Mittelreidenbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 44′ N, 7° 26′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Birkenfeld | |
Verbandsgemeinde: | Herrstein | |
Höhe: | 282 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,06 km2 | |
Einwohner: | 742 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 147 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55758 | |
Vorwahl: | 06784 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 34 055 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Brühlstraße 16 55756 Herrstein | |
Website: | www.mittelreidenbach.de | |
Ortsbürgermeister: | Reimund Steitz | |
Lage der Ortsgemeinde Mittelreidenbach im Landkreis Birkenfeld | ||
Mittelreidenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Herrstein an.
Geographie
Der Ort liegt im Reidenbachtal südöstlich der Nahe. Im Westen befindet sich Idar-Oberstein.
Geschichte
Mittelreidenbach wurde 1367 erstmals urkundlich erwähnt. Mittelreidenbach gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur Reichsherrschaft Oberstein und war Sitz einer Schultheißerei.
Im Jahr 1794 wurde das Linke Rheinufer von französischen Revolutionstruppen eingenommen. Von 1798 bis 1814 gehörte Mittelreidenbach zum Kanton Grumbach im Saardepartement. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen kam die Region 1816 zum sachsen-coburgischen Fürstentum Lichtenberg, dem es bis 1834 angehörte. Die Gemeinde Berglangenbach gehörte zunächst zur Bürgermeisterei Schmidthachenbach, von 1823 an zur Bürgermeisterei Sien. Nach dem Verkauf an Preußen und der Auflösung des Fürstentums Lichtenberg kam Mittelreidenbach zum neu errichteten Kreis St. Wendel in der Rheinprovinz. Seit 1937 gehört Mittelreidenbach zum Landkreis Birkenfeld und ist seit 1946 Teil des Landes Rheinland-Pfalz.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Mittelreidenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
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Gemeinderat
Der Gemeinderat in Mittelreidenbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Osten verläuft die Bundesstraße 270. In Fischbach ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen