Wikipedia:Auskunft

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28. Juli 2019

Bauten in und um Neustadt an der Weinstraße identifizieren

Noch ein paar alte Fotos. Ich vermute, dass die Häuser auf dem ersten Bild, falls sie nicht abgerissen wurden, heute als Baudenkmäler gelten, und ich vermute weiterhin (ohne es aber sicher sagen zu können!), dass das Bild in der Nähe von Neustadt an der Weinstraße aufgenommen wurde. In unseren Denkmallisten habe ich die Häuser allerdings nicht entdeckt, die Listen sind aber zum Teil auch nicht komplett bebildert. Fragt sich, ob ein Ortskundiger hier weiterhelfen kann. Die beiden anderen Bilder stammen laut Beschriftung des Fotoalbums aus Gimmeldingen bzw. Haardt. Kann jemand die Objekte identifizieren? Dem Portal Rheinland-Pfalz setze ich gleich noch einen Hinweis auf diese Anfrage auf die Diskussionsseite... --Xocolatl (Diskussion) 11:23, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Schon gewusst? Die Pfalzfahne wurde vom Bayerischen Staatsministerium verboten, weil man separatistische Tendenzen befürchtete. --91.3.225.199 15:59, 28. Jul. 2019 (CEST) Beantworten
1967 gehörte Gimmeldingen seit 21 Jahren nicht mehr zu Bayern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon haben sie den kurpfälzischen Löwen im Wappen, schon das Gemeindesiegel von 1568 zeigt ihn.--Chianti (Diskussion) 21:14, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Obiger off-topic Kommentar soll eine augenzwinkernde Bemerkung im Stil der Schon-Gewusst-Teaser sein, und für den Fall, dass sich jemand fragt was das für eine komische Fahne ist. Dass die Pfalz zu BRD-Zeiten nie zu Bayern gehörte, hielt ich für Allgemeinwissen. Ich entschuldige mich für die mögliche Verwirrung. --2003:DE:6F0D:AE97:1DCC:63CF:6AD7:D3C1 23:25, 28. Jul. 2019 (CEST) Beantworten
Ach, ich glaube nicht, dass du damit schröckliche Verwirrung gestiftet hast. Nur würde es mich immer noch freuen, herauszukriegen, wo genau diese Fahne denn damals hing... --Xocolatl (Diskussion) 20:29, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte ja kurz gehofft, die Fahne könnte zumindest Gimmeldingen bestätigen, so bin ich auf die kuriose Pfalzfahne gestoßen, was leider erstmal nicht weiterhilft. Wenn man nicht vor Ort ist, fällt mir nicht viel hilfreiches ein. Vielleicht versuchst du es mal bei einem örtlichen Heimatforscher/Verein. Ich hab folgendes mit Google Earth/Maps versucht: Die einspurige Einbahnstraße macht eine rechtskurve. Die Blickrichtung schätze ich auf NW. Vielleicht kann man das über den Schattenwurf genauer bestimmen. Die Straße führt leicht bergauf, der Hang im Hintergrund scheint recht nah. Das Gebiet mit älteren Häusern westlich der Alten Burg ist nicht so groß. Straßen mit passendem Verlauf wären dann z.B. Peter-Koch-Str, das wäre aber die Kirche. Kurpfalzstr. Ecke Meerspinnstr könnte auch sein, aber auf dem Luftbild erkenne ich nichts richtiges, und eigentlich ist auf dem Foto ja auch keine Kreuzung. Ich hab noch die Grundrisse angeschaut, auch nichts passendes gesehen. Kann gut sein, dass einige meiner Annahmen falsch sind. Vielleicht bringen dich oder jemand anders meine Überlegungen ja auf weitere Ideen. Bei den anderen Bildern hab ich gar keinen Ansatz. Viel Glück noch --2003:DE:6F0D:AEB8:219D:EF11:8FDA:6420 21:21, 31. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke... ich bin heute auch nochmal virtuell über Gimmeldingen hin- und hergeflogen, aber nicht weitergekommen. Das Hinweisschild links unten im Bild gilt vielleicht irgendeinem "Keller", aber der linke Teil, der interessant wäre, ist ja abgeschnitten. Dann hatte ich noch meine Hoffnung auf diesen Bach/Graben whatever rechts im Bild gesetzt, aber bislang auch vergebens. --Xocolatl (Diskussion) 22:17, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry das ich mich so reinmische, aber ein umgebauter Steinbruchweg (keine Ahnung, ob es den damals schon gab:) kommt nicht in Frage? --G-41614 (Diskussion) 08:53, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt alles in Frage, wir wissen ja nichts. Und was heißt einmischen? Hier ist die Auskunftsseite und jeder hilfreiche Beitrag ist willkommen! Für welches Bild schlägst du denn den Steinbruchweg vor? Das dritte, apropos Steine, sieht für mich nach einer Hofeinfahrt aus; dieses brutale Kopfsteinpflaster, wenn es denn noch vorhanden ist, müsste man auch wiedererkennen können. --Xocolatl (Diskussion) 12:00, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ups - das zweite, Gimmeldingen. Kugel geflogen - kommt mMn hin in Sachen Verlauf und Ausrichtung (Sonnenstand links angenommen Süd passt lt. googlemaps zu Hang im Hintergrund). Die Bebauung jenseits der Kurve müsste dann durch das Haus, das im Luftbild ein grösseres Einzelhaus sein könnte, ersetzt worden sein. Könnte natürlich vorbeifahren und nachschauen, aber das sind 700+ km einfach ...:) --G-41614 (Diskussion) 08:34, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wo meinst du genau? Dein Pfeil zeigt in das Grünzeug neben der Grundschule. Die Peter-Koch-Straße wurde weiter oben ja schon genannt, von den Kurven her ist die sicher ein heißer Kandidat, aber von der Breite und der Bebauung her hab ich da überall noch Schwierigkeiten. Wobei sich die Umgebung da natürlich total verändert haben kann. --Xocolatl (Diskussion) 14:03, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nee, der zeigte nur auf Gimmeldingen allgemein. Neuer Versuch. Ich meine, dass das Banner an der Ostfassade von Hausnummer 9 hängt und das Photo zwischen Hausnummer 8 & 7 stehend aufgenommen wurde, Richtung in etwa WNWzW. Mit dem Setzen von Google-Markern hab ich's nicht so, aber ich hoffe, jetzt ist es eindeutiger ... die Bebauung im Hintergrund jenseits der Kurve wäre dann dort, wo heute das Haus Steinbruchweg 17 steht. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 10:49, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ah, jetzt. Hmm, das ist ne Idee, das könnte hinkommen... wobei ich mich frage, was die dann damals dort gesucht haben, aber vielleicht haben sie Wein gekauft. Danke für den Tipp! --Xocolatl (Diskussion) 17:42, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Keine Sache. --G-41614 (Diskussion) 18:22, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

30. Juli 2019

Frage zum heutigen Bayernspiel?

Hallo

Ich verfolge gerade im Fernsehen das Spiel des FC Bayern München gegen Istanbul. Was mir auffällt, ist dass man in der Fankurve keine einzige Fahne sieht die geschwenkt wird, Ich verfolge regelmäßig Bayern Spiel im Fernsehen und kenne es eigentlich auch in der Sportschau immer so das in der Südkurve Fahnen geschwenkt werden und gesungen wird. Warum sind die Fans heute so ruhig ?—77.182.168.183 21:01, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Weil die "Schickeria" nicht da ist und erst wieder zu Pflichtspielen ins Stadion kommt?--Chianti (Diskussion) 21:48, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Aber können die Vereine dann nicht Stimmung organisieren!?—77.182.168.183 23:18, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja echt mal eine bezahlte Truppe die Stimmung macht... warum gibt es da denn nicht. :( Hoffe die Frage ist nur Sarkastisch gemeint? Stimmung muss generell von den Besuchern (Fans) ausgehen. Sonst ist es ja völlig absurd. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 23:27, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mir am liebsten ist es ja noch, wenn die Stimmung vom Spiel selber ausgeht und die Besucher durch Begeisterung dann johlen. Von Ultrás koordinierte Tänzchen in Minute 36 sind von der Art her nicht wirklich anders als eine "bezahlte Truppe die Stimmung macht". Ja, das kann auch Spaß machen und bei gewissen Ausnahmen gerechtfertigt sein (ich denke an die niederländischen Aufmerksamkeiten an Thy als er wegen Knochenmarkspende nicht spielen kann), aber wenn sich die Leute mehr mit der Choreo als dem Spiel beschäftigen, nervt das auch irgendwann.
Nebenbei gibt es natürlich vom Verein organisierte Stimmung im Vereinslied vor dem Spiel oder Helene Fischer zur Pause (okay, das war der Verband). --131.169.89.168 10:28, 31. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
in der Beziehung sind die Fans von der Insel immer noch unanagefochten an der Weltspitze. Haben noch Stimmung gemacht, als England 0:2 zurücklag [1] und die Green Army Fans haben 2012 mit Fields of Athenry wohl für den bisher legendärsten Fan-Moment im internationalen Fußball gesorgt [2][3][4].--Chianti (Diskussion) 19:11, 31. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Solche Fragen sind ungefähr so sinnvoll wie "Ist mein Gott besser als deiner?". Es ist schlicht keine Wissensfrage. Yotwen (Diskussion) 21:12, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das waren einfach keine Bayern Fans im Stadion, Solche Spiele die nur dazu du bist im Stadion zu locken richtige Anhänger des FC Bayern München gehen zu solchen künstlichen Spiel nicht.—5.180.201.5 11:49, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
das ist absolut richtig, die aktiven Bayernfans die bei jedem Heimspiel in der Süd stehen, sorgen durch den organisierten Support erst für das richtige Stadionerlebnis, auch sind es aktive Fans des FC Bayern die regelmäßig durch die Spruchbandkultur in München Einfluss nehmen auf die Vereinspolitik, so waren es aktive Fans des FC Bayern München die kritisch er Verpflichtung Manuel Neuers gegenüber standen, es sind die echten Bayernfans in der Süd, die sich immer wieder für die Vereinsfarben Rot und Weiß einsetzen, die insbesonder auswärts mit tollen Pyroshows für Stimmung sorgen.--Ingo 2019 (Diskussion) 09:05, 6. Aug. 2019 (CEST) PS: @Steigi1900, vielleicht kannst du auch nochmal was schreiben über uns als aktive Bayernfans.Beantworten
Bei Testspielen und auch beim Supercup gibt es seitens der Schickeria keine organisierte Stimmung im Stadion. Der Audi-Cup wird als Testspiel betrachtet und daher gab es da dann wohl auch keine organisierte Unterstützung. Auch die nicht-ultraorientierten Fans halten sich bei solchen Spielen dann meist zurück, zudem waren auch einige aktive Fans (wie meine Wenigkeit auch) zeitgleich mit den Amateuren in Rostock gewesen.--Steigi1900 (Diskussion) 09:31, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Na ja, aber dass die Fans von der Insel unangefochten an der Weltspitze stehen halte ich mal für ein Gerücht. Die Realität sieht da doch längst anders aus.--Steigi1900 (Diskussion) 09:32, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

1. August 2019

E-Autos

Welche Ersatzteile fallen bei elektrisch betriebenen Autos gegenüber Benzin- oder Dieselbetriebenen Autos weg? Gruß

--79.230.30.40 00:52, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Schraubdeckel aufem Tank, das Benzinfilter, die 130 bis 250 aufem Tacho, .....--2003:E8:3710:9F00:CC1A:960F:7D:6E40 08:11, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Benzinhahn. --M@rcela 09:11, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Insgesamt verringert sich die Anzahl der Teile eines Autos von heute etwa 20.000 auf dann etwa 8.000. Die Komplexität des Autos und somit auch das Zulieferernetz nehmen dadurch deutlich ab, weswegen die Autofertigung dann nicht mehr so lokal auf Länder wie Deutschland beschränkt ist, sondern deutlich leichter verlagert werden kann, was Preisvorteile bietet (für die lokalen Arbeitsmärkte, in diesem Fall Deutschland, ist dies natürlich nachteilig). Jedes dieser Teile ist im Prinzip ein potenzielles Ersatzteil. Im Prinzip zählen auch Rohstoffe dazu. Pro Elektrofahrzeug benötigt man Unmengen (etwa ein halber Eimer) an Kobalt. Dieser stammt heute zu mehr als 50% aus dem Kongo, ein Markt der überwiegend in chinesischer Hand ist, was Autobauern durchaus gelegen ist: So wird Kobalt offiziell aus China eingekauft, da man als Autobauer mit den Umwelt- und Sozialbedingungen nichts zu tun haben will. Die wahre Herkunft liegt so für den Konsumenten im Verborgenen. Auch solche Materialien werden für die Ersatzteilproduktion benötigt. Insgesamt ein sehr schmutziges Geschäft. 80.71.142.166 09:41, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Zudem werden ca. 2/3 der Beschäftigten in den Automobilwerken arbeitslos, weil E-Autos viel weniger komplex zusammenzubauen sind - gleiches gilt mit Zeitverzögerung für Autowerkstätten. Motorenwerke können dann ganz zu machen und um E-Motoren zu bauen braucht man auch nicht so viel Personal wie für Verbrenner. In der Entwicklung fällt auch Arbeit weg, weil neue Verbrennungsmotoren zu entwickeln mehr Personal benötigt, als vergleichsweise simpel aufgebaute E-Motoren. Realwackel (Diskussion) 10:09, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die ausführlichen antworten. gruß --2003:C6:1715:CDDF:8CBD:BFD9:B3D4:1961 10:17, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Nach Arbeitsplätzen wurde nicht gefragt (hilft auch in keiner derartigen Frage/Diskussion). Diese fielen in alten/unnötigen Berufen immer weg: Opferaltarbauer, Löffelschnitzer, Droschkenkutscher, Senfgasmunitionzusammenschrauber...--Wikiseidank (Diskussion) 12:50, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kolbenmaschinen sindeinfachgeiler!"1211!--2003:6:11F4:8B14:DC16:2D33:8EEB:BBA0 13:22, 1. Aug. 2019 (CEST)1312Beantworten

elektrische Kolbenmaschine
Der Kolbenelektromotor von Charles Grafton Page konnte sich dennoch nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Wegfall von bestimmten Arbeitsplätzen ist in der technischen Entwicklung normal. Das ist auch nicht dramatisch, wenn sich das lange genug hinzieht. Mit „lange genug“ meine ich etwa die Dauer eines Arbeitslebens (so ca. 30 bis 40 Jahre), da hat man genug Zeit, die Betriebe umzustellen, die Zulieferer auszutauschen, die Infrastrukturen zu schaffen etc. Die ernsthafte Produktion von E-Autos begann in den 1990er Jahren (Japan), es sind also gut 20 Jahre rum. Wer zu spät mit dem Einstieg beginnt, bei dem wird die Umstellung dann aber schneller laufen müssen („Wer zu spät kommt...“). --Dioskorides (Diskussion) 13:31, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich glaube, es war ein weiser, alter Indianerhäuptling, der mal gesagt hat: "Erst wenn die letzte Tankstelle Insolvenz anmeldet, werdet ihr merken, dass man nachts um 11 an einem Supercharger kein Sixpack bekommt." --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist hier mit "Ersatzteil" gemeint? Wahrscheinlich doch eher Verschleissteil, das was regelmßig ausgetauscht werden muss. Ersatzteil kann jedes Teil. Die typischen Verschleissteile die Wegfielen sind Öl- und Luftfilter sowie das Motoröl. Das kümmert aber mehr die Werkstätten als die Hersteller.--Antemister (Diskussion) 23:07, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dafür halst man sich das Riesenproblem Lithium-Ionen-Akku auf, der zwar Verschleißteil ist, dessen Verschleiß aber einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für alle Antworten. Ich dachte an die (ersatz)Teile, die man in einer Werkstatt bekommt, einschl. Verschleissteile.--2003:C6:1715:CDBA:18B:CED3:14CF:1FEA 14:25, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten auf meine obige Frage

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#E-Autos

Diese wurde aber noch nicht ganz zur Zufriedenheit beantwortet. (Ersatz-)Teil soll jedes Teil sein, das man in einer Werkstatt kaufen kann, vornehmlich Antrieb; falls andere Systeme davon (von der Umstellung auf elektrische Energie) betroffen sind, bitte auch aufführen. Bin leider kein Auto-Profi. Danke nochmals.

--2003:C6:1715:CDF0:4566:6044:F1DB:54B5 12:03, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Da kommen alle Teile in Frage, die bei einem Elektroauto nicht vorhanden sind, also Abgaskatalysator, Anlasser, Auspuff, Einspritzpumpe, Kupplung, Lichtmaschine, Schaltgetriebe, Starterbatterie, Verbrennungsmotor, Wasserkühlung. Ersatz- bzw Verschleißteile hierfür sind z.B. Auspuffreparaturmaterial (Bandagen, Kitt etc), demineralisiertes Wasser, Frostschutzmittel, Keilriemen, Kühlwasser, Kupplungsbeläge, Luftfilter, Motoröl, Ölfilter, Zündkerzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

2. August 2019

Endorphine

Es wird berichtet, das Gehirne, von Menschen, die wenige Minuten klinisch tot waren und dann wiederbelebt wurden, kurz vor dem Tod große Menge Endorphine ausgeschütte haben. Wie ist soetwas evolutionär zu erklären? --188.99.168.9 22:49, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Quelle? Wo berichtet? gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:50, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
[5] --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da geht es um Ratten. Ich bezweifle sehr, dass man von Menschen während der Wiederbelebung Gehirnbiopsien oder laufend Blutproben genommen hat und schon gar nicht zuvor einen radioaktiven Marker für den beschriebenen Radioimmunassay gespritzt hat.--Chianti (Diskussion) 23:45, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Arbeit liefert aber Hinweise zur Beantwortung der Ursprungsfrage „Wie ist soetwas evolutionär zu erklären?“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK) Mal gesetzt den Fall, es stimmt, könnte es sich um eine „normale“ Stressreaktion handeln. Ein sterbender Körper steht unter akutem Stress, Endorphine werden u.a. in akuten Stresssituationen ausgeschüttet (speziell in lebensbedrohenden Situationen, um den Geist wach und Schmerzen erträglich zu halten, sodass besser auf selbsterhaltendes Handeln fokussiert werden kann)... --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
also eine Art Korrelation und nicht Kausalität. Klingt nachvollziehbar. --188.99.168.9 00:47, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist sehr wohl eine Kausalität. Der Körper des dem Tode nahen Tieres/Menschen schüttet Endorphine aus, um Kräfte zu mobilisieren, die Verhalten begünstigen, das das Überleben sichern kann: im Stress hast du mehr Power und mehr Mut und er lässt dich körperliche Schmerzen aktuell nicht mehr spüren. Auf diese Weise werden ermöglicht: schnelleres Rennen, Angriffe gegen eigentlich stärkere Kontrahenten, mehr Mut beim Springen über Hindernisse, Weiterkämpfen trotz Schmerz (vieles davon wird auch im Sport „genutzt“). Endorphine entstehen auch bei starkem Hunger, auch hier als kausaler Überlebensmechanismus, bevor das Tier sich zum Sterben hinlegt, treiben es die Endorphine immer weiter vorwärts, auch wenn es fast erschöpft zusammenbricht dabei. Stress = Endorphine = Selbsterhaltung.--Bluemel1 🔯 01:22, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zusatz: Eine Korrelation ist, dass die Endorphine auch dann ausgestoßen werden, wenn es eigentlich nicht notwendig ist. Das liegt daran, dass das vitale System für sich entscheidet, wann sie ausgestoßen werden. Der Verstand ist nicht daran beteiligt, deswegen besteht die Korrelation, dass die Endorphine auch dann ausgestoßen werden, wenn es „vernünftigerweise“ keinen Sinn ergibt, aber der Tod erahnt wird. Typisches Hormonbingo. Manche Menschen schaffen es sehr gut, über Autosuggestion vom Sprachzentrum aus mildernd auf Stressreaktionen einzuwirken, aber das ist nur reaktiv.--Bluemel1 🔯 02:11, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Des kommt vom DMT --2003:6:137B:8116:652A:BD18:C0AF:5EF2 17:47, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

3. August 2019

Wann kostete die Funkstunde 25 Pfennig?

Männer in der Nähe der Jannowitzbrücke (1920er, 30er?)

Kann jemand das Jahr (Jahrzehnt) herausfinden?--Bluemel1 🔯 14:52, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Z.B.1929. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Terminus post dürfte irgendwann 1924 sein, weil es den Titel früher nicht gab, vgl. diesen Text, und per Bildersuche konnte ich bislang feststellen, dass der Preis mindestens bis 1929 bei 25 Pf. lag. --Xocolatl (Diskussion) 15:05, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Rundfunkanstalt Funk-Stunde Berlin, deren Programmzeitschrift die Funk-Stunde war, wurde 1924 gegründet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hier ist ein Exemplar abgebildet, das als Einzelheft 25 Pfennig kostet und wohl aus dem Jahr 1932 stammt.--Proofreader (Diskussion) 19:40, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Eventuell hilft für die Datierung auch, herauszufinden, wann der Zirkus Sarrasani im fraglichen Zeitraum in Berlin gastiert hat. Auf die Schnelle finde ich zwei Gastspiele: 1930 auf dem Tempelhofer Feld und 1932 in Spandau. --Proofreader (Diskussion) 19:51, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist ein sehr guter Gedanke! Hast du für beiden Gastspiele auch Monatsangaben? Die Eckensteher werfen sehr kurze Schatten, wurden also gegen Mittag im Hochsommer fotografiert. --Geoz (Diskussion) 20:31, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Leider nein, nur die Jahre, die auf entsprechenden Bildern angegeben sind: [6] und [7] - und das müssen nicht die einzigen Berliner Gastspiele in den 20er/30er Jahren gewesen sein... --Proofreader (Diskussion) 20:56, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Schatten auf dem Luftbild von 1932 sind ebenfalls sehr kurz.--Chianti (Diskussion) 21:11, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Auch interessant zum Vergleich dieses Bild: [8]; zeigt den entsprechenden Stadtbahnabschnitt um 1930 (in jedem Fall nach 1928, da elektrifizierte S-Bahn-Gleise). --Proofreader (Diskussion) 21:07, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Gastwirt, dem der Berliner-Kindl-Spezial-Ausschank gehört, ist offenbar ein Hermann Milde und über den lässt sich das möglicherweise etwas eingrenzen, denn der war 1932 Besitzer des Ausschanks, aber 1937 offenbar nicht mehr, ich recherchiere das mal weiter. --Proofreader (Diskussion) 22:40, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ok, dann spricht erst mal viel für die 30er, aber Ende Zwanziger kann noch nicht ausgeschlossen werden.--Bluemel1 🔯 22:57, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Korrektur meinerseits: der Mann war 1937 doch Besitzer des Ausschanks und auch bereits 1924 (Quellen sind die Adressbücher der entsprechenden Jahre); ich fürchte, das taugt nicht zur Eingrenzung. Vielleicht kann ansonsten noch ein Oldtimer-Experte aushelfen, anhand der Fahrzeuge einen Terminus post quem zu bestimmen, der ggf. nach 1924 liegt. Viel weiter wird man sonst wohl nicht kommen. --Proofreader (Diskussion) 23:06, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hier gibt es eine „Funk Stunde“ von 1926 für 25 Pfennig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
1937 hieß die Zeitschrift „Neue Funkstunde“ und kostete nur noch 10 Pfennig. Auf dem Hefttitel steht außerdem „15. Jahrgang“ und „Bisher ‚Funkstunde‘ und ‚Funk alle Tage‘ (Mirag)“[9] --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Auf dem Plakat ist oben das Logo der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft zu sehen, die am 15. Mai 1925 gegründet wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Dann wäre da noch das Straßenschild. Hier steht, dass "spätestens mit dem Frakturverbot 1941" der Übergang von (Thannhaeuser-)Fraktur zur Antiqua erfolgt sei, vermutlich aber noch vor dem 2. Weltkrieg. Ich verstehe den Text so, dass bei dieser Umstellung die 1926 entwickelte Schriftart Erbar Grotesk, wie sie heute noch auf den Berliner Straßenschildern verwendet wird, eine serifenlose Antiqua, eingeführt wurde. Auf dem Bundesarchiv-Bild dagegen sieht man eindeutig eine andere Antiqua, in einer ähnlichen Schriftart (und Schildform), wie man sie heute wieder auf ein paar Straßenschildern in Prenzlberg findet: [10]. Dazu wird es online aber wenig Infos geben, die bei der Datierung helfen könnten, schätze ich. --Proofreader (Diskussion) 05:00, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hm, scheint auch nicht weiterzuhelfen. Hier Beispiele für diese Sorte Straßenschilder aus 1925 und 1934. --Proofreader (Diskussion) 05:31, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kühlschrank

Hier sieht man die Temperatur meines Kühlschranks von gestern 0:10 bis heute 8:10. https://ibb.co/1L41rcD Die Temperatur geht hoch und runter, weil der Kompressor sich einschaltet, kühlt und dann wieder eine Weile aus ist. Was ich nicht verstehe: der Abschaltpunkt des Kompressors, also die untere Temperaturspitze, ist nicht immer bei der gleichen Temperatur. Je wärmer es in der Wohnung wird, desto mehr wandert der Abschaltpunkt nach oben. So als wäre der Kompressor nicht temperaturgesteuert, sondern zeitgesteuert. Woher kommt das?--46.223.60.27 19:04, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Siehe oben, der Kühlschrankthermostat ist ein Kapillarrohr. Nicht nur die Flüssigkeit im Rohr dehnt sich bei Erwärmung aus, sondern auch das sie umschließende Rohr. Wenn das (mit der Raum- und damit Kühlschrankaußentemperatur) wärmer wird und sich ausdehnt, steigt auch die Temperatur, bei der der Schalter anspringt. Von deiner Grafik her könnte man glatt vermuten, dass die Wand des Kühlschranks, in der das Thermostatrohr verlegt ist, zwischen 13 und 15 Uhr von der Sonne beschienen wurde.--Chianti (Diskussion) 19:20, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Andererseits wählt man genau deshalb ein Kapillarrohr, damit dieser Effekt vernachlässigbar wird. Je dünner die Säule, desto größer ihre Längenänderung pro Kelvin, und desto weniger macht die Ausdehung des umschließenden Rohres prozentual aus. --Kreuzschnabel 19:24, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK – Außerdem:) Auch ein temperaturgesteuerter Kompressor richtet sich nach der Temperatur seines Temperatursensors, die nicht unbedingt mit der Temperatur des Kühlschrankinnenraumes an dem von dir gewählten Messpunkt identisch sein muss. Also Näheres zum Messaufbau bitte. Vor allem wenn der Kühlraum voll ist, hat er eine erhebliche Trägheit, dann ist dessen Temperaturkurve also nach unten viel flacher als die des Verdampfers. Die unteren Extrema sind dann gar nicht die Ausschaltmomente des Kompressors, sondern die Zeitpunkte des thermischen Gleichgewichts zwischen Verdampfer und Kühlgut. --Kreuzschnabel 19:24, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Mit was für einem Thermometer hast Du das gemessen? Wenn es ein Thermoelement war, könnte die Referenztemperatur geschwankt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ein Funkthermometer, und der Kühlschrank steht nicht in der Sonne und ist nicht voll. --46.223.60.27 22:12, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist schwierig. Es fällt auf, dass die Periode ziemlich genau 80 Minuten ist. Eventuell liegt da irgendeine Funk- bzw EMI-Störung o.ä. vor. Wiederhole die Messung mal bitte mit verschiedenen Thermostateinstellungen. Wenn es keine Funk- bzw EMI-Störung ist, sollte die Periode des Temperaturverlaufs bei gleicher Beladung von der Thermostateinstellung abhängig sein. Außerdem ist Dein Kühlschrank für viele Lebensmittel viel zu warm. Dein Kühlschrank ist durchgängig wärmer als 9 °C. Für Fleisch wird je nach Quelle 3–7 °C empfohlen, für Molkereierzeugnisse 4–5 °C. Aber wenigstens fühlt sich Obst, Gemüse und Getränke in Deinem Kühlschrank wohl. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde vermuten, dass der Regelthermostat deutlich näher am Verdampfer ist als Dein Thermometer sitzt, und der Kühlschrank nicht (mehr?) besonders gut isoliert ist. Wieviel Strom zieht er denn so im Jahr? Die von außen eindringende Wärme geht nacheinander durch verschiedene Wärmedurchgangswiderstände, bis sie in dem Bereich ankommt, in dem der Thermostat sitzt. Bei allen Abschnitten davor schwankt die Innen- mit der Außentemperatur. --Simon-Martin (Diskussion) 09:46, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
ein 8 Jahre alter Liebherr, sollte also gut isoliert sein. --46.223.60.27 19:26, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Temperatur eines Kühlschranks ist nie ganz einheitlich. Daher werden für Tests in der Industrie mehrere Fühler in verschiedenen Positionen im Kühlraum verteilt. Das Kapillarrohr liegt am Verdampfer an und gibt so die Verdampfertemperatur an die Schaltung weiter. Die Lufttemperatur kann davon unabhängig durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden:
  • Öffnen der Tür
  • Einbringen von warmem Kühlgut
  • (wie schon von Chianti erwähnt) Erwärmung des Behälters von aussen
  • ? - Betrachte es mal als Brainstorming. Es führt zu deutlich energiebewussterem Verhalten, wenn man das mal durchgespielt hat.
Da die so ermittelten Messwerte deutlich höher und ggf. auch tiefer liegen können, als das Kühlgut tatsächlich während dieser Zeitspanne hat, wird bei Medizinkühlschränken (z.B. für Blutkonserven) ein gepufferter Fühler verwendet, der in einer Flüssigkeit eingetaucht ist und damit ein trägeres Anzeigeverhalten zeigt, als ein Luftfühler.
Fazit: Die Messreihe könnte durch den Versuchsaufbau beeinflusst sein. Diesen müsstest du deutlich umfangreicher beschreiben, um eine sinnvolle Analyse zuzulassen. Yotwen (Diskussion) 10:19, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

GfK-Neutralitätsgebot

Ist es richtig, dass die GfK weder Rundfunk veranstalten, noch sich an einem Rundfunkveranstalter beteiligen darf? --88.70.32.191 19:47, 3. Aug. 2019 (CEST) {erledigt|DFT Hakenkreuz-Funk-Frageketten-Aufzugs-und-Rolltreppentroll. --87.147.189.107 20:17, 3. Aug. 2019 (CEST)}Beantworten

Die Frage ist durchaus interessant, auch wenn sie von einem Troll gestellt wurde. Darf man sie deswegen nicht beantworten? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:46, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Stromverbrauch einer Halogenbirne in Abhängigkeit der Spannung

a) Bei welcher Spannung erreichen KFZ Halogenleuchtmittel ihre Nennleistung? b) kann ich den Stromverbrauch bei abweichender Spannung so simpel berechnen wie bei einem ohmschen Verbraucher? --188.99.166.162 21:27, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Widerstand eine Glühlampe in Abhängigkeit von der angelegten Spannung
Siehe Schaubild im Abschnitt Glühlampe#Elektrische Eigenschaften. Nein, der Wolframfaden einer Glühlampe zeigt einen deutlichen PTC-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja: mit dem simplen (vereinfachenden) Ansatz, daß die Strahlungsleistung und damit die elektrische Leistungsaufnahme proportional zur vierten Potenz der absoluten Temperatur und der Widerstand zur absoluten Temperatur proportional ist, kriegt man das Betriebsverhalten in einem weiten Bereich um den Nennarbeitspunkt sehr gut angenähert. Also: P=U*I~T^4~R^4~U^4/I^4 => U^3~I^5 bzw. P~U^1,6 , T~U^0,4. Wegen des PTC-Effekts nimmt die Leistung einer Glühlampe also nicht quadratisch mit der Spannung zu wie bei einem Ohmschen Widerstand, sondern weniger stark mit dem Exponenten 1,6=8/5. (Wer's nicht glaubt: einfach mal nachmessen.) Glühlampen werden (bzw. wurden) übrigens chronisch mit Unterspannung betrieben, um die Lebensdauer zu erhöhen: Wenn man sie mit ca. 10 % höherer Spannung betreiben würde, dann sänke ihre Lebensdauer zwar auf 300-400 Stunden (gegenüber im Mittel 1000 Stunden bei Allgebrauchslampen), aber das würde durch die Energieersparnis wegen der höheren Lichtausbeute weitaus überkompensiert. Einfacher Trick zur Spannungserhöhung: Der Lampe einen Brückengleichrichter mit einem parallelen Glättungskondensator vorschalten. Kondensator auf eine Zeitkonstante von ca. 0,2 s dimensionieren. Beispiel: Lampe 235 V/100 W zieht etwa 0,5 A und hat einen Betriebswiderstand von rund 0,5 kΩ. Das erfordert einen Kondensator mit ca. 400 μF/450 V, also rund 4 μF/W. --95.112.71.4 02:57, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wie man per Gleichrichter eine Spannung erhöht, habe ich jetzt nicht so richtig verstanden. --188.110.138.76 13:52, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
An Wechselspannung wirkt die Effektivspannung, mit Stützkondensator wirkt (bei entsprechender Idealisierung) asymptotisch mit zunehmeder Zeitkonstante die Spitzenspannung (ca. 320 V bei 230 V Effektivspg.). -- Pemu (Diskussion) 15:12, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da stellt sich ja die Frage nach der Definition von Unterspannung… Wenn auf der Lampe 230 V draufsteht, sie an 230 V betreibe und sie 1000 h hält, läuft sie dann in des IPlers Defintion mit Unterspannung? -- Pemu (Diskussion) 15:12, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das bezieht sich wohl eher auf die ganzen Speziallampen, z.B. Kühlschrank- und Backofenbirnen, SIG-Lampen, Anzeigelämpchen, Taschenlampenbirnen, wo es auf Farbtemperatur und Wirkungsgrad nicht ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und anders herum z. B. Nitraphot.
Ich glaube verstanden zu haben, was der IPler sagen wollte. Auch bei denn von Rotkäppchen genannten Lampen steht ja eine Nennspannung drauf; der Hersteller legt halt eine andere Brenntemperatur zugrunde. Ich würde halt den Betrieb mit der spezifizierten Nennspannung nicht als "mit Unterspannung" bezeichnen, glaube aber, dass der IPler das anders meinte. -- Pemu (Diskussion) 21:11, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich meint der das anders: Es geht um die wirtschaftlichste Methode der Lichterzeugung, wenn man annimmt, daß dafür Glühlampen eingesetzt werden sollen. Die Kosten setzen sich aus Lampenkosten, Wartungsaufwand (Glühlampen auswechseln) und Stromkosten zusammen. Höhere Glühfadentemperaturen ergeben eine höhere spezifische Lichtleistung und mithin niedrigere Stromkosten, reduzieren aber die Lebensdauer. Und da gab es dann mal ein Kartell, das im Interesse der Anwender die durchschnittliche Lebensdauer auf 1000 h gesenkt und vereinheitlicht hatte - zuvor ließen Hersteller die Lampen teilweise zum Schaden der Anwender, die das mit überhöhten Stromkosten bezahlten, mit extremer Unterspannung betreiben und bewarben diesen Schund dann mit hohen Lebensdauern von mehreren tausend Stunden. Diese Vereinheitlichung war aber ein - fauler - Kompromiß: Wirtschaftlich sinnvoll wäre eine Festlegung auf ca. 300 h gewesen. Unvermeidlich hätten die Medien den Herstellern dann aber Geldschneiderei und "Geplante Obsoleszenz" vorgeworfen, was schon aufgrund der Vereinheitlichung auf 1000 h Lebensdauer der Fall war (und ist). Entschuldigend muß man aber hinzufügen, daß früher in den Netzen Spannungsschwankungen häufiger waren und kurzzeitige Überspannungen Glühlampen, die mit den angemessenen höheren Glühfadentemperaturen betrieben werden, ziemlich zuverlässig "ermorden". Somit wollte man eine gewisse Sicherheit gegen flächendeckende Frühausfälle aufgrund transienter Überspannungen haben. --77.0.146.89 12:34, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Warum lese ich das so häufig in Verträgen

viele Banken haben in ihrem preissystem sowas stehen, dass die einen bestimmten Prozentsatz von fremdwährungen außerhalb der Eurozone berechnen für Zahlungen oder Geldabhebung. Oft steht dann dabei: GILT NICHT FÜR ZAHLUNGEN IN SCHWEIZER FRANKEN ODER SWEDISCHEN KRONEN. Was haben die Devisen SEK und CHF denn so besonderes dass für den Raum in dem in diesen Währungen gezahlt werden kann, diese "Sonderkosten" nicht anfallen ? ich hoffe deshalb kann mir jemand beantworten ich möchte mich nämlich nicht über freimaurerbanken belesen oder irgendwie drei Jahre Bankwesen studieren plus um zu verstehen warum Banken so eine Ausnahme in ihren Verträgen vorgesehen haben. -2.247.254.243 22:20, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn du wissen willst, warum deine Bank CHF und SEK günstiger transferiert, dann frage deine Bank, warum sie CHF und SEK günstiger transferiert. --2A02:8388:1A06:1A00:D172:39BA:9C81:C46F 22:28, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Weil sie im SEPA Raum liegen? Soll heissen die beiden Währungen können über SEPA abgerechnet werden. Mich verwundert eher, dass die norwegische und dänische Krone nicht aufgeführt wird. --Bobo11 (Diskussion) 22:32, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Also SEPA deckt die ganze EFTA ab, auch die neuen Mitglieder die Euro noch nicht haben. Daran liegt es sicher nicht (eher müsste die dänische Krone deshalb fehlen weil Dänemark mit der EU ausgehandelt hat, den Euro nicht auszuführen. Schweden muss wie alle anderen EU-Länder den Euro einführen, wenn sie es die Bedingungen dazu erfüllen, im Falle Schweden ist das ist natürlich ein Witz, die stabile schwedische Wirtschaft erfüllt alle Bedingungen, das Land wendet aber absichtlich den WKM II nicht an). Womöglich eine Altregel? Sind das wirklich mehrere Banken? Sowas sollten die SEPA-Richtlinien doch eig. ausschliessen, dafür sind sie ja da.--Antemister (Diskussion) 22:44, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Auf comdirect.de gefunden: "Die Kosten für Abhebungen mit girocards und Kreditkarten dürfen in der EU nach der EU-Preisverordnung nicht höher als im Inland sein. Das gilt für Zahlungen bzw. Abhebungen in Euro, rumänischen Leu oder schwedischen Kronen innerhalb der EU".--Chianti (Diskussion) 00:03, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Sowohl Schweden als auch die Schweiz haben mindestens ein von der Zentralbank unabhängiges Clearing-System, dass für diese Transaktionen erforderlich ist. In Schweden ist das en:Bankgirot in der Schweiz unterhalten Postbank (bitte nicht mit der deutschen verwechseln) und SIX (Swiss Interbank Clearing) sogar zwei Systeme. Und da die Zentralbank das dann nicht mehr machen muss, sind die Gebühren auch deutlich niedriger. Yotwen (Diskussion) 11:45, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kurrentschrift entziffern

Kann jemand die Handschrift in Datei:Confessing Church.Document.Bekenntnisgemeinde.Mitgliedsdoku.jpg entziffern? Ich komme nur bis zum Wohnort, ab der Straße hakt es. — Speravir – 23:24, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Altensteinstr. 57. Jesus-Christuskirche. Pfarrer ??? --Wrongfilter ... 23:36, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Pfarrer hieß (Eberhard) Röhricht und ist hier mit Bild zu sehen. --Wrongfilter ... 23:41, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Jepp, habe ich auch gerade gefunden, wo ich gerade beim Durchstöbern alter Adressbücher war: [11] --Proofreader (Diskussion) 23:49, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke. Die Altensteinstr. gibt’s unter dem Namen sogar immer noch und offensichtlich auch nur in Dahlem, ob die Numerierung seit damals dieselbe ist?
Ich schreib lieber mal auf, was ich zu entziffern glaubte:
Fischer, Ruth, 27. August 1882 Berlin, Berlin-Dahlem
Unten nochmal Berlin-Dahlem, 19. Juli 1934, unterschrieben von Niemöller.
Letzteres ist klar, sonst richtig? — Speravir – 02:43, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich lese den Vornamen als Käthe. Und ja, die Nummerierung ist noch dieselbe. --Proofreader (Diskussion) 03:11, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Übrigens wird diese Käthe Fischer mit Emil Fischer verwandt sein, dem Chemie-Nobelpreisträger und Mitbegründer des Kaiser-Wilhelm-Instituts, denn der wohnte auch in der Altensteinstraße 57. Hatte erst vermutet, sie sei dessen Schwiegertochter, aber das kommt nicht ganz hin, denn verheiratet war sie wohl mit einem Geheimen Regierungsrat Prof. Dr. G. Fischer, während Emils Söhne Hermann, Walter und Alfred hießen. Möglich, dass sie einen Enkel oder Neffen Emils geheiratet hat. --Proofreader (Diskussion) 03:47, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Über das Verwandtschaftsverhältnis weiß ich noch nichts, aber er hat einen Artikel. --Xocolatl (Diskussion) 04:42, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist interessant. Mit Hilfe der dortigen Angaben habe ich eine 51-seitige Schrift (Link wird hier blockiert, ist der erste Treffer bei der Google-Suche ""gustav fischer" 1870 vater") aus dem Jahr 1999 von Waltraut Fischer, der 1917 geborenen jüngsten Tochter von Gustav und Käthe, gefunden, worin auch ein Beitrag von Gustav selbst enthalten ist, indem er seinen Werdegang beschreibt. Gustavs Vater war demnach ein Otto Fischer, geboren 1828 in Pyritz, sodass von daher eine Gemeinsamkeit mit dem 1852 in Euskirchen geborenen Emil nicht erkennbar ist. Tatsache ist aber eben, dass Gustav 1907 in die Altensteinstraße 7 zieht, in die Villa, die bis dahin von Emil bewohnt worden war. Das Haus ist in der Schrift von 1999 zwei Mal abgebildet, ebenso übrigens genau der fragliche von Niemöller unterschriebene Mitgliedsausweis der Bekennenden Kirche von Käthe da hatte ich nicht genau hingeschaut, abgebildet ist der Mitgliedsausweis von Gustav, der am selben Tag wie der von Käthe ausgestellt wurde , wobei die Rolle, die die Bekennende Kirche in der Familie spielte, von Waltraut auch beschrieben wird, und auch das Grabfoto ist in der Schrift enthalten. Emil selbst wird aber mit keinem Wort erwähnt. --Proofreader (Diskussion) 07:40, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Na ja, ich schätze, das sprengt langsam den Rahmen hier und kann ggf. z.B. auf der Diskussionsseite zu Gustav fortgeführt werden. Die Frage hier ist ja ausreichend beantwortet. --Proofreader (Diskussion) 08:00, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Danke, @all, aber speziell Proofreader. Ich finde das schon interessant und man kann das durchaus irgendwo noch sinnvoll unterbringen, denke ich. — Speravir – 20:21, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

4. August 2019

Terminus technicus gesucht

Römisch-katholische und protestantische Kirche haben seit 1990 gewaltig an Mitgliedern verloren. Gleiches gilt noch mehr für die Parteien. Die SPD hatte 950000 Mitglieder, jetzt nur noch 426.000. Gleiches gilt für CDU, FDP, CSU und v.a. für die LINKE. Gibt es einen terminus technicus, der diesen Vorgang umschreiben könnte. "Politikverdrossenheit" trifft es nicht ganz, da ja auch "Autoritäten" betroffen zu sein scheinen, die nicht zwingend politisch ausgerichtet sind wie die Kirchen oder die Gewerkschaften.

--Wiwiwar (Diskussion) 09:58, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Einige wenige Autoren sind laut Google auf den naheliegenden Begriff Organisationsverdrossenheit gekommen. Aber vielleicht gibt es noch was Griffigeres. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:12, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Individualismus und Individualisierung, die durch die Überflussgesellschaft und stabile staatliche Strukturen ermöglicht werden. Die Menschen haben gemerkt, dass sie gut ohne eine Institution auskommen, die ihnen erklärt oder vorschreibt, wie sie ihr Seelenheil oder persönliches Glück erlangen. Und Not und Einschränkungen, die kollektivistisches Verhalten begünstigt, gibt es für die meisten nicht mehr.--Chianti (Diskussion) 11:08, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Selbstzentriertheit? Egomanie? --Jbergner (Diskussion) 12:13, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der beobachtende Begriff wäre "Mitgliederschwund", der erklärende vielleicht "Individualisierung" oder "Diversifikation". --Optimum (Diskussion) 12:45, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die letzten drei haben es abschließend beschrieben. Auch bei anderen "Organisationen" zu beobachten (Vereine, Gewerkschaften, Ich-AG usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 16:14, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man einer Organisation nicht mehr angehören möchte, ist das krankhafte Selbstsucht? Interessant. Ein anderer Begriff wäre Emanzipation - derer, die merken, das sie plötzlich nicht mehr einem Führer/einer Parteispitze/einem Vorstand nachhecheln müssen, sondern bestens auf eigenen Füssen stehen können/auf den Gruppenzwang keine Lust mehr haben. --G-41614 (Diskussion) 20:58, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Anomalie bei AfD-Wählern

Die Wählerschaft der AfD zeigt eine Anomalie, die bei keiner anderen Partei gefunden wird. Bei allen anderen Parteien sinkt (z.B. Grüne) oder steigt (z.B. Union, SPD) der Stimmenanteil kontinuierlich mit dem Alter der Wähler. Bei der AfD ist der Anteil bei 35- bis 55-jährigen am höchsten. Bei jüngeren und älteren Wählern ist er deutlich niedriger. Gibt es eine Erklärung für diese Wählerverteilung? Warum findet man sie nur bei der AfD? --2003:E4:F47:F419:C9B7:C323:DFEE:208D 10:25, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das hängt damit zusammen, dass der Migrationsanteil höher ist bei den Jungen, v.a. aber damit, dass die Jungen noch nicht mit den Widrigkeiten des Arbeitsmarktes, des Lebensunterhaltes und des Steuerstaates vertraut sind. Bei jüngeren Menschen ist das schon ganz anders. Da sich hier millionenfach fragmentierte Lebensläufe abzeichnen.--217.251.107.246 11:35, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Solche Verteilungen findest du auch in anderen Ländern bei den sogenannten Protestparteien. Auch bei denn Gelbwesten und Movimento 5 Stelle wird dieses Alter überdurchschnittlich vertreten sein. Die Jungen sind normalerweise in neuen Programmparteien zu finden, die was verändern wollen (Aktuell wäre das beispielsweise Klimaschutz), und nicht in Protestparteien (Diese Aussage bezieht sich jetzt auf Länder mit einer stabilen Demokratie, nicht Länder im Umbruch). Je länger man einer Partei schon treu geblieben ist - in die man in der Regel jungen Jahren beigetreten ist -, desto weniger wechselt man noch. Deshalb überaltern die klassischen Parteien gern mal, wenn sie kein Programm haben, dass auch die Jungen anspricht. Von der ersten Partei springt man eben in dem Alter ab, wo die AfD die meisten Wähler hat. Und wenn soweit ist, dass man "seine" Partei verlässt und wechselt, ist man gern mal von der bisherigen Parteipolitik frustriert, und ist für populistische Programme empfänglich. --Bobo11 (Diskussion) 10:43, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt keine monokausale Erklärung: "Im Westen scheint die AfD vor allen dort zu punkten, wo die Wähler ein unterdurchschnittliches Haushaltsaufkommen aufweisen und/oder einer Tätigkeit in der Industrie nachgehen. Im Osten ist sie in ländlichen Regionen stark, die unter Abwanderung leiden und ökonomisch abgehängt zu werden drohen. Arbeiter und Arbeitslose sind unter den Wählern zwar überdurchschnittlich vertreten, machen aber nur ein Viertel der AfD-Gesamtwählerschaft aus" BPB Interessant ist dabei, dass diese "Generation männliche Loser und die sich dafür halten" (denn Frauen sind entweder intelligenter oder/und zeigen mehr Eigeninitiative und wählen deutlich weniger AfD) eine Partei wählen, die vom Programm her am deutlichsten für die Großkonzerne eintritt und am stärksten gegen die "kleinen Leute", die sie zu vertreten behauptet. Auch das lässt einen Zusammenhang zwischen Bildungsstand bzw. Erkenntnisvermögen und Wählerverhalten vermuten.--Chianti (Diskussion) 10:52, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hast du dein verlinkter Bericht wirklich gelesen Chianti. Da stehen so Sätze wie;[12]
„Arbeiter und Arbeitslose sind unter den Wählern zwar überdurchschnittlich vertreten, machen aber nur ein Viertel der AfD-Gesamtwählerschaft aus, während die übrigen drei Viertel auf Angestellte, Beamte und Selbständige entfallen.“ Das Argument Loser und Arbeitslosenpartei zieht also nicht, sondern grösstenteils sind die Wähler aus der Mittelschicht.
„Auch bei den formalen Bildungsabschlüssen dominieren die mittleren Ränge“. Dieser Satz heisst nichts anderes, als der AfD Wähler ist Durchschnitt (weder dumm, noch hochgebildet).
Das die AfD so ein Erfolg hat, darf man den etablierten bürgerlichen Parteien in die Schuhe schieben. Wenn man nicht mehr wie Franz Josef Strauß politisiert, wie es sein berühmtes Zitat zum Ausdruck brachte „Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben!“. Was ja nichts anderes hiess, auch all den Leuten eine Heimat zu bieten, die die konservativen Werte hoch schätzen und dabei zur Verfassung der Bundesrepublik stehen (also NICHT rechtsextrem sind). Wenn man diese Leute nicht mehr abholt, sondern versucht in der Mitte zu politisieren (weil man der SPD Wähler abjagen will), dann hat es eben recht der etablierten bürgerlichen Parteien Platz für eine rechtspopulistische Partei. Ob die AfD jetzt eine rechtspopulistische Partei ist, lass ich mal dahingestellt. Aber gerade heute darf man ruhigen Gewissens sagen, nicht alles was Rechts der CDU/CSU (FDP) ist, ist rechtsextrem. Nur welche Wahl haben diese Leute in Deutschland? Wenn sie wahrgenommen werden möchten, dann müssen sie sich der AfD anschliessen bzw. wählen. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hast du meinen Beitrag vollständig gelesen und verstanden? Formaler Bildungsabschluss und politisches Erkenntnisvermögen korrelieren nicht immer. Gerade die AfD-Wähler beweisen das eindrücklich.--Chianti (Diskussion) 13:55, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Niemand (!) muss sich einer Partei wie der AfD anschließen, wer für Demokratie und für den freiheitlichen Rechtsstaat ist, dürfte sich eigentlich der AfD heute nicht anschließen. Nur wer schwer rechts ist (das ist was anderes als schönfärberisch "konservativ") und mit einem freiheitlichen Rechtsstaat nicht ganz so viel am Hut hat, für den dürfte die AfD eine Option sein. -- WikiMax - 11:26, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wer für die Demokratie darf sich der AfD sehr wohl anschließen, weil neben der FDP halt nur die AfD erkannt hat, dass die ökonomischen Grundlagen unseres Landes längst untergraben sind. Fakt ist, dass der jetzige Staat staatsinterventionistisch agiert, wie es in den 50er und 60er Jahren noch vollkommen undenkbar gewesen wäre (z.B. beim DIESEL). Auch das ist ein Grund, wieso die AfD von Mittelalten bis Jüngeren gewählt wird.--217.251.107.246 11:38, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Das ist ja gerade das Problem, das ihr in Deutschland nicht erkennen wollt. Wenn man will, dass sich die Leute die konservativ Veranlagt sind, aber zu Verfassung stehen könnte (also grundsätzlich NICHT rechtsextrem wären), denen die CDU/CSU in der heutigen Form aber zu links ist, dann muss es für diese Leute eine Partei geben. Aber ausser der AfD gibt es, aber in Deutschland nichts, dass rechts von der CDU steht (Die NPD usw. mal ausgenommen). Wenn man denen keine Alternative bietet, dann wählen die AfD. Eine Variante wäre das man den Flügel der AfD stärkt (z.B. in dem man mit diesen moderaten Leute redet), der dem freiheitlichen Rechtsstaat NICHT ablehnend entgegenstehen, denn dann schwächt man den klar rechtsextremen Flügel der Partei. Die SVP ist auch nur deswegen so gross geworden, weil sie in der Schweiz alles beackert, was politische Rechts ist und zum freiheitlichen Rechtsstaat stehen kann, und so versucht diese Leute auf die Seite der SVP zu zeihen. Kurzum die SVP fährt eine rechtspopulistische Parteischiene, ohne dabei die Werte der Schweiz zu verraten. Habt in Deutschland so ein rechtspopulistische Partei, die klar zum freiheitlichen Rechtsstaat steht? NEIN, und genau das ist das Problem. Ihr stempelt alle die recht der CDU/CSU stehen als rechtsextremen ab, und treibt so die Leute in die Arme der AfD. --Bobo11 (Diskussion) 11:45, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nur wenn die "Werte der Schweiz" Hass auf Ausländer, Moslems und Hetze gegen Fremde sind, dann hat die SVP die Werte der Schweiz nicht verraten. Denn auf diese Linie ist sie eingeschwenkt, nachdem sie für Blocher und seine Ideologie die Beine breit gemacht hat. Wer das verschweigt, der agiert beschönigend und agitiert als Verharmloser übelster Verhetzung.--Chianti (Diskussion) 13:45, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Soso, du unterstützt also das religös unterdrücken der Frauen. Denn gegen die Vollverschleierung sein, kann auch ander Gründe haben als nur Fremdenhass. Denn wer gegen das religöse Unterdrücken der Frauen ist, muss auch gegen die religösse Gesichtsverschleierung sein. In der Tessiner Kantonsverfassung steht im Artikel 9a Abschnitt 2 nicht umsonst; „Niemand darf eine Person zwingen, ihr Gesicht aufgrund ihres Geschlechts zu verhüllen.“. Wer in die Schweiz kommt um hier zuleben, soll sich uns anpassen, und nicht umgekehrt. Und dazu gehört nun mal auch, dass man in der Schweiz sein Gesicht zeigt. Oder ist das "die sollen sich uns anpassen", etwa auch schon Ausländerhass?
Die SVP ist eine rechtspoulistisch Partei und vergreift sich des öftern mal im Ton (dewegen werden sie auch nie meine Freunde sein). Das heist aber nicht, dass ihr handeln durch und durch von völkisches und rechtsextremes Gedankengut bestimmt wird. Wenn sich jemand im Ton vergreifft, dann ist darauf hinzuweisen und ggf. gerichlich dagegen vorzugehen. Allerdings ist eine Vorverurteilung einer Partie und ihrer Wähler, weil sich einige ihrer Exponeten sich daneben benommen haben, genaus so einer Demokratie unwürdig. Die Leute die sich daneben benommen haben sind zu verurteilen. Und nur diese Leute sind zu meiden, und nicht alle. --Bobo11 (Diskussion) 14:20, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist schon geradezu rührend, wie du mit einem Strohmann-"Argument", also einer wahrheitswidrigen Unterstellung, gleich zu Anfang deines Beitrages in die rhetorische Anfänger-Trickkiste greifen musst. Damit disqualifzierst du dich komplett als ernstzunehmender Diskutant und bestätigst meine Einschätzung vollständig. Deine Ablenkungsversuche von den rassistischen Plakaten der SVP und weitere Unwahrheiten (mit den Plakaten haben sich eben nicht nur "einige danebenbenommen") bekräftigen diesen Eindruck; die "Einzelfall"-Ausrede ist dazu ein ständig wiederkehrendes Narrativ der Verharmlosung rechtsextremistischer Ausfälle. Wenigstens hast du nun dein wahres Gesicht gezeigt.--Chianti (Diskussion) 15:54, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Du merkst ja nicht mal, was du für einen Schmaren raus lässt. Du zeigt sehr deutliches Schwarz-Weiss-Denken, die Welt ist aber in der Regel Grau. Klar ich Bobo11 MUSS ein Rechtextremer sein, weil ich wage es die SVP und AfD zu verteitigen und sie nicht grundsätzlich verdamme. Dies ob wohl ich sogar schreibe „Die SVP ist eine rechtspoulistisch Partei und vergreift sich des öftern mal im Ton (dewegen werden sie auch nie meine Freunde sein).“. Aber von gewissen Leuten erwarte ich gar nichts anders, als jeden der es wagt ihnen zu Wiedersprechen und nicht ihrer Wertvorstellung entsprechen in eine bestimmnte Ecke zu stellen. Anstelle die Sache mal nicht durch die politische Brille zu lesen. Linksextremismus lehen ich übrigens genau so ab, wie jede ander Form des Extremismus. --Bobo11 (Diskussion) 16:09, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Du neigst aber zu anderen Extremen. Du bist extrem davon überzeugt, dass nur du die alleinig richtige Meinung vertrittst. Du bist davon überzeugt, dass es kein Gebiet auf dieser Erde gibt, wo du nicht kompetent bist. Wenn dir jemand widerspricht - beachte das einsame "i" - wirst du extrem unverträglich. In der Sportart des Vandalismusmeldens bist du Extremsportler....--80.135.82.68 19:24, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sag die Person, deren Beiträge mit dem Komentar „indiskutabel.“, von einem Admin gelöscht werden. Die ausser Deck werfen und gegen Wikipedia Grundprizipien verstossen und sonstigen Störaktionen nichts mehr auf die Reihe bringt. Aber klar es sind immer die Schuld, die die Verstösse Melden, nie die die wegen Verstössen gegen Grundprizipen wie Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe gespert werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:33, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, du behauptest sehr viel, belegst aber nichts. Das fängt ganz oben an (...wird dieses Alter überdurchschnittlich vertreten sein) und zieht sich bis unten durch. Das kann man nicht ernstnehmen, tut mir leid. --37.156.74.33 11:57, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
„Rechts von der Union ist deshalb nicht mehr die Wand, sondern ein großer Abenteuerspielplatz.“ --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aha, die Meinung eines FAZ-Schreibers wird bei Dir zum Fakt. Sorry, ein Beleg ist das nicht. --89.15.239.211 18:40, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es wurde ja bereits die offizielle Erklärung genannt. Was soll hier also noch dazukommen? Weitere multikausalen Erklärungsversuche? Je nach politischer Einstellung der Quelle wird das Ergebnis vorhersehbar sein. Ich möchte jedoch auf die Feinstruktur der Daten hinweisen [13], denn je mehr Details bekannt sind, umso besser die Erklärung. Demnach werden die besten Werten in der Gruppe der 35 bis 44 Jährigen erreicht, was die Märchen der alten weißen Männer genauso wiederlegt wie die der jugendlichen Neonazis der Rockkonzerte. Die sind in den Gruppen 25-34 und 45 bis 69 bestens belegt. Ich würde bei 7% über 70Jährigen einfach die Werte von SPD und CDU/CSU vergleichen, dort ist die Altersgruppe, welche am meisten von der Politik dieser beiden Parteien profitiert haben. In der AfD-Hauptgruppe sitzen dagegen die Menschen, welche als Kinder, Eltern und Arbeitnehmer am wenigsten von den vielen Gesetzen und Maßnahmen hatten. Nicht wirklich die "Verlierer", aber als solcher kann man sich auch fühlen, wenn weniger als beim Rest für einen abfällt, obwohl man meint, am meisten beizutragen. Da sind alle Faktoren egal, es geht schlicht um vier Buchstaben, Neid. Und die meisten Rentner sind nunmal nicht neidisch, höchstens untereinander.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:10, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bei den über 70-Jährigen kommt noch hinzu: Das ist die Kriegskinder- und 68er-Generation, für die in ihrer Jugend die deutschen Verbrechen der Nazi-Zeit noch sehr präsent waren. Viele von denen sind empfindlich gegenüber Tendenzen, das heute verharmlosen oder schönreden zu wollen. --Jossi (Diskussion) 12:36, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Den Jüngeren fehlt die Lebenserfahrung, den Älteren das Internet als Korektiv zu den Massenmedien. --188.110.138.76 13:49, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die jüngeren durchschauen die Falle, in der die AfD-Wähler in ihrer Facebook-Filterblase gefangen sind oder nutzen den Facebook-Müll gar nicht mehr.--Chianti (Diskussion) 15:59, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt ist der Abschnitt lang, aber nicht sehr gehaltvoll bisher. Was ich an Erklärungen kenne:
  • Die Alten (* vor 1960, erst recht * vor 1950), das sind Leute die noch traditionelle Parteibindungen kennen. Die wechseln nicht (mehr) einfach so wie es jüngere machen kurzfristig. Da tut sich jede neue Partei schwer.
  • Für die jüngeren ist die Islamthematik nicht so ein großes Thema, wer nach 1990 geboren wurde, der kennt eine Welt ohne Islamismus genausowenig wie eine mit Kommunismus. Da hat man sich in gewisser Weise einfach daran gewöhnt, das ist einfach normal.
  • Der AfD fehlt ein Konzept, sich an Leute außerhalb des Normalbürgerschemas zu richten, und macht wenig Anstalten da überhaupt was zu etablieren. Die Alten kommen da nicht vor, und die Jungen erst recht nicht. Hat den die AfD nur annährend ein Rentenkonzept? Oder etwas in Sachen Bildung, oder gar Umweltschutz? Ausgerechnet die Junge Alternative hat ja nach der Europawahl der Partei den Vorwurf gemacht, mit dem Ignorieren bzw. gleich Leugnen von Umwelt- und Klimathemen bei Jungwählern nie Fuss zu fassen.
  • Ist zwar etwas boshaft, aber es ist halt so dass solange man noch keine Steuern zahlt, es sehr leicht für politische Massnahmen zu sein die mit diesen bezahlt werden müssen (vor allem dann wenn man selbst vorerst von diesen mitprofitiert). Da kommt die AfD nicht gut.
@Jossi: Also das würde ich streng ablehnen, es sind die Älteren die am wenigsten Distanz zum NS-Staat hatten, denn die wuchsen mit seinen Vertretern auf und hatten noch wenig mit der Vergangenheitsbewältiigung zu tun. Und die 68er, das war eine so winzige Gruppe dass man die demografisch völlig vernächlässigen kann.--Antemister (Diskussion) 23:56, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Also wenn die 68er eine "winzige Gruppe" gewesen sein sollen dann solltest du vielleicht mal Marsch durch die Institutionen lesen. Die 68er waren ein Vielfaches der paar Tausend, die demonstrierend durch Berlin gejoggt sind und bereits die "Weißen Jahrgänge" hatten nix mit Nazis am Hut, dafür viel mit den 68ern und sind heute am Wegsterben.--Chianti (Diskussion) 01:07, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dass die Leute, die heute in den 70ern sind, mit den früheren Nazis aufwuchsen, heißt ja nicht, dass sie deren Meinungen einfach unkritisch übernommen hätten. Wer in den 50er Jahren Kind war, wuchs, was die Nazi-Zeit betraf, weitgehend in einer Atmosphäre des Verschweigens und Beschönigens auf. Und wenn man dann in das Alter der jugendlichen Rebellion kam, wollte man wissen, was eigentlich Sache war, befasste sich mit der Nazi-Vergangenheit und war entsprechend entsetzt. Ein wichtiger Impuls dafür waren z. B. auch die Auschwitzprozesse 1963–1968. Die Nazi-Vergangenheit der eigenen Elterngeneration aufzudecken, war ein zentraler Antrieb der 68er (die, wie Chianti richtig schreibt, nicht nur aus den paar radikalen SDSlern bestanden; vielmehr gab es in der Jugend eine allgemeine Stimmung des gesellschaftlichen Aufbruchs und der Veränderung). --Jossi (Diskussion) 11:06, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt diesen blöden Spruch:
Wenn du jung bist, und kein Kommunist, dann hast du kein Herz!
Wenn du alt bist, und noch immer Kommunist, dann hast du keinen Verstand!
Er orientiert sich an der Sturm- und Drang-Phase der Jugend, die sich für Ziele begeistern kann, aber mit dem Mühsal des täglichen Lebens noch wenig Erfahrung gesammelt hat. Von solchen jungen Leuten erwartet man Revolution, aber nicht "Zucht und Ordnung" - obwohl sie das im organisierten Protest wunderbar können. Es bleibt also die Frage, warum die beobachtete Altersklasse bei Rechtspopulisten so stark vertreten ist.
Und da sollten wir die Gesamtgesellschaft einmal betrachten. Leute in diesem Alter haben entweder Karriere gemacht, oder sie kapieren, dass sie nie zu den "Grossen Tieren" gehören werden. Und manch einer kann seine Enttäuschung viel besser verkraften, wenn die der/die <bitte nach Gutdünken irgend eine Minderheit oder Aussenseitergruppe einsetzen> Schuld sind. So ein konkreter Feind kann geschlagen, vertrieben, diskriminiert … werden. Wenn diese Anhänger dann kapieren, dass sie auch dann Loser sind, … Nein, vergesst es. Sie kapieren es wohl nie. Yotwen (Diskussion) 11:58, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die jetzige Jugend kennt nur das Merkelwunderland. Die ältere "Jugend" kennt die Schröder-Ära mit ihren Verwerfungen. --2003:CB:2F48:F25:DD63:6752:A466:CA39 12:59, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

@Chianti & Jossi: Ich schrieb ja "demografisch völlig vernächlässigbar" - hohe gesellschaftliche Positionen, die die 68er ja wirklich erreicht haben vergrößern nun mal nict die Zahl der Stimmen bei Wahlen. Nimm jetzt mal 10.000 Personen als den eigentlichen Kern der 68er (wahrscheinlich ist das schon hochgegriffen) und vervielfache mal die Zahl, um den Faktor 50 oder auch 100. Dann landest du bei 500.000 bis 1 Mio. Anhänger - oder 1-2% der Wahlberechtigten, und auch auf einzelne Jahrgänge bezogen waren die nicht mehr als eine starke Minderheit, vor allem aber privilegierteund sichtbare Minderheit. Ob man die Masse der damaligen Jugendlichen mit der heutigen ultrakonservativen Mainstream-Jugendkultur vergleichen kann und sollte, glaube ich jetzt zwar eher nicht, aber der "gesellschaftlichen Aufbruch[s] und [die] Veränderung", die bezogen sich doch eher um die neuen Konsummöglichkeiten der Wirtschaftswunderzeit, die es vorher nicht gab.--Antemister (Diskussion) 20:47, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Telefonadapter

Nochmal zu der Frage der 2 Telefone mit Adapter anschließen. Rotkäppchen hat da sehr freundlich geantwortet. Bei der Gelegenheit wie finde ich meine Artikel wieder??? Habe alles versucht aber den Text nicht gefunden??? Also der alte und der neue Apparat gehen weder an Kupplung 1 noch 2. Altes Telefon funktioniert mit altem Anschluss. Neues Telefon funktioniert mit diesem Anschluss nicht? Habe mal geschaut: Es ist eine alte Telefondose mit nur einem Steckplatz ohne Beschriftung. Oben ist nur ein Telefon abgebildet. Diese 2 neuen Adapter teile haben an der Buchse so 3 kleine Silberdrähte und 1 auf der anderen Seite der alte einzelne Stecker hat 2 so Silberdrähte und auf der anderen Seite keinen? Ich vermute eher, dass das neue Telefon nicht mit dem Steckplatz funktioniert obwohl, dass Telefon, dass jetzt drin ist auch ein neueres Modell ist??? --2A02:908:2525:4280:D964:E959:A0FE:518 13:28, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

War es diese Frage (nun im Archiv)? -84.190.202.70 13:34, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, die Frage war um den 26.7.2019.

--2A02:908:2525:4280:D964:E959:A0FE:518 13:37, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Dann wohl die. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:56, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Belegte Kontakte eines TAE-Steckers bei einem neueren Telefon
@2A02:908:2525:4280:D964:E959:A0FE:518, vielen Dank für die Rückmeldung. Da könnte der Steckadapter wirklich defekt sein. Äußerlich ist der Adapter in Ordnung. Du beschreibst das so, wie das sein muss. Als letzte Maßnahme würde ich jetzt noch einen Durchgangsprüfer benutzen, um durchzuklingeln, ob da jeder Kontakt Durchgang hat. Wichtig sind in Deinem Fall nur die beiden Kontakte links unten und Mitte auf dem Stecker. Die Kontakte oben links und rechts oben wurden nur bei alten Telefonanlagen genutzt und die Kontakte rechts mitte und unten sind für Faxgeräte und Anrufbeantworter. Details siehe Telekommunikations-Anschluss-Einheit. Wenn Du keinen Durchgangsprüfer hast, tausche den Adapter gleich um. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kontakt USA mit Iran/Nordkorea

Die USA haben mit beiden Ländern keine diplomatischen Beziehungen, aber dennoch, ihre "Kontakte" sind dennoch enger als mit vielen anderen Ländern. Wie laufen die denn nun ab? Übernehmen das die formalen Schutzmächte Schweden (Nordkorea) bzw. Schweiz (Iran), läuft es trotz fehlender formeller Beziehungen auf informellem Weg direkt ab, stehen andere Staaten dazwischen...?--Antemister (Diskussion) 14:34, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

  1. man kann auch direkt ohne Botschafter kommunizieren: "Der Briefwechsel zwischen Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump dauert an." [14] (Juni 2019)
  2. man kann auch über Botschafter in Drittländern kommunizieren, z.B. in Peking, in Mexiko, London oder sogar in Berlin, siehe Liste der Auslandsvertretungen Nordkoreas
  3. Iran und USA sind in vielen gemeinsamen Organisationen, von UNO bis zur IAEO (auch Nordkorea ist UN-Mitglied). Die Vertreter dort können problemlos kommunizieren.--Chianti (Diskussion) 15:22, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt auch Twitter für die Kommunikation von Staatspräsidenten. --213.208.157.35 16:12, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

In der Tat. Die Eingangsfrage mutet im sogenannten Informationszeitalter schon etwas merkwürdig an... --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wieso? Die Diplomatie ist etwas überaus förmliches, da schreibt man nicht einfach mal ne Mail (gut, Trump schert sich um so was nicht). Zumindest früher hieß es "keine formellen diplomatischen Beziehungen - kein direkter Kontakt zwischen den Ländern auf staatlicher Ebene". Kontakte die es noch gab, die liefen traditionell über die Schutzmächte oder in jüngerer Zeit auch noch die UNO, seltener über andere im konkreten Konflikt neutrale Staaten wie Norwegen, Südafrika oder auch den Vatikan. Deshalb die Frage wie es hier abläuft. Ueli Maurer hatte ja nassing to say on dis ischu.--Antemister (Diskussion) 21:39, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Seit wann sind NATO-Mitgliedstaaten neutral? --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In konkreten Konflikten, an denen die NATO nicht beteiligt sind kann man auch NATO-Mitglieder als neutral betrachten (dazu reicht es wenn die beide Parteien der Ansicht sind). Norwegen hatte im sri-lankischen Bürgerkrieg vermittelt (gut, war jetzt ein Bürgerkrieg), Südafrika in beiden Kongokriegen.--Antemister (Diskussion) 22:01, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Auch der Oslo-Friedensprozess mit den Oslo-Abkommen sollte eigentlich jedem einigermaßen Informierten geläufig sein.--Chianti (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Waren denn Norwegen (und Spanien) damals wirklich (in relevantem Umfang) an den Verhandlungen beteiligt? Vermittler waren doch die USA, und die beiden Länder stellten "nur" einen neutralen Boden für die direkten Treffen.--Antemister (Diskussion) 22:55, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Es ist grundsätzlich üblich, dass wenn selbst keine diplomatsichen Beziehungen bestehen eine andere Botschaft eines befreundeten Staates die Aufgaben übernimmt. EnWP sagt im Fall Iran in den USA "Currently, Iranian interests in the United States are handled through the Pakistani embassy." Also anstatt mit einer iranischen Botschaft in Washington wird halt mit der pakistanischen kommuniziert, wobei es dort eine Unterabteilung für iranische Angelegenheiten gibt. Gleiches gilt für Schweizer Botschaft in Teheran. Ist alles formal geregelt für die Schutzmächte und im Fall USA/Iran gilt halt der ausgehandelte en:Algiers Accords. Darin ist festgelegt, das es halt einen iranischen Diplomaten gibt, der Direktor der Interests Section, in einem kleinen Büro. Die USA lassen sich durch einen Schweizer in Teheran vertreten (vor ein paar Jahren musste er mal aus dem Land abgezogen werden weil dieser nicht mehr erwünscht war (Frauengeschichten)). Es ist also alles fast normal, nur halt sehr eingeschränkt und indirekt. Und das CIA und Co in Ländern dieser Welt Vertretungen haben die auch mal diplomatische Verhandlungen übernehmen ist ja auch nix unbekanntes. Nur das offizielle wird halt zurückgefahren.--Maphry (Diskussion) 22:14, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bei diesen genannten Stellvertretern geht es aber alleine um konsularische Angelegenheiten und so steht es auch in der en-WP: "The Interests Section of the Islamic Republic of Iran in the United States is a part of the Pakistani Embassy in Washington, D.C., and is the de facto consular representation of the Islamic Republic of Iran in the United States. ". Somit ist diese Abteilung rein mit konsularischen Angelegenheiten (Pässe, Visa, Sonstiges) betraut und keine diplomatische Vertretung (Auslandsvertretung). Die Interessen und Anliegen der iranischen Bürger in den USA werden von den Pakistani betreut, aber nicht die Interessen des iranischen Staates. Das muss man fein auseinanderhalten. Umgekehrt ist es mit der Schweizer Botschaft in Teheran genauso. Die betreuen die US-Bürger inm Iran, sind aber nicht Sprachrohr oder Laufbursche der US-Regierung.--Chianti (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2019 (CEST) - - - P.S. im Algiers Accords ist viel geregelt, vor allem Finanzielles, aber überhaupt nichts zu gegenseitigen diplomatischen oder konsularischen Vertretungen!Beantworten

Also, wer als Iraner in den USA beispielsweise seinen Pass verlängern/beantragen muss, der kriegt hilfe bei der pakistanischen Botschaft. Hab' ich das jetzt richtig verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:51, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Genau so ist es. Und der Ami im Iran bei den Schweizern.--Chianti (Diskussion) 22:54, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das halte ich für falsch. Bei der Interessenvertretung geht es sowohl um konsularischen Dienst als auch um diplomatische Vermittlung. Der Artikel der New York Times zum Umzug der Interessenvertretung von der algerischen zur pakistanischen Botschaft spricht jedenfalls auch von Vermittlung zwischen den Staaten: https://www.nytimes.com/1992/03/17/world/pakistan-to-handle-iranian-affairs-in-us.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:02, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass man bei der NYT für diese Meldung auf die Unterschiede zwischen diplomatisch und konsularisch geachtet hat. Es gibt, wie bereits in meiner ersten Antwort erwähnt, genügend genuin diplomatische Kanäle mit offiziell akkreditierten Vertretern bei internationalen Organisationen, so dass man keinem anderen Staat irgendwelche Staatsgeheimnisse oder Verhandlungsvorschläge anvertrauen muss.--Chianti (Diskussion) 23:15, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dann hier ein konkretes Beispiel für Diplomatie über die Interessenvertretung: http://thelondonpost.net/3-us-congressmen-visited-iran-interests-section-in-pakistan-embassy-in-washington-d-c/. Der Inhalt des Briefes behandelt zwar ein konsularisches Thema, der Brief selbst (von drei Abgeordneten an den iranischen Außenminister adressiert) würde in der Beziehung zwischen anderen Ländern aber eindeutig über die Botschaft und nicht über eine Konsularabteilung oder ein Konsulat laufen. Ein verwandtes Beispiel: Die Vertretung der iranischen Interessen in Kanada durch die Schweiz umfasst nur diplomatische und keine konsularischen Dienste: https://www.admin.ch/gov/en/start/documentation/media-releases.msg-id-75401.html, letzter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:56, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hast du den Artikel gelesen und auch verstanden? Wenn drei Kongressabgeordnete in einer mehr oder weniger PR-Aktion Visa-Anträge abgeben, dann ist das ausschließlich eine konsularische Angelegenheit. Congressmen haben keinerlei diplomatische Legitimation, was die verhandeln oder aushandeln hat mangels Vertretungsbefugnis keinerlei Bindungwirkung.
Die meisten "protecting power"-Mandate der Schweiz beschränken sich allerdings auf rein konsularische Angelegenheiten, siehe hier. Die werden für den Iran in Kanda derzeit allerdings von der Interests Section in der pakistanischen Botschaft in Washington betreut, daher (noch) keine Konsularabteilung. Jetzt will der Iran vermutlich der Blockadepolitik der USA vorbeugen und für den Fall, dass keine Iraner mehr für konsularische Angelegenheiten in die USA einreisen dürfen, schon mal eine Anlaufstelle in Kanada haben.--Chianti (Diskussion) 10:28, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn sich Abgeordnete beim Außenminister beschweren (in diesem Fall darüber, dass sie von der Konsularabteilung ungebührend behandelt werden), ist die Botschaft als örtliche Vertretung des Außenministers die richtige Anlaufstelle. Wie schon geschrieben wurde, geht es bei der Konsularabteilung um Angebote für die im Gaststaat lebendenden Bürger des entsendenden Staates und um Visaangelegenheiten, aber nicht um den Kontakt zur Regierung des entsendenden Staates. Ich habe im Übrigen in meinem Beitrag ausdrücklich geschrieben, dass es zwar in dem Brief um eine Visaangelegenheit geht, dass der Brief selbst aber keine Visaangelegenheit ist.
„Jetzt will der Iran vermutlich der Blockadepolitik der USA vorbeugen und für den Fall, dass keine Iraner mehr für konsularische Angelegenheiten in die USA einreisen dürfen, schon mal eine Anlaufstelle in Kanada haben.“ Nein, weil es bei der Interessenvertretung des Irans in Kanada durch die Schweiz um diplomatische Angelegenheiten geht.
„Congressmen haben keinerlei diplomatische Legitimation, was die verhandeln oder aushandeln hat mangels Vertretungsbefugnis keinerlei Bindungwirkung.“ Das ist unbedeutend. Kontakte zwischen einem ausländischen Staat und Abgeordneten laufen über die Botschaft und nicht über ein Konsulat, siehe zum Beispiel einen aktuellen Fall in Deutschland: https://www.tagesspiegel.de/politik/deutsche-abgeordnete-in-china-unerwuenscht-das-ist-der-versuch-leute-zum-schweigen-zu-bringen/24869700.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:00, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
„Die meisten "protecting power"-Mandate der Schweiz beschränken sich allerdings auf rein konsularische Angelegenheiten, siehe hier.“ Wo steht das in der Quelle? Wenn dort steht, dass in einer solchen Einrichtung konsularische Dienste angeboten werden, heißt das, dass konsularische Dienste ausschließlich oder möglicherweise auch (neben diplomatischen Aufgaben) angeboten werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:06, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da ich erkenne, dass du dich auch von Argumenten und Quellennachweisen nicht von deiner persönlichen Interpretation davon, was "diplomatisch" ist, abbringen lässt und du deine Imagination über "diplomatische" Vertretungen und Kontakte auch angesichts des Fehlen jeglicher Evidenz und mit völlig unpassenden Beispielen verteidigst (der Iran hat keine Botschaftsvertreung in den USA, nur eine konsularische! Und Einreiseerlaubnisse, um die es im TS-Artikel geht, sind konsularische Angelegenheiten.) und sich diese Diskussion somit auf Glaubensfragen verlegt, werde ich meine Beteiligung daran beenden.--Chianti (Diskussion) 12:07, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Vielzahl an Quellen angegeben, die diplomatische Vertretung durch die Schutzmächte belegen. Deine Quellen, in denen steht, dass von den Schutzmächten konsularische Dienste angeboten werden, hast Du missbräulich als Quelle für ein ausschließliches Angebot konsularischer Dienste verwendet. Dagegen hast Du eine meiner Quellen mit der Behauptung, die New York Times könne anscheinend nicht zwischen Botschaft und Konsularabteilung unterscheiden, schlechtgemacht; ich verbitte mir, meine Quellen ohne objektiven Grund schlechtzumachen. Deine Interpretation, eine Beschwerde über ungebührliches Verhalten bei einem Visumsantrag sei eine Angelegenheit des Visumsantrags, ist völlig undifferenziert; die Beschwerde ist Teil der Diplomatie, der Visumsantrag Teil des Konsularwesens.
„der Iran hat keine Botschaftsvertreung in den USA, nur eine konsularische!“ Ich würde mich über eine Quelle für diese Behauptung freuen. Der folgende Satz ist jedenfalls keine Quelle für diese Behauptung, weil darin nicht belegt wird, ob es sich nur um eine Konsularabteilung oder auch um eine Konsularabteilung handelt: „The Interests Section of the Islamic Republic of Iran in the United States is a part of the Pakistani Embassy in Washington, D.C., and is the de facto consular representation of the Islamic Republic of Iran in the United States.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Für die Personen, die sich noch von Quellen leiten lassen, bezüglich der Vertretung der US-Interessen im Iran: „The interests section performs limited American Citizen Services and very limited visa services. In addition, the Swiss serve as the intermediary for the exchange of diplomatic correspondence between the U.S. and Iran.“ Das Dokument (Seite 10), aus dem die Sätze zitiert sind, unterscheidet dabei genau zwischen Botschaft und Konsularabteilung. Im Übrigen schreibt sogar das Department of State über seine Interessenvertretung im Iran unter der Überschrift Embassy.[15] --BlackEyedLion (Diskussion) 13:12, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Tipp: einfach mal Grundkenntnisse aneignen über Auslandsvertretungen. Diplomaten sind definitiongemäß akkreditiert (siehe die Wiener Übereinkommen) und ohne iranische akkreditierte Diplomaten in den USA (die es nicht gbt) gibt es auch keine diplomatische Vertretung (= Botschaftsvertreung) des Iran in den USA.--Chianti (Diskussion) 00:44, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich das Thema richtig überflogen habe, hat in der Diskussion überhaupt niemand behauptet, es gäbe eine diplomatische Vertretung des Iran in den USA oder der USA im Iran. Ganz im Gegenteil sind sich alle einig, dass es keine davon gibt. Es geht darum, ob die jeweiligen Interessenvertretungen, die von Pakistan bzw. der Schweiz gestellt werden, diplomatische Aufgaben wahrnehmen. Der von mir zitierte Satz belegt das für die Vertretung der USA im Iran ganz deutlich: „In addition, the Swiss [damit ist die Interessensvertretung der USA im Iran durch die Schweiz gemeint] serve as the intermediary for the exchange of diplomatic correspondence between the U.S. and Iran.“ Du hattest dagegen behauptet, es bräuchte keine diplomatische Unterstützung (in diesem Fall durch die Schweiz), weil man sich ja sowieso bei vielen Organisationen treffe, was ausweislich des zitierten Satzes und vieler anderer von mir zitierter Sätze mit Beleg falsch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:28, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
@ObersterGenosse:Du verwechselst Botschaft und Konsulat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich: die einzige Konsularabteilung des Iran ("Interests Section of the Islamic Republic of Iran in the United States") in den USA befindet sich in den Räumen der pakistanischen Botschaft in Washington DC.--Chianti (Diskussion) 00:58, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Dateieinfügung

Ich weiß nicht, ob es an der kyrillischen Schrift liegt, aber ich kann dieses Foto nicht einfügen, obwohl es auf Commons ist. Was kann ich da machen?--Schweiz02 (Diskussion) 17:45, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn es auf Commons ist, musst du auch den dort verwendeten Namen angeben. Dieser ist es nicht. --FriedhelmW (Diskussion) 17:52, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das von dir verlinkte Bild scheint nicht auf Commons zu sein, sondern in der russischen Wikipedia. Die Lizenz dort zeigt auch an, dass das Bild keine freie Lizenz aufweist. --Christian140 (Diskussion) 17:54, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Kann man was an dem Problem mit der Lizenz ändern? Jedenfalls danke für die Antwort.--Schweiz02 (Diskussion) 17:58, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, kann man nicht. Die Aufnahme ist nicht alt genug, ihr Urheber noch nicht lange genug tot (falls überhaupt). Die Aufnahme ist lediglich unter Fair-Use-Bedingungen für den ausschließlichen Gebrauch innerhalb der ru.WP freigegeben. Gebrauch bzw. Upload von Bilddateien unter Fair-Use-Bedingungen ist weder auf Commons noch in der de.WP zugelassen... --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Man kann schon. „Keine freie Lizenz“ heißt nicht „darf nicht auf Commons“, sondern „darf nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der Rechteinhaber auf Commons“. Man kann sich dort eine Freigabe holen. Fragt sich, ob man den Aufwand betreiben will. --Kreuzschnabel 11:21, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass der Fragesteller es als unverhältnismäßigen Aufwand betrachtete 1) zu recherchieren wie er Kontakt zu dem als Urheber genannten „I. S. Matrachow“ oder, im Fall dessen zwischenzeitlichen Ablebens, dem aktuellen Urheberrechteinhaber herstellen kann, und 2) diesem dann, vermutlich auf Russisch, verständlich zu machen, wie und warum er ein OTRS-Formular ausfüllen soll, um das Bild für eine kommerzielle Nutzung freizugeben, nicht wissend, ob und wie dieser reagieren wird... --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ok, danke trotzdem.--Schweiz02 (Diskussion) 20:17, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Antonow An-10A CCCP-11180 auf dem Flughafen von Lemberg
Februar 1960
Schwarzweißfoto

Link zum Bild
(bitte Urheberrechte beachten)

Wenn Dir obiges Procedere zu aufwändig ist, könntest Du das Bild auch nach Art der Vorlage:Infobox Gemälde in Deinen Artikel einbinden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Schrift entziffern zum Zweiten

Weil das so gut lief – ich fand noch ein Bild zum Thema: Datei:Ausweis der Bekennenden Gemeinde (27818348526).jpg, ich habe es auch oben in die Galerie eingefügt. Es scheint sich um eine Frau aus Leuscheid (Windeck) zu handeln. — Speravir – 20:25, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Datt iss doch datt Julie Otto, die Haushälterin! Adresse: Leuscheid 72. Aber Vorsicht, das war nicht die Julie Otto. --Aalfons (Diskussion) 20:49, 4. Aug. 2019 (CEST)haBeantworten


Hhm, danke, Aalfons. Das soll ein großes O sein? — Speravir – 22:11, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Für ein A fehlt der „Zipfel“ rechts oben und für ein l ist die Schleife zu groß, vergleiche die l’s in Julie und Haushälterin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht nur im Ausschlussverfahren. Die Hand hat die Feder einfach nicht angehoben, sondern in jeder Bewegung auf dem Papier belassen. --Aalfons (Diskussion) 00:04, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei das ja lustig ist: In "Haushälterin" schreibt sie noch das "alte" e. --Xocolatl (Diskussion) 03:45, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es war ganz üblich, etwa in Urkunden, Formularen oder Registern Eigen- oder Ortsnamen lateinisch zu schreiben, alles andere aber kurrent. --Aalfons (Diskussion) 04:32, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sorgt aber für eine gewisse Dissonanz mit den Leuscheiden. --131Platypi (Diskussion) 16:07, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das kleine d ist dann inkonsequent. --Xocolatl (Diskussion) 20:47, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Yepp, fiel mir auch auf. Lateinisch muss beim d der letzte Aufstrich wieder abgeführt werden, langsam sogar, weil er tunlichst den Aufstrich treffen soll. Kurrent kann er mit Schwung nach oben gezogen werden und fertig ist. In der Vorlage ist von Schwung nicht so richtig was auszumachen, aber vielleicht ist es eine alte Gewohnheit (ich halte den Schreiber für betagt.) --Aalfons (Diskussion) 22:45, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Speravir 21:08, 6. Aug. 2019 (CEST): Danke an alle!

USB-Host-Controller und DMA

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 17:47, 6. Aug. 2019 (CEST)

Universal Serial Bus#Host-Controller

Speicherdirektzugriff

Haben alle Typen von USB-Host-Controllern direkten Speicherzugriff?

-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 23:12, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, nur diejenigen USB Host Controller, deren Hersteller Tantiemen für Patent US7340554B2 abdrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hui... danke für die Antwort Rotkaeppchen68
Und wird das irgednwo gelistet oder so welche Hersteller das sind, bzw. welche Produkte betroffen sind?
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 01:26, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist schwierig. Normalerweise ist bei heutigen Rechnern die Bandbreite von CPU und Systembus weit größer als die 0,012, 0,48, 5, 10, 20 oder 40 Gbit/s, die so ein USB hat. Mein fünf Jahre alter Schreibtischrechner mit sieben Jahre alter CPU hat einen Systembustakt von 2,2 GHz und ist bei DDR (Zweiphasentakt) und 32 Bit Wortbreite ca. dreieinhalbmal so schnell wie der schnellste derzeit bekannte USB. Da macht DMA eher weniger Sinn, zumal PCI und damit auch PCIe Bus Mastering unterstützen. Für langsamere oder energiesparende Rechner wie ARMe Mobilgeräte wäre DMA aber durchaus interessant. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wie kommt es, dass in Zeiten von USB eine vergleichsweise alte Technik wie DMA noch patentierbar ist? -- Pemu (Diskussion) 10:35, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
„This has the advantage that the embedded host controller can be used with different host microprocessors, without assuming that PCI functionality is available.“ --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Okay von deiner letzten Antwort an mich verstehe ich nicht mehr viel... aber dennoch Danke für die Mühe Rôtkæppchen₆₈.
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 17:47, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

5. August 2019

Wichtige Änderung wird nicht veröffentlicht/gesichtet.

Warum wurde mein Artikel zum Minecraft Story Mode noch nicht geprüft/veröffentlicht? Das Spiel gibt es nicht mehr und es ist wichtig, dass eine solche Information bei Wikipedia steht.

--Dr.Nethermatic (Diskussion) 00:06, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Frag bitte auf Wikipedia:Sichtungswünsche nach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Deine Änderungen am genannten Artikel wurdem am 20. Juli, 70 Minuten nach deiner letzten Bearbeitung, gesichtet. --178.197.231.189 08:04, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Aber Du hast sicherlich bemerkt, dass vorher noch diverse Änderungen von Grueslayer vorgenommen worden sind? --84.190.205.23 09:31, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das war nicht Deine Frage. Wenn Du mit den Änderungen nicht einverstanden bist, solltest Du das auf der Diskussionsseite des Artikels zur Sprache bringen. Wenn Du jetzt diese Änderung wieder zurücksetzt und der andere Autor gleiches tut, steigt ein Editwar, was zu vermeiden ist. --Elrond (Diskussion) 14:43, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aber Du hast sicherlich bemerkt, dass vorher noch diverse Änderungen von Grueslayer vorgenommen worden sind? --84.190.205.23 14:51, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Änderungen wurden nach der Sichtung getätigt. Rest siehe oben. --Elrond (Diskussion) 15:45, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Weizenbier bei Mc Donalds

Hi,

ich war am Wochenende in Wacken mit meinen Kumpels, auf der Heimfahrt waren wir in der Nähe von Hannover bei Mäcces, was wir uns gefragt haben warum gibt es kein Bier oder Alkohol dort zu kaufen, ist es wegen der Schanklizenz die fehlt? Ich meine wenn du Hamburger im Lokal essen gehst gibt es auch immer Bier, wer weiß warum es so ist? --Sivlo Silvof (Diskussion) 14:20, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Jedes McDonalds-Restaurant kann selbst entscheiden, ob es Bier verkauft. Es handelt sich dann um welches von Bitburger. Die Verkaufszahlen sind anscheinend klein. Quelle: Google-Suche McDonalds Bier. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:32, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt auch McDonalds-Restaurants, wo die Immobilie einer Brauerei gehört. Diese kann dem Pächter dann den Ausschank des brauereieigenen Bieres vorschreiben. Ob es die Hackfleischbrötchenkunden nachfragen, ist eine andere Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dass das Unternehmen überhaupt den Ausschank von Bier unterstützt, ist auch ein Zugeständnis an die Üblichkeiten in bestimmten Ländern [16]. Im Mutterland USA und fast überall außerhalb Europas (Ausnahme Südkorea) gibt es bei McD gar keinen Alkohol. --Stilfehler (Diskussion) 20:46, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Auskunft/FAQ#Nahrung --132.230.195.187 09:05, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Seit einigen Jahren habe ich bei keinem McDonalds in Europa irgend ein Bierangebot mehr gesehen. Aus irgend einem Grund (vermutlich wg. Kindern, die den Gästen beim Biertrinken zusehen müßten) ist dieses Getränk aus dem Sortiment ausgelistet worden. --2A01:C23:C004:F900:8540:5814:E7DE:64B4 18:11, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bier mit Eiswürfeln durch einen Strohhalm zu trinken ist ja auch nicht jedermanns Sache :) --Optimum (Diskussion) 19:29, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nur weil es nicht aktiv angeboten wird heißt das nicht, dass man es nicht bestellen kann. In Österreich z.B. gibt's das problemlos und 16er Blech wurde sogar schon verschenkt [17]; laut der Meldung kann man sich auch in Frankreich und Portugal die Mütze bepinseln. Und in Deutschland wird manchmal sogar mit einem richtigen Bier geworben [18][19], nicht nur Miller oder anderen spülwasserähnlichen Flüssigkeiten. Sogar Weizenbier ist mancherorts erhältlich [20][21].--Chianti (Diskussion) 20:46, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wird beim Erbrechen automatisch der Hustenreflex ausgelöst?

Hallo liebe Mediziner und auskenner in den Gebiet. Komische Frage, aber ich habe tatsächlich sinnvolle Gründe für diese Frage... Deshalb: Wird beim Erbrechen automatisch ein Hustenreflex ausgelöst auch wenn NICHTS in die Atemwege gekommen ist?

Bitte nur beantworten wenn ihr euch sicher seid. Vielen Dank! --178.14.54.164 15:44, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Nein. Auch wenn die Nichtexistenz nicht belegbar ist: Beleg ist die eigene Erfahrung und einen Haufen Videos wo Leute normal erbrechen ohne zu Husten. -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 17:00, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Aus eigener klinischer Erfahrung: ja! Nämlich bei langjährigem Alkohol-Abusus. Da gibt es ein morgendliches Erbrechen/Würgen, das respiratorische Reize jeglicher Art auslösen kann..., so auch den Hustenreflex. Und sogar gleichzeitig damit einhergehende Krämpfe des Bewegungsapparates. Keine leichte Übung, diesen Patienten dabei zusehen zu müssen. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 14:20, 6. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Erbschaftsfrage

Anmerkung: Ich bin nicht in dieser Situation als Erbe, es handelt sich nicht um eine Hausaufgabe. Da habe B von A eine nennenswert große Erbschaft gemacht, hauptsächlich Immobilien und sehr deutlich über den Freibetrag. Nun muss ja jemand zur Taxierung der Steuerschuld den Wert der Immobilie bemessen. Wer macht das? Um diese Steuerschuld zu bedienen, muss B einige der Immobilien veräußern. Da gibt es nun mehrere Fälle.

  • A er erwirtschaftet weniger als den taxierten Wert. Kann er diese Differenz als Verlust stuerlich geltend machen?
  • B er erwirtschaftet (deutlich) mehr als den taxierten Wert. Muss er die Differenz als Gewinn versteuern? --Elrond (Diskussion) 15:54, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
„Wer macht das?“ Das Finanzamt von Amts wegen: [22]. Der Erbe kann ein Gegengutachten erstellen lassen; Informationen dazu im Artikel Grundstücksbewertung. Rechtsgrundlagen sind das Bewertungsgesetz, Abschnitt Bebaute Grundstücke, und die Immobilienwertermittlungsverordnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:12, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In Erbschaftsteuer in Deutschland steht außerdem zum Immobilienwert: "Bei Nachweis eines niedrigeren Immobilienwertes (z. B. durch qualifiziertes Gutachten) ist in einer Vielzahl von Fällen der niedrigere Wert anzusetzen (§ 138 Abs. 4 BewG)." Zu den Steuerfragen bei der Veräußerung s. Privates Veräußerungsgeschäft und Veräußerungsgewinn. Der für die Erbschaftssteuer maßgeblich Immobilienwert spielt dort keine Rolle. 62.157.1.53 16:24, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Moment mal. Erbschaftssteuerpflichtig ist der wahre Wert des Erbes. Der läßt sich nun exakt nur feststellen, wenn die Immobilie am Markt veräußert wird, alles andere sind Schätzungen. Wenn nun zeitnah nach dem Erbfall eine Immobilie veräußert wird und der Erlös vom Schätzwert abweicht, ist im Zweifelsfall die Höhe des Erlöses als maßgeblich für die Höhe der Erbschaftssteuer anzusetzen. Ein einkommensteuerpflichtiger Veräußerungsgewinn kann gar nicht auftreten, eben deswegen, weil der Erlös definitionsgemäß dem Wert des Erbes entspricht und für den Erben gar kein Gewinn bzw. Verlust aufgetreten sein kann. Die Frage wäre höchstens, was denn aus dem hypothetischen Gewinn wird, den der Erblasser ggf. erzielt hätte, wenn er die Immobilie selbst verkauft hätte. Das hätte sich möglicherweise so dargestellt: Er veräußert das Objekt und muß den Gewinn versteuern. Was übrig bleibt, kann er dann vererben, aber der Erbe muß auf diesen Betrag dann nich Erbschaftssteuer zahlen. Sollte mich eigentlich wundern, wenn das im Ergebnis anders wäre, wenn stattdessen die Immobilie vererbt und vom Erben veräußert würde. --77.0.171.7 02:09, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Du musst unterscheiden zwischen dem juristisch relevanten Schätzwert und dem juristisch nicht relevanten Marktwert. Das ist oft ein riesiger Unterschied.--2003:CB:2F48:F13:A423:E499:27AB:1F9F 08:33, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kenne einen Fall, wo ein Haus etwa ein Jahr nach dem Erbe verkauft wurde und daraufhin eine ordentliche Erbschaftssteuernachzahlung fällig wurde. --132.230.195.187 08:58, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Eins, Zwei, Drei

Dachte, ich hätte das hier schon irgendwo gesehen, kann es aber nicht finden. Weiss jemand, wie lange das ohne Unterbrechung im Delphi lief? --G-41614 (Diskussion) 17:44, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Jedenfalls "über ein Jahr". --95.112.28.163 18:37, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, danke. In der Erinnerung lief das sehr viel länger, aber na ja. --G-41614 (Diskussion) 09:08, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Arbeit in sozialen Betrieben

Bei Behindertenwerkstätten oder sozialen Betrieben, die mit den Teilnehmern Arbeiten trainieren, kann es manchmal vorkommen, dass Mitarbeiter Arbeitsaufträge von zu Hause mitbringen und sich diese von den Teilnehmern machen lassen, um das Ergebnis wieder mit nach Hause zu nehmen. Also zum Beispiel einen Stuhl bauen, etwas beschriften lassen oder sowas. Die sagen dann: Die Teilnehmer hätten sowieso gearbeitet und deren Arbeit dient nur dem Training. Ist das erlaubt, sich Arbeiten von Schutzbefohlenen machen zu lassen? --188.106.218.3 18:52, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wie geschildert, ist es nicht richtig. Sicher, dass der Betreuer dass nicht mit dem Betrieb abgesprochen hat und die Leistung bezahlt?--Wikiseidank (Diskussion) 19:06, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da bin ich absolut sicher. Das geht seit 10 Jahren. 188.106.218.3 19:11, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Schutzbefohlener ist meines Erachtens eine Bezeichnung, die im deutschen Zivil-, Arbeits- und Sozialrecht nicht vorkommt. Tatsächlich sind die behinderten Mitarbeiter von Behindertenwerkstätten (ich verwende die Bezeichnung Mitarbeiter, wo in der Frage Teilnehmer steht) sogar Arbeitnehmern ähnlich gestellt: „Behinderte Menschen im Arbeitsbereich anerkannter Werkstätten stehen, wenn sie nicht Arbeitnehmer sind, zu den Werkstätten in einem arbeitnehmerähnlichen Rechtsverhältnis, soweit sich aus dem zugrunde liegenden Sozialleistungsverhältnis nichts anderes ergibt“ (§ 221 (1) SGB IX). Die Mitarbeiter unterliegen einem üblichen Unterstellungsverhältnis gegenüber ihren Vorgesetzten. Es gilt jedoch, dass die Werkstätten wirtschaftlich arbeiten müssen (§ 12 (3) Werkstättenverordnung, PDF-Datei), sodass der Vorgestzte für die geleistete Arbeit bezahlen muss. Bezahlt er weniger als üblich, handelt es sich im Übrigen auch um einen zu steuerbaren geldwerten Vorteil. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:11, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich formuliere genauer: Der Arbeitsanleiter scheint sich nach der Darstellung dahingehend nicht korrekt zu verhalten, als dass er aus der Tätigkeit einen persönlichen Vorteil erzielt. Gegenüber den "Schutzbefohlenen" kann ich kein Fehlverhalten erkennen, er beschäftigt sie mit sinnvoller Arbeit.--Wikiseidank (Diskussion) 21:44, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dabei muss schon dargelegt werden, warum ein persönlicher Vorteil falsch sein soll. Der Eigentümer einer Werkstatt als Unternehmer mit angestellten Beschäftigten erzielt üblicherweise einen persönlichen Vorteil. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist nur dann nicht strafbar, wenn die "Auftraggeber" der Arbeiten auch Eigentümer der Werkstätte sind. Das kann ich mir aber bei einer Behindertenwerkstatt nicht vorstellen, die sind normalerweise gGmbHs o.ä. und gehören Sozialverbänden wie Caritas, Diakonie usw..--Chianti (Diskussion) 23:04, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ein persönlicher Vorteil ist nichts grundsätzlich Falsches. Aber solange das „unter der Hand“ läuft, ist es zumindest steuerlich nicht in Ordnung. In Ordnung ist es dann, wenn der Anleiter die angefragte Arbeitsleistung beim Betrieb beauftragt und sie nach Erbringung bezahlt, also als normaler Kunde auftritt. Bekommt der Anleiter die Arbeitsleistung ohne Berechnung, erlangt er damit einen geldwerten Vorteil, der als solcher versteuert werden muss. --Kreuzschnabel 08:03, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Derart handelnde Mitarbeiter machen sich der Unterschlagung Untreue (siehe unten) strafbar, denn (keine Gegenleistung wie Geldzahlung vorausgesetzt) sie zweigen Arbeitsleistung, die der Werksätte zusteht, für sich privat ab. Ob man dafür die Arbeiter zu sich nach Hause holt oder die Privat-Arbeit während der Arbeitszeit in der Werkstätte erledigen lässt, macht keinen Unterschied. Zahllose Kündigungen wurden schon ausgesprochen und Schadensersatz eingeklagt, weil Mitarbeiter das eigene Auto in der Werkswerkstatt reparieren ließen oder der Geschäftsführer das Eigenheim auf Firmenkosten renovieren/ausbauen ließ. Allerdings: wo kein Kläger, da kein Richter und dann gibt es noch das Problem des Nachweisens.--Chianti (Diskussion) 23:04, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen, meist wird es sich nicht um Unterschlagung (rechtswidrige Zueignung der hergestellten Gegenstände), sondern um Untreue (missbräuchliche Wahrnehmung von Vermögensinteressen zum Nachteil der Werkstatt) handeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, hab's korrigiert.--Chianti (Diskussion) 00:31, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Immer langsam. Es dürfte doch darauf ankommen, ob die Arbeitsergebnisse überhaupt einen wirtschaftlichen Wert haben. Wenn in der Werkstatt pro Arbeitsstunde Produkte im Wert von einem Euro hergestellt werden, dabei aber Rohstoffe im Wert von zwei Euro verbraucht werden, dann tut der Mitarbeiter den Werkstattbetreibern sogar einen Gefallen, wenn er die von ihm anderweitig Beschäftigen zeitweise von ihrer negativen Wertschöpfung abhält. Wieso er den Werkstattbetreibern etwas schulden oder sie schädigen sollte, ist unerfindlich. Die Frage wäre allerdings, ob er den Tätigen etwas schulden sollte. Die leisten ja nicht mehr, als wenn sie "offiziell" Rohstoffe vernichten, und erhalten ihr Taschengeld, oder was auch immer ihnen zusätzlich zu ihren Sozialleistungen gewährt wird. Der Betreuer bereichert sich. Ja, und? --77.0.171.7 02:26, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion beleuchtet (schon mit der Frage und ihrer Sprache) die betreuenden Mitarbeiter in den beschützenden Werkstätten in einem falschen Licht. In der Regel/überwiegend sind die sozial eingestellt und unterliegen einer besonderen Arbeitsbelastung die weit in den privaten Bereich hereinreicht. Die Verdienstmöglichkeiten sind schlecht und dem persönlichen Einsatz meist nicht angemessen. Das ist die Wirklichkeit. Wenn die im täglichen Trott der Beschäftigungstherapie mal für eine sinnvolle Abwechslung sorgen, ist das vordringlich als pädagogische Leistung anzuerkennen und zweitens erst eine Frage der persönlichen Bereicherung. Natürlich gelten auch da die Gesetze. Wenn aber die Leitung den pädagogischen Auftrag der beschützenden Werkstatt in den Vordergrund stellt, zudem den Aufwand bewertet so einen gelegentlich gefertigten Stuhl zu entsorgen/zu verkaufen, hat sie die juristische und wirtschaftliche Freiheit zu dulden, dass der Betreuer den lieber nach Hause nimmt. --2003:E8:370C:AD00:5005:9E39:14B7:D668 09:35, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich halte das für eine Trollfrage, da hier einfach eine Behauptung aufgestellt wird, die man unwidersprochen als Basis akzeptiert. Ganz simpel, ich kenne viele Unternehmen mit Werkstätten, wo es üblich ist, dass Mitarbeiter die Einrichtung privat nutzen dürfen. Egal ob Schreinerei, Autowerkstatt, Lackiererei, es ist für die Arbeitgeber eine preiswerte Form den Arbeitsfrieden zu erhalten, wenn er gleichzeitig unbezahlte Überstunden und Ähnliches von den Arbeitnehmern erwartet. Das sich Kollegen dabei untereinander helfen, auch nicht unüblich. "Einen Stuhl bauen" - klingt in einer Molkerei komisch. Wer weiß aber hier wirklich, worum es geht? Kann genausogut zur Lehrtätigkeit gehören, wenn sowas in einer Tischlerei nicht zum Standardprogramm gehört, und man den "Schutzbefohlenen" Etwas beibringen will, das über das Übliche hinausgeht. Wenn etwas "über 10 Jahre geht", bitte auch mal AGF einschalten, und nicht sofort zum Verbrechensbekämpfer werden. Manchmal sind Erklärungen ganz banal. Ich hab mit meinen Lehrlingen auch schon Würste hergestellt, damit sie sowas wenigstens einmal sehen. Wen juckts? Den Chef sicher nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:50, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

"... wenn er gleichzeitig unbezahlte Überstunden und Ähnliches von den Arbeitnehmern erwartet." WENN. Wenn es vom Träger der Werkstatt toleriert/genehmigt wird. Und selbst dann ist fraglich, ob der Träger das darf (s.u.).
Es geht übrigens nicht darum, den Schutzbefohlenen etwas beizubringen, hier geht es offensichtlich um den Arbeitsbereich. Und selbst wenn es um den Lehrbereich ginge: wie BlackEyedLion um 19:11 am 5. Aug. 2019 bereits schrieb und verlinkte, müssen derartige Werkstätten eine ordentliche Buchführung und Kostenrechnung aufweisen und Wirtschaftlichkeit anstreben. Warum? Weil die Zuschüsse für solche Einrichtungen aus Steuermitteln und Sozialbeiträgen bezahlt werden. Wenn also dort Mitarbeiter privaten Profit aus der Arbeit der von der Allgemeinheit geförderten und finanzierten Personen schlagen, dann ist das etwas völlig anderes als wenn ein Privatunternehmer das genehmigt. Der kann mit seinem Geld machen was er will, ein Träger einer solche Einrichtung wirtschaftet jedoch mit fremdem Geld und hat solche Freiheiten nicht. Zwischen solchen Mitarbeitern und einem Stadtbediensteten, der im Büro jedes Jahr für Dutzende Euro Druckerpapier für sich zuhause abzweigt, besteht weder strafrechtlich noch ethisch ein Unterschied. Beide betrügen die Allgemeinheit.
Wie kommst du übrigens auf eine Molkerei? --Chianti (Diskussion) 09:31, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hab mal eine Schweizer Molkerei besucht, in der Integrationsarbeit für Behinderte geleistet wurde. Sollte nur das mit den "Werkstätten" relativieren. "dass Mitarbeiter Arbeitsaufträge von zu Hause mitbringen und sich diese von den Teilnehmern machen lassen, um das Ergebnis wieder mit nach Hause zu nehmen" - die Frage wird hier schlicht sein, was Profit ist, und wie der Alltag dort aussieht. Bei mir gegenüber ist eine solche Werkstatt, die haben häufig zu wenig Aufträge, weshalb Tätigkeiten gestreckt werden, und Pausen verlängert. Hat auch nicht wirklich etwas mit ordentlicher kaufmännischer Führung zu tun. Aber da es Fördergelder zu begründen gilt, ist man halt anwesend. Die Waschen da während der Arbeitszeit ihre Autos und schrauben an Fahrrädern herum, und das scheinbar mit ziemlich viel Spaß. Für mich liest sich die Eingangsfrage eher so, dass jemand verbittert ist, und nen Aufhänger sucht, um seiner Firma oder bestimmten Mitarbeitern dort eins reinzuwürgen. Und das aus Unkenntnis über die Praxis in vielen Bereichen der Wirtschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:40, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn solche Praktiken dazu dienen, Leerlauf zu überbrücken, kann der Träger bzw. Werkstattleiter das auch so dokumentieren und rechtfertigen und einem "Anpatz"-Versuch würde der Wind aus den Segeln genommen. Wie schon erwähnt sind die Maßstäbe der Wirtschaft hier nur begrenzt anwendbar; die Allgemeinheit hat ein Recht darauf, dass mit ihrem Geld ökonomisch umgegangen wird. Ein privater Unternehmer hat da mehr Freiheiten.--Chianti (Diskussion) 10:24, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia ist auch verpflichtet die Spenden der Allgemeinheit sinnvoll einzusetzen. In dem Fall müsste sie - was sie nicht tut - alle kognitiv Behinderten ausschließen, weil sie mit ihren teilweise schrägen bis unsinnigen Ansichten und Beiträgen die Ressource Wikipedia allein schon mit Serverplatz zusätzlich belasten. Im Rahmen der Inklusion wird das in unseren Sozialstaat wirtschaftlich und rechtlich akzeptiert und sollte aus dieser Sicht auch kein Thema sein. In D sind die Firmen angehalten Behinderte zu beschäftigen, sie erhalten wegen der Zusatzbelastungen zum Ausgleich auch Steuervorteile. Korinthenkackerei ist in der Behindertenarbeit nicht angebracht, eher sollte man seine geistigen Fähigkeiten dazu nutzen, zu überlegen wie man selbst Hilfe leisten kann. --93.207.120.202 11:18, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Netter Versuch, aber dein Strohmann-"Argument" ist viel zu durchschaubar. Verantwortlicher Umgang mit knappen Ressourcen wie öffentliche Mittel und ein ordentlicher Nachweis über deren Verwendung ist keine "Korinthenkackerei". Auch Wohltätigkeit rechtfertigt weder Verschwendung noch Untreue und wer fordert, nicht so genau hinzusehen, der setzt sich dem Verdacht aus, etwas vertuschen zu wollen. Den aufopferungsvoll arbeitenden Menschen in dieser Branche tut man damit das Gegenteil eines Gefallens.--Chianti (Diskussion) 11:32, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

(Immer davon ausgehend, dass hier nicht wie ein externer Auftraggeber abgerechnet und bezahlt wurde) Zwei Aspekte gibt es hier, zum einen den steuerlichen (hier gibt es einen enormen Graubereich, und viele von uns werden nicht alle "geldwerten Vorteile" angemessen versteuern, die wir auf der Arbeit bekommen), zum anderen den gegenüber dem Arbeitgeber. Bei beiden würde ich dringend den Rechtsberatungshinweis setzen wollen, denn so einfach sind die Sachverhalte meist nicht gestrickt. Zu obiger Diskussion aber: als jemand, der selber einen gemeinnützigen Arbeitgeber hat (bei mir allerdings verschärft auch noch fehlbedarfsfinanziert): Man bekommt nicht einfach Geld vom Staat zum beliebigen Rumgemeinnützeln, sondern das ist meist sehr konkret ausformuliert, wie viel für welchen Zweck vorgesehen ist, Mehrbedarfe müssen angemeldet werden und Verwendungsnachweise geliefert werden. Das heißt "ordentlich kaufmännisch" ist vom Prinzip her durchaus vorgesehen, nicht für den gemeinnützigen Zweck selber (qua Definition), aber für das wie der Zweck erreicht wird. Wenn eine gemeinnützige Werkstatt nicht ausreichend Aufträge erhält, ist das aber ein Risiko des Gemeinnutz selber - wären die Mitarbeiter auf dem freien Arbeitsmarkt unbeschränkt konkurrenzfähig, so bedürfte es der Einrichtung ja nicht, entscheidend ist, dass die Möglichkeit besteht, in "Vollzeit" (aus Betriebssicht) zu Arbeiten, wenn Aufträge da sind und das eben der Overhead in einem kaufmännisch sinnvollen Rahmen stattfindet. Auch in einem normalen, gewinnorientierten Handwerksbetrieb werden durchaus ja Pausen verlängert, wenn akut nichts zu tun ist. --131Platypi (Diskussion) 11:48, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

das beschriebene Vorgehen geht gar nicht. Zum einen aus den bereits dargestellten rechtlichen Erwägungen, zum anderen aus Gründen der Eindeutigkeit der Beziehungsebene. In Behinderteneinrichtungen arbeiten ja auch Personen mit psychischen Krankheiten, die sehr sensibel auf Rollenvermischungen reagierungen. Der Arbeitsanleiter wird zusätzlich zum privaten Auftraggeber. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Eher würde ich vermuten, dass mit den Wohnheimen, in denen die Mitarbeiter leben, eine Kooperation diesbezüglich besteht, geeignete reparaturbedürftige Gegenstände in Stand zu setzen. --Belladonna Elixierschmiede 11:52, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal den großen Artikel Werkstatt für behinderte Menschen lesen, wo man auch etwas über die verschiedenen Arbeitsbereichen lernt.
Die je nach Bereich verschiedenen Kostenträger können die Bundesagentur für Arbeit und der Rententräger für den Eingangs- und Berufsbildungsbereich, (Rententräger nur, sofern der behinderte Mensch bereits 180 Kalendermonate Rentenversicherungsbeiträge entrichtet hat) und der Sozialhilfeträger für den Arbeitsbereich sein.
Die Kostenträger finanzieren die WfbM-Maßnahme unabhängig vom Einkommen und Vermögen des Behinderten und seiner unterhaltspflichtigen Angehörigen. Das sind neben den Werkstattkosten (monatlich ca. 1.100,-- € bis 1400,-- €) auch die Kosten für die Sozialversicherung (Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung). Berechnungsgrundlage für die Beiträge zur Sozialversicherung ist dabei nicht der tatsächliche Verdienst, sondern 80 Prozent vom an alle Arbeitnehmer gezahlten Durchschnittsentgelt im vorletzten Kalenderjahr (sog. Bezugsgröße, § 18 SGB IV). Es werden also 20 % weniger an Beitägen (etwa zur RV) gezahlt, als zB Mütter für Kindererziehungszeiten bekommen (Durchschnittsverdienst).
Von der Werkstatt selbst wird das Entgelt für den in der WfbM Betreuten bezahlt. Dabei handelt es sich um die Differenz aus den Erträgen und den notwendigen Kosten des laufenden Betriebs im Arbeitsbereich der Werkstatt (sog. Arbeitsergebnis). Nach § 12 der Werkstättenverordnung (WVO) müssen die Werkstätten mindestens 70 Prozent des Ergebnisses in Form von Entgelten an die Beschäftigten auszahlen, maximal 30 Prozent dürfen als Ertragsschwankungs- oder Ersatz- und Modernisierungsrücklage gebildet werden. Was also ein Beschäftigter erwirtschaftet, geht bei ihm direkt aus Konto. Es gibt noch ein paar Euro zusätzlich, die wir hier vernachlässigen können.
Tatsächlich gibt es Bereiche, die recht profitabel sind (in der WfbM schön verpackte Dinge haben teils einen Verkaufspreis von über 500 % im Vergleich zum unverpackten Teil), andere laufen Spitz auf Knopf.
Klar dürfte sein, dass es vor diesem Hintergrund nicht angehen kann, wenn betreuende Mitarbeiter kostenlos die Arbeitskraft des zu Betreuenden in Anspruch nehmen. Würde der Mitarbeiter die Leistung vergüten, käme für den Betreuten ein höherer Betrag aufs Konto. Auch die WfbM hätte bei ordnungsgemäßer Abrechnung eine höhere Rücklage für sich. Es wird also jedenfalls der Betreute und - soweit dort keine Kenntnis vom Handeln des betreuenden Mitarbeiters besteht - die WfbM beschubst (wenn der Leiter es weiß, beschubst er mit). --89.15.236.220 15:56, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Woraus besteht Rauch aus Räucherwerk?

wie Weihrauch und Räucherstäbchen. Ist das lungenschädlicher Feinstaub oder sind das direkt Gase? 188.106.218.3 20:47, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn der Rauch sichtbar ist, sind das keine Gase, sondern Aerosole, also ein Gemenge aus Flüssigkeitströpfchen und/oder Feststoffteilchen in Gasen. Da drin können alle möglichen Verbrennungsprodukte sein: Kohlenstoffmonoxid, Stickoxide, verdampfte Weihrauchinhaltsstoffe, zu krebserregenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) verschwelte Weihrauchinhaltsstoffe, vergleichbar dem Tabakteer (Kondensat, „Nikotin“). --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Rauch ist doch kein Aerosol ? --2003:6:137B:8116:2C5B:C881:7018:80E7 21:35, 5. Aug. 2019 (CEST) hier auf Wikipedia steht "Rauch Feste Teilchen in einem Gas"Beantworten

Dazu gibt es jedoch keine Belege oder logische Erklärung. deswegen glaube ich das nicht --2003:6:137B:8116:2C5B:C881:7018:80E7 21:37, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bei Aerosol streiten sich die Gelehrten, ob flüssig-in-gasförmig da dazugezählt werden darf oder nicht. Viele als Rauch bezeichnete Substanzen enthalten jedenfalls beides und manche als Aerosol bezeichnete Stoffe enthalten sogar Tröpfchen einer Suspension in Trägergas. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
1. Es handelt sich wie schon geschrieben um eine Mischung aus Brandrauch und Brandgasen. 2. Warum steht in der Frage das Wort lungenschädlich nur bei Feinstaub und nicht bei den Gasen? Viele Brandgase sind lungenschädlich. 3. Warum kann aus der Sichtbarkeit auf Aerosol geschlossen werden können? Es gibt auch sichtbare Gase, zum Beispiel nitrose Gase. 4. Flüssigkeitstropfen in einem Gas werden üblicherweise als Nebel bezeichnet. Der Artikel beschäftigt sich leider nur mit dem meteorologischen Spezialfall von Wassernebel in der Atmosphäre. Aerosol ist dafür aber auch üblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Braunes Stickoxid
Bei Verbrennungsvorgängen mit Luft entsteht zwar braunes Stickstoffdioxid, aber die Konzentration reicht für eine Bräunung der entweichenden Verbrennungsprodukte nicht aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bei Räucherwerk sehe ich, beim Abbrennen üblicher Mengen, weniger die Gefahr von lungengängigen Feinstäuben, als die Bildung von Produkten, die toxokologisch relevant werden können. Es gibt Räucherstäbchen ungewisser Herkunft, die mit Sachen versehen wurden, die schon unverbrannt bedenklich sind, beim Verschwelen aber richtig unangenehme Sachen produzieren können. Ganz heftig kann es werden, wenn man Räucherspiralen zur Vertreibung von Insekten aus asiatischer Produktion nutzt. Vor gar nicht langer Zeit gabs ganz legal in diversen 1 € Läden noch welche, die u.a. eine Unzahl von halogenierten Zutaten enthielten, die zwar sehr gut gegen diverse Insekten wirkten, aber mutmaßlich auch gegen die anwesenden Menschen. --Elrond (Diskussion) 10:17, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wobei diese Räucherspiralen - im Gegensatz zu den hiesigen - wenigstens gewirkt haben. Realwackel (Diskussion) 10:31, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist soweit richtig, selbst gegen die schottische Hochlandmücken (Midgies) waren sie wirksam, aber ich fürchte, diese Räucherspiralen haben mir Jahre meines Lebens gekostet. --Elrond (Diskussion) 10:44, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das merkt man schon, Elrond. Deine Dativ-Akkusativ-Schwäche zeigt sich schon deutlich. Yotwen (Diskussion) 12:17, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sag ich doch! --Elrond (Diskussion) 14:38, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Also ist es unschädlich, Räucherware zu verbrennen? 188.106.218.3 22:10, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Nein. Die Inhaltsstoffe sind in verschweltem Zustand nicht unschädlich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

VLC spielt nicht

Hallo, guten Abend. Hilfe benötigt: mein VLC Media Player tut seine Dienste nicht mehr. Seit langem verwende ich VLC, um die Entertainprogramme über mein PC abzuspielen, wenn das große Fernsehen besetzt ist. Seit gestern streikt es. Das VLC-Monitor ist schwarz (nur mit Logo gefüllt), die Wiedergabeliste ist da, aber unter dem VLC-Monitor schwappt eine leicht gelborange gefärbte „Wolke“ (keine Ahnung wie ich es nennen sollte) von links nach rechts und zurück. Wenn ich früher aufgenommene Videos abspiele, so ist alles in Ordnung. Habe es schon deinstalliert und neu installiert, die neueste Version wie auch eine ältere, und ich downloadete mir neue Wiedergabelisten. Nichts passiert. Weiß jemand einen Rat? (nicht signierter Beitrag von 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 (Diskussion) 21:07, 5. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Ja, https://wiki.videolan.org/Common_Problems --FriedhelmW (Diskussion) 21:13, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Also: ja, danke, nur da bin ich mit meinen rudmentären Englischkenntnissen aufgeschmissen :-( ... 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 21:27, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hast Du schon versucht, ein anderes Videoabspielprogramm zu nehmen? Mit VLC media player 3.0.7.1 x64 funktionieren bei mir (Windows 10 Pro x64) alle unverschlüsselt angebotenen Sender; mit Windows Media Player 12.0.18362.207 zumindest die SD-Sender. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der vlc-3.0.7.1-win64 ist abgestürzt (spielte recht lange gut), den älteren 3.0.0. habe ich versuchsweise installiert. Den Windows Media Player 12.0. – oha, habe ich das drauf?? Muss schauen, und funktioniert der mit den VLC-Playlisten? 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 21:44, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bei mir ja. Ich hab die M3U-Playlisten aber selbst zusammengestellt in der Art
#EXTM3U
#EXTINF:2,Das Erste SD
rtp://239.35.10.4:10000/Das Erste SD
#EXTINF:4,ZDF SD
rtp://239.35.10.5:10000/ZDF SD
#EXTINF:6,SWR BW SD
rtp://239.35.10.16:10000/SWR BW SD
--Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hm. Also der Win-Media-Player ist da, hat etwas niedrigere Nummer 12.0.177… und auf die Schnelle spielt die Listen nicht. Mit dem Vorschlag sie selber zu erstellen… Mist, downgeloaded war es einfach. Obwohl es sehr ähnlich aussieht. Und vor allem die Handhabe scheint mir komplizierter zu sein, ich habe es nie verwendet… … :-( 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 22:04, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wo lädst Du Deine Listen runter? --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hier, sind diverse, ich verwendete bislang die Entertain pls.-Listen. Jetzt aber auch andere probiert, nichts. Also:

https://iptv.blog/artikel/multicastadressliste/

dort unter Playlist für VLC (.pls), diverse die Syntax war da bislang

[playlist]
NumberOfEntries=82
File1=rtp://@239.35.10.4:10000
Title1=(1) Das Erste
File2=rtp://@239.35.10.5:10000
Title2=(2) ZDF
File33=rtp://@239.35.10.63:10000

Gruß 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 22:36, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die dort angebotenen Playlists laufen bei mir in allen Formaten (xspf, pls, m3u) mit dem VLC. Telekom Entertain auf DVBviewer Pro hab ich schon vor längerer Zeit wegen Extremzeitraubing bei der Installation aufgegeben. Der WMP unterstützt meines Wissens nur das M3U-Format und bringt nicht nachvollziehbare Fehlermeldungen. Hast Du mal die Windows-Firewall-Einstellungen für Deinen VLC media player überprüft? Hast Du dem VLC media player sauber neu installiert? Dazu musst Du den VLC media player deinstallieren und bei der Deinstallation „Delete preferences and cache“ o.s.ä. anhaken. Dann neu installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aha… Ich muss damit morgen spielen. Ja, immer wenn ich neu installierte habe ich zuerst deinstalliert. Allerdings beschleicht mich das Gefühl dass ich gerade die Option „Delete preferences and cache“ nicht ankreuzte, in der Hoffnung, dass ich dann die Einrichtung nicht noch einmal neu machen muss, ha ha. (Erklärt aber nicht, warum das Ding so plötzlich abschmierte.) Firewall: nach jeder Neuinstallation kam da immer die Meldung, meine Firewall blockiert da etwas, und ich soll auf den Button „Erlauben“ klicken. Getan, und ich dachte, dann ist die Firewall erledigt. Bei Bedarf melde ich mich dann morgen tagsüber… Vielen Dank zuerst, gute Nacht auch für dich! 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 23:30, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:Rôtkæppchen68, sorry, war ein sehr voller Tag und ich muss noch etwas machen, jedenfalls es funktioniert immer noch nicht, auch nach zwei sorgfältigen Deinstallationen. Ich werde mich morgen melden. 2003:CD:7719:F900:39BA:BADD:706F:3BFF 21:42, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Service: @Rotkaeppchen68: -jkb- 21:56, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Insekten Sprays

Permethrin Tetramethrin Prallethrin Cypermethrin

Was sind die praktischen Unterschiede zwischen denen ? --2003:6:137B:8116:2C5B:C881:7018:80E7 22:13, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das sind alles Pyrethroide. Somit gelten die Vorsichtsmaßnahmen (offene Lebensmittel usw.) und Wirkprinzipien für alle genannten Inhaltsstoffe gleichermaßen; einen praktischen (auf deutsch: anwendungsbezogenen) Unterschied gibt es prinzipiell nicht (allenfalls in der aufgedruckten Einwirkzeit).--Chianti (Diskussion) 22:42, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Geht es dem Fragesteller denn nun um Insekten oder um Sprays? --DaizY (Diskussion) 22:43, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht ihm um Insektensprays mit der Sonderzutat Leerzeichen in Komposita. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Standventilator dimmen

Was passiert, wenn man einen handelsüblichen Billig-Standventilator für 30 EUR in der ersten von drei Stufen um weitere 30% oder 50% dimmt und zwar mit einem Dimmer, der mit Phasenanschnitt arbeitet? Kann da etwas in Brand geraten? --94.217.125.12 23:00, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Asynchronmotoren, wie sie in mehrstufigen Haushaltsventilatoren verbaut sind, lassen sich mit Phasenan- oder -abschnittdimmern nicht in der Drehzahl, sondern nur in der zugeführten Effektivspannung steuern. Ist die zugeführte Effektivspannung zu gering, so geht zwar die Drehzahl zurück, der Motor ist aber dauerhaft am Anlaufen und nimmt so erhöhten Strom auf. Je nach Kühlung des Motors kann der Motor überhitzen oder in Brand geraten. Und bitte immer Bedienungsanleitung und Typenschilder von Dimmer und Ventilator beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wann ist die zugeführte Effektivspannung zu gering? --94.217.125.12 00:24, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das müsste man im Einzelfall durch Messung feststellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt, ich würde mir lieber einen kleineren Ventilator kaufen als so ein Experiment wagen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mehrere Ventilatoren ausprobiert. Das Problem ist, dass deren Drehzahl selbst in erster Stufe immernoch viel zu hoch ist - es bläst einem alle Papiere vom Tisch. --188.98.101.225 13:05, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ventilator weiter weg stellen? --Geoz (Diskussion) 13:49, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
viel zu trivial, da muss unbedingt eine technische Lösung her.--Chianti (Diskussion) 17:17, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Man könnte auch die Ventilatorblätter mechanisch verändern, so, dass weniger Luft bewegt wird. --GT1976 (Diskussion) 14:18, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das würde ich auch nicht machen, denn selbst gekürzte Ventilatorblätter bekommt man nie ausgewuchtet und dann macht der Ventilator Krach und hoppelt über den Schreibtisch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Falls das mit dem Weiter-weg-stellen nicht möglich sein sollte: ein Stück Stoff davorhängen/festklemmen, in das man vorher mehrere Dachziegel- bzw. schleppgaubenförmige Einschnitte gemacht hat.
Oder einfach einen kleinen USB-Ventilator kaufen.--Chianti (Diskussion) 17:17, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ist zwar nicht ganz billig, aber ich habe das Problem mit der Anschaffung eines Vornado gelöst. Den stellt man auf den Boden und bekommt einen angenehm kühlenden Luftstrom im ganzen Raum, ohne dass einem die Sachen von Tisch geweht werden. --Jossi (Diskussion) 21:08, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ohje das nenne ich Geldverschwendung... Außerdem ist das Konzept technisch unsinnig, weil ein normaler Ventilator auch einen Vortex erzeugt und weil der Lufstrom so ungleichmäßiger am Gesicht ankommt. Radial Ventilatoren sind am besten.--87.135.74.131 01:52, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Vor allem ist die Darstellung der Luftströme auf der Werbewebsite offensichtlich falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

6. August 2019

Avast Antivirus

Als ich mir den Thunderbird runtergeladen habe, wurde mir unerbeten zugleich Avast Antivirus auf den Computer gepackt. Vermutlich habe ich übersehen, dass ich irgendwo hätte ein Häckchen machen oder rausnehmen müssen, um das zu verhindern. Nun fragt mich dieses dusselige Programm dauernd, ob es etwas reparieren solle: es gebe „250 beschädigte Registrierungselemente, 6 GB Datenmüll, 12 Programme, die den Computer verlangsamen“. Da man mich gelehrt hat, man könne alles tun, wenn man wisse, was man tut, wäre ich dankbar, wenn mir jemand zu jenem Wissen verhelfen könnte, das genügt, um zu entscheiden, den Auftrag beim nächsten mal zu erteilen oder gar das Programm zu deinstallieren. Als Technik-Fossil weiß ich ja nichtmal, ob dieses Antivirus-Programm was Guts ist. Freundlichen Gruß von --Andrea (Diskussion) 09:19, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Avast Antivirus - Du hast mit Thunderbird die Free-Version mitbekommen, wenn Du den Auftrag erteilst, das Zeugs zu reparieren, bietet er Dir die kostenpflichtige Version an. -- 217.70.160.66 09:42, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
<BK> Avast AV ist im Prinzip kein schlechtes Programm und wenn du sonst kein Antivirusprogramm hast bzw. nur den Windows Defender, dann spricht nichts dagegen, das Programm draufzulassen. Allerdings nerven manche Gratisprogramme – so auch dieses – öfters mit solchen Meldungen, deren Zweck es ist, kostenpflichtige Upgrades (gerne "Vollschutz" genannt) zu verkaufen.
Du kannst die Meldung gefahrlos wegklicken, diese "Beschädigungen" haben nichts mit Bedrohungen aus dem Internet zu tun. Manches davon ("6 GB Datenmüll") erledigt sich sogar von selber beim nächten Herunterfahren, denn wahrscheinlich ist der "Temp"-Ordner (siehe auch en:Temporary folder) damit gemeint.--Chianti (Diskussion) 09:44, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Oder einfach mal die Datenträgerbereinigung laufen lassen. --2A01:C23:643E:1700:48BE:8999:9D10:85DC 10:00, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Avast ist eigentlich schon seriös, nur in der Vergangenheit mehrmals unangenehm aufgefallen, da mit ihren Programmen versehentlich Schadsoftware verbreitet wurde. Entweder man vertraut ihnen oder man läßt auch die Finger von AVG, Hidemyass und Piriform, die hat Avast aufgekauft. --M@rcela 10:02, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Prinzipiell ist der Windows Defender heute schon so gut, dass es für diesen Zweck kein weiteres Programm benötigt. Manche Antiviren-Programme bieten jedoch noch mehr Funktionalitäten, die aber zumeist nur in der Kaufversion zweckmäßig verfügbar sind.--Schaffnerlos (Diskussion) 10:55, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Avast ist in der Vergangenheit vor allem damit aufgefallen, Firefoxinstallationen durch willkürliches Löschen wichtiger Dateien kaputt zu machen. Im Übrigen sind sich Firefox- und Google-Chrome-Entwickler darin einig, dass der Windows Defender die einzige Antivirussoftware ist, die man braucht: [23], [24] Dass trotzdem viele Menschen meinen, andere Antivirussoftware zu brauchen liegt nur an der erfolgreichen Werbung der Hersteller, die natürlich Geld verdienen wollen. Und das geht eben am besten, wenn du ihre Software installierst, und sie dann deine persönlichen Daten verkaufen. --132.230.195.187 11:09, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Man sollte allerdings über Grundlagenwissen verfügen und zwischen Desktop-Installationen und Android-Apps unterscheiden können.
Da der Windows Defender es nun nach vielen Jahren doch endlich geschafft hat, einen wirksamen Schutz hinzubekommen, streiche ich den obigen Passus.--Chianti (Diskussion) 11:26, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann durchaus zwischen Android- und Windows-Versionen unterscheiden, aber ein Unternehmen, das mit einem Produkt sein Vertrauen verspielt, hat es in meinen Augen ganz verspielt. Du kannst natürlich weiter deine persönlichen Daten Avast zur Verfügung stellen und hoffen, dass sie nur verkaufen, was sie über Android gesammelt haben. Ich hoffe für dich, dass du Änderungen an den Geschäftsbedingungen immer aufmerksam liest, damit dann nicht plötzlich unangenehme Überraschungen kommen. --132.230.195.187 12:13, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Kurze Zwischenfrage (mehr später): kann das damit zu tun haben, dass ich seit geraumer Zeit ein Vielfaches der Spam-Mails bekomme als das, was früher überlich war? --Andrea (Diskussion) 12:41, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
E-Mail-Adressen können auch von einem der zahlreichen Daten-Leaks in Umlauf geraten. Hier mehr dazu.--Chianti (Diskussion) 16:08, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

"sensitivity conjecture"

Da geistert etwas Mathematisches durch die Blogosphäre: Ein Mann namens Hao Huang habe die "sensitivity conjecture" beweisen. Wie nennt man das Ding auf Deutsch, und gibt es dazu einen Artikel? --2A02:1205:C684:8640:753B:DC89:4CA6:395F 12:30, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

conjectures sind Vermutungen. Bin auch nicht auf enwp fündig geworden. --93.195.186.155 13:15, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Führt das nicht weiter? --77.0.146.89 13:34, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die englischsprachige Wiki kennt en:Triangle-free_graph#Sensitivity_and_block_sensitivity Ist es das? --Elrond (Diskussion) 13:38, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Durchtrittswahrscheinlichkeit

In welchem Gebiet beschäftigt man sich mit ungefähr dem folgenden Problem, und gibt es dazu etwas nachzulesen? Gegeben sei ein große Fläche mit Löchern, z. B. ein Drahtzaun. Jemand wirft wenig zielgenau einen kleinen Gegenstand gegen die Fläche. Mit welcher Wahrscheinlichkeit fliegt der durch ein Loch und prallt nicht ab? Zunächst dachte ich, das wäre im wesentlichen eine Frage der Flächenverhältnisse. Stimmt aber nicht: Es kommt auch auf die "Paßform" der Konturen und mithin auf die Winkellage an. Ein pathologischer Fall wäre, daß das Projektil lange eindimensionale Tentakel aufweist und es dazu eine passende Lochkontur mit feinen Schlitzen gibt. Dann ist die Durchtrittswahrscheinlichkeit null, obwohl es eine Lage gibt, in der das Objekt durch das Loch hindurchgehen kann. Oder ist das alles gar keine sinnvolle Fragestellung? --77.0.146.89 13:52, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Suche nach theory of sieving und erweitere mit Suchbegriffen. Hier wird eine ähnliche Frage gestellt. Je mehr Parameter die Fragestellung einschränken, desto mathematisch komplizierter wird es wohl werden. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:20, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist eine durchaus sinnvolle Fragestellung aus dem Bereich geometrische Wahrscheinlichkeitstheorie bzw Integralgeometrie. Spontan hab ich an das Buffonsche Nadelproblem gedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:24, 6. Aug. 2019 (CEST) Ergänzend: Wenn Du keinen Plan hast, wie Du das Problem analytisch lösen kannst, dann kannst Du eine Monte-Carlo-Simulation machen und einfach mal den Computer haufenweise Gegenstände gegen einen Zaun werfen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Man kann sich mit vielen beschäftigen, auch wenn der Sinn hauptsächlich darin besteht, die grauen Zellen etwas anzustrengen. Um die Frage mathematisch zu behandeln, müßte man sie etwas mathematischer beschreiben, z.B.: Gegeben sei eine Fläche mit Löschern bestimmter Form und eine ebenes Objekt einer bestimmten Form. Dann werden alle möglichen Positionen (Lage und Richtung) des Objekts betrachtet und gezählt (oder integriert), in wie viel Fällen das Objekt einerseits vollständig innerhalb eines Lochs oder andererseits ganz oder teilweise auf dem nicht durchlöcherten Teil der Fläche liegt. Das Ergebnis hängt sicher stark von Form und Größe der Löcher und des Objekts ab, eine allgemeine Lösung wird schwierig. Ein Spezialfall ist das schon von Rotkaeppchen genannte Buffonsche Nadelproblem. 62.157.1.53 14:32, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das wiederholt ziemlich genau und vollständig das, was bereits gesagt wurde. --2003:D3:7722:9A00:C80C:F283:DD93:48B6 15:25, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kontakte-Synchronisationsproblem zwischen Secure-Mail-System von Citrix und lokale Kontakte von Samsung Galaxy S10

Hallo Freunde! Ich bediene ein Mobiltelefon und pflege meine Kontakte samt Telefonnummern, e-mails und Adressen im IBM Notes meines Laptops. Dieses synchronisiert dann diese Kontakte mit meinem Secure-Mail-System von Citrix am Mobiltelefon, was einwandfrei funktioniert. Damit diese Kontakt in meinen PKW übertragen werden können, muss das System von Citrix die Kontakte in die lokalen Kontakte des Samsung Galaxy S10 übertragen. Genau das funktionier aber nicht nicht sinnvoll. In meinem lokalen Kontakten werden nur die Namen und Telefonnummern angezeigt, aber keine e-mail-Adressen und Postadressen. Es werden auch teilweise Kontakte mit Mobil- und Festnetznummern als zwei Kontakte angezeigt. Somit werden diese Adressinfos auch nicht ans Auto übertragen und ich kann daher die Navigationseinrichtung nicht elegant mitnutzen. Exportiere ich eine Visitenkarte (*vcf) vom Citrix am Handy per mail, dann ist alles vorhanden, exportiere ich es von den lokalen Kontakten am Handy, dann sind in der *.vcf-Datei nur die Telefonnummern und Namen vorhanden. Im Citrix gibt es keine Einstellungen, wo dieses Verändert werden kann. Da kann man nur einschalten, ob synchronisiert werden soll, oder nicht. Hat jemand eine ähnliche Situation?

  • Versionen:
    • Telefon: Samsung Galaxy S10, SM-G976F
    • Software: Android 9, One UI-Versino 1.1, Knox-Version: 3.3
    • Secure-Mail-System: Citrix, Version 19.7.5-12

Für einen Ratschlag wäre ich sehr dankbar. --GT1976 (Diskussion) 14:17, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Versuche mal Samsung Smart Switch oder dessen Vorgänger Samsung Kies. Für Android gibt es Samsung Smart Switch im Galaxy Store, der auf Samsung-Androiden vorinstalliert ist. Für Windows gibt es Samsung Smart Switch hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Servus Rotkaeppchen68 und danke für Deine Antwort! Dazu müsste ich aber das alte Telefon nach haben, was leider nicht der Fall ist. Außerdem wäre das ja nur eine einmalige Übertragung. Ich möchte ja laufend weiter synchronisieren. Ich könnte ja sonst auch manuell die Kontakte auslesen und importieren. :-) --GT1976 (Diskussion) 05:39, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Natur vs. Kultur

Zu dieser Frage gab es eine Arbeit oder einen Artikel, die einen Widerspruch zwischen diesen beiden Konzepten ablehnte. Erwähnt wurde das mal in der Zeit, irgendwann in den letzten zehn, zwölf Monaten. Erinnert sich jemand daran? --G-41614 (Diskussion) 20:36, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Diese? --FriedhelmW (Diskussion) 20:44, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Leider nicht. Trotzdem interessant & danke. Es war nur eine Erwähnung, kein ganzer Artikel (wenn ich mich richtig erinnere). Das Ganze ging mehr in die allgemeine Richtung des Gegensatzes Kultur-Natur, nicht speziell um Tiere. --G-41614 (Diskussion) 08:36, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Chinesische Kurz- und Langzeichen identisch ?

Koennen im Einzelfall chinesische Kurz- und Langzeichen identisch ausfallen, so wie hier, oder handelt es sich dabei um einen Fehler im Artikel ? -- Juergen 217.61.192.157 22:06, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, mehrere Zeichen sind in der vereinfachten Schreibung dieselben wie in der traditionellen. Im vorliegenden Fall kann ich das nicht beurteilen, aber z. B. der russische Artikel geht sehr differenziert vor und verwendet auch jeweils (!) für die traditionelle und die vereinfachte Schreibung dasselbe Zeichen. Ich nehme also an, dass das in unserem Artikel so stimmt. --GALTZAILE PPD () 22:14, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke. -- Juergen 217.61.192.157 22:48, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Vergleiche zum Beispiel das schon in der Langform sehr einfache Zeichen für ren (Mensch), das im Artikel Renminbi dargestellt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Anschauen: 人 ist gemeint --Elrond (Diskussion) 23:23, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

7. August 2019

Geschriebenes vs. ungeschriebenes Gesetz?

In vielen Common Law-Ländern und naturrechtlich argumentieren Leuten, gibt es ja eine Unterscheidung zwischen positiven, gesetzten und nicht-positiven Recht. Gibt es eigentlich eine Arbeit, die sich systematisch mit dieser Unterscheidung befasst? Danke im Voraus. (nicht signierter Beitrag von 92.77.45.157 (Diskussion) 00:21, 7. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

wann must du denn abgeben? SCNR --Chianti (Diskussion) 00:56, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ist "ungeschriebenes Gesetz" nicht ein Oxymoron?--Wikiseidank (Diskussion) 08:22, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

In welchen Bundesländern ist man ab 16 nicht mehr schulpflicht bzw kann den Schulabschluss machen.

In Bayern ist man so weit ich weiß bis 18 schulpflicht, bei mir in Hessen war es so, das man mich mit 16 noch nicht aus der Schule gelassen hat, mit 17 sollte ich die Schule verlassen, aber erreichte auf eigenen Wunsch eine Schulpflichtverlängerung bis 18. In welchen Bundesländern kann man mit 16 die Schule verlassen und Zuhause bleiben, ohne das Bußgeld droht und die Polizei einen zur Schule bringen kann?.

--2003:C4:C712:1AD:D51C:32F0:3591:DD3F 04:21, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Google ist Dein Freund. Einfach "Schulgesetz + BUNDESLAND" in das Suchfeld eingeben. In Brandenburg z.B. kommt man dann leicht auf § 37 Brandenburgisches Schulgesetz. Für die Faulen geht auch "Schulpflicht + BUNDESLAND". Dann kommt gleich der richtige § des jeweiligen Schulgesetzes. Und nein, ich mach Dir jetzt keine Liste. Das kannst Du alleine auch. Realwackel (Diskussion) 06:33, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Oder Wikipedia. Da hat dir schon wer die Liste gemacht. War das jetzt unpädagogisch? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:32, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja. Realwackel (Diskussion) 07:33, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Was ist ein Dupont-Kabel?

Der Ausdruck wird manchmal benutzt um z.B. diverse hetero- und homosexuelle Jumper-Kabel mit Pfosten-Steckern/-Buchsen zu bezeichnen. Das Wort „Dupont“ ist bloß ein französicher Personen-Name. Abgesehen von dem folgenden Satz in der fr-Wikipedia:

„Des câbles avec connections mâle type Dupont, sont également utilisés pour effectuer des connexions entre les différents éléments via les différentes rangées.“ (Engl.: “Cables with Dupont type male connectors are also used to make connections between the different elements via the different rows.”)

habe ich keine Infos darüber gefunden. Es scheint offenbar sowas wie ein „Kabel, Typ Dupont“ zu geben.

--Markus Prokott (Diskussion) 08:31, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Weniger Kabel, eher Steckverbindung: Suche nach >Dupont type male< liefert mehr Ergebnisse. 62.157.1.53 08:53, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Dupont Stecker ist ein Steckverbinder, der auf typische Stiftleisten (und Buchsenleisten, je nach Ausführung) mit 2,54 mm Rasterabstand passt. Der Name kommt vermutlich als Deonym vom Hersteller DuPont_de_Nemours, aber das kann ich nicht belegen. Siehe aber DuPont-Webseite: [25] -- Jonathan 09:16, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die Pflicht bzw. der Zwang, Geld nachzuschießen

Einmal angenommen, nordkoreanischen Hackern gelingt es, die Jahresrate des Rundfunkbeitrags von 9.7 Milliarden Euro zu stehlen. Besteht für mich als Wohnungsinhaber in Deutschland in so einem Fall der Kontrahierungszwang, das fehlende Geld nachzuschießen ? --165.225.72.115 10:27, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

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