im gleichen Lexikon löste der Begriff „Leseland“ diesen Begriff ab. Das wäre auch darzustellen, Literaturgesellschaft wäre dann eine WL auf diesen Artikel. --ChickSR (Diskussion) 14:11, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

In der DDR verbotene Bücher

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„In der DDR waren verbotene und nicht erhältliche Bücher und Zeitschriften sehr begehrt“. Da bitte konkreter werden. Welche Bücher/Zeitschriften waren von wann bis wann in der DDR verboten? --Succu (Diskussion) 23:45, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Danke für diesen Artikel

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Ich möchte mich bei den beiden Hauptautoren, die, anders als ihre Kritiker annähernd 95 % zu dem Artikel beitrugen, ausdrücklich bedanken. Ich finde den Artikel gut geschrieben, gut strukturiert, ordentlich belegt und mit interessanten und auch für mich neuen Infos versehen. --Andrea (Diskussion) 08:51, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wie kommst du zur Meinung, der Artikel sei ordentlich belegt? Hast du die Quellen geprüft? --ChickSR (Diskussion) 09:25, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Was motiviert Dich zu dieser Frage? Die Quellen kann jeder (!) prüfen, Du auch! Würdest Du Dir diese Mühe machen, könntest Du vielleicht feststellen, dass der Artikel tatsächlich ordentlich belegt ist. --Andrea (Diskussion) 17:34, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber er steht unter dem falschen Lemma. Daher ja der Vorschlag von Khatschaturjan und mir, ihn nach Literatur in der DDR zu verschieben, und zum Schlagwort „Leseland DDR“ einen eigenen zu schreiben, der nur lemmarelevante Quellen verwendet. Diese Quellen habe ich oben geprüft und zitiert. --ChickSR (Diskussion) 17:50, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Er „steht unter dem falschen Lemma“. Diese Meinung teile ich nicht. --Andrea (Diskussion) 17:59, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wie können wir über dieses Thema diskutieren, wenn du dich nicht zu den entscheidenden Quellen äußerst? Die meisten Quellen, die der Artikel zitiert, sind nicht lemmarelevant, weil sie mit der literaturpolitischen Parole „Leseland DDR“ nichts zu tun haben. In ihnen geht es um die Literatur in der DDR allgemein. --ChickSR (Diskussion) 18:11, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die „entscheidenden Quellen“ sind schon ganz in Ordnung, denn das Lemma heißt gerade nicht „Leseland DDR“ – und man darf davon ausgehen, dass es sinnvollerweise und in voller Absicht genau so (ohne Anführungszeichen) gewählt wurde.
Statt diesen Artikel zu zerpflücken, empfehle ich, gem. Wikipedia:Sei mutig sich die Freiheit zu nehmen, zwei weitere Artikel zu erstellen: einen zu der „literaturpolitischen Parole“ und der Ausstellung Leseland DDR (2022) – etwa analog zu Jugendopposition.de – und einen analog zu Literatur in der Zeit des Nationalsozialismus mit dem Lemma Literatur in der DDR. --Andrea (Diskussion) 06:43, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist doch mein Vorschlag. Da der Artikel die literaturpolitische Parole praktisch gar nicht behandelt, muss er nur auf den Rotlink verschoben werden. Das Thema „Literatur in der DDR“ mit dem ideologischen Slogan „Leseland DDR“ zu bezeichnen (ohne ihn als solchen auszuweisen), ist die Theoriefindung von Barnos. --ChickSR (Diskussion) 08:28, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mit „entscheidende Quellen“ meine ich übrigens das Metzler-Lexikon DDR-Literatur. Wenn du dir das mal genauer anschauen würdest, kämen wir weiter. Denkbar wäre auch ein Artikel Leseland DDR (Ausstellung). --ChickSR (Diskussion) 09:02, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, Dein Vorschlag ist nicht mein Vorschlag. Ich schrub „Statt diesen Artikel zu zerpflücken...“. Im Klartext: diesen Artikel belassen plus zwei weitere. Das war's dann von mir. --Andrea (Diskussion) 09:10, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Du willst die Quelle also nicht lesen. Dann kann ich auch nichts machen. Wenn kein Konsens über eine Verschiebung besteht, muss es über den konfrontativen Weg des LA laufen. --ChickSR (Diskussion) 09:13, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Andrea (Diskussion) 09:17, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
P.S.: Was ich will oder nicht will, kannst Du nicht wissen. Ebenso kannst Du nicht wissen, was ich gelesen habe.
Ich zitiere Wikipedia:Löschregeln:
„Neben diesen eindeutigen Fällen gibt es vor allem drei Gründe, warum Artikel gelöscht werden:
  1. Der Gegenstand des Artikels ist nicht relevant genug oder die Relevanz wird nicht dargestellt. Orientierung bieten die Relevanzkriterien.
  2. Der Artikel erfüllt nicht unsere Mindestanforderungen. „Was Wikipedia nicht ist“ listet ferner wichtige Punkte auf, welche Arten von Artikeln in der Wikipedia unerwünscht sind.
  3. Der Artikel stellt eine Urheberrechtsverletzung dar.“
Nichts davon trifft zu! --Andrea (Diskussion) 09:47, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich frage dich ein letztes Mal: Auf welche Quelle ist deine Annahme gestützt, dass das Lemma „sinnvollerweise und in voller Absicht genau so (ohne Anführungszeichen) gewählt wurde“? Du bist dieser Frage bisher ausgewichen. --ChickSR (Diskussion) 09:24, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Dein Ton bedarf einer Grundsanierung! --Andrea (Diskussion) 09:50, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bevor man sich noch völlig verrennt, wäre eine Grundorientierung hier zu empfehlen. Womöglich erkennt man dann, dass das umseitigen Lemma der richtige Ort ist um zu erfahren, was und warum in der DDR, propagandistisch unterfüttert, vergleichsweise viel gelesen wurde und wo dabei die Grenzen lagen. -- Barnos (Post) 09:27, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wir wollen das etablierte Wissen zum Thema „Leseland DDR“ darstellen. Das steht im Metzler-Lexikon übersichtlich geordnet drin, da muss man nicht viel selber machen. Daraus geht auch hervor, dass „Leseland DDR“ und „Literatur in der DDR" zwei verschiedene Themen sind. Und dass „Leseland DDR“ kein geeignetes Lemma ist, kannst du auch an der ausführlich von dir zitierten Quelle von Christoph Links sehen. Sie steht in einem Sammelband namens Friedensstaat, Leseland, Sportnation? Dass Friedensstaat eine WL auf DDR ist und es Sportnation nicht gab (bis ich gerade eben eine WL auf Sport in der DDR angelegt habe), dürfte einen Grund haben (ideologische Sprache ist nicht enzyklopädische Sprache). --ChickSR (Diskussion) 09:35, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und was wir wollen bestimmst Du? --Andrea (Diskussion) 09:52, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es tut mir leid, dass mein Ton anstrengend geworden ist. Aber da du auf die Quellen bisher in keinem deiner Beiträge eingegangen bist, scheint mir eine sachliche Diskussion mit dir nicht möglich, ich werde sie daher an dieser Stelle abbrechen. Von Barnos hätte ich aber gerne noch eine Antwort. --ChickSR (Diskussion) 09:54, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es handelt sich beim „Leseland DDR“ unverkennbar um einen etablierten und nachhallenden Begriff, der mancherlei Facetten aufweist, die wohl noch gar nicht alle in der auch im Wikipedia-Rahmen möglichen Differenziertheit erfasst sind. Damit kann man sich bei Gelegenheit noch in aller Ruhe beschäftigen. -- Barnos (Post) 13:10, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist ein etablierter Begriff, aber nicht in der umseitig dargestellten Bedeutung. Zeige mir eine Quelle (am besten mit Zitat), die deine Auffassung belegt. --ChickSR (Diskussion) 13:45, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit Siegfried Lokatis (Hg.): Vom Autor zur Zensurakte. Abenteuer im Leseland DDR. Man liest im Klappentext:
„Nach 23 Jahren deutscher Einheit sind einstmals berühmte DDR-Autoren heute so gut wie vergessen. Aber lohnt es sich denn, sie neu zu entdecken – oder wenigstens den einen oder anderen von ihnen? Um das zu entscheiden, bedarf es einer kritischen Lektüre, die zeigt, was seinerzeit an den Texten so spannend, ja für die Menschen lebenswichtig war. Mit den vollständig überlieferten Zensurakten der DDR gibt es für eine solche auch heute noch faszinierende Geheimgeschichte der DDR-Literatur eine einmalig günstige Quellenlage. Kompakte Artikel stellen eine neue Sicht auf ältere Autoren wie Anna Seghers, Dieter Noll und Erwin Strittmatter vor. Sie befassen sich mit Meistern des Zensurkampfes wie Stefan Heym, Günter de Bruyn, Volker Braun oder Christa Wolf. Sie zeigen die Spielräume und Probleme kritischer Gegenwartsreportagen von Landolf Scherzer, Alfred Wellm und Daniela Dahn. Sie fragen danach, wie Märchen und wie Science-Fiction zensiert wurden, aber auch nach der Gutachtersprache, der Sprache des Zensors.“
--Andrea (Diskussion) 15:02, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Lokatis verwendet den Begriff „Leseland“ konsequent in Anführungszeichen. Dass er im Titel vieler Arbeiten steht, ist klar, weil es sich um ein griffiges Schlagwort handelt. Aber diese Arbeiten behandeln das Thema Literatur in der DDR, nicht das Schlagwort (oder findest du dazu etwas im Buch? Ich habe es leider nicht vorliegen). --ChickSR (Diskussion) 15:05, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, im Titel verwendet er keine Anführungszeichen. Lemma ist was? Der Titel! Höchst unerfreulich diese Diskussion. --Andrea (Diskussion) 15:29, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine Überschrift, die einen griffigen Titel braucht. Ich habe oben weitere Quellen von Lokatis angegeben, die meine Behauptung belegen. In der Verwechslung zwischen Schlagwort und Thema liegt das Problem. Es ist unerfreulich mit Leuten zu diskutieren, die Quellen nicht lesen. --ChickSR (Diskussion) 15:32, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten